Fazit
Im Spätherbst der PS3 hat es Insomniac geschafft, mit Ratchet & Clank Nexus der Trilogie, die auf der Konsole den Action-Plattformer definiert hat, einen ordentlichen Epilog zu schenken. Und das, nachdem die letzten Spiele um das Heldenduo eher dürftig waren. Einige Handlungsfäden der Vorgänger werden aufgenommen, man freut sich über Cameo-Auftritte einiger bekannter Gesichter und kann die gut erzählte, wenngleich vorhersehbare Geschichte genießen, auch wenn sie hinsichtlich des Humors nicht an die Vorgänger heran reicht. Die Rückkehr zur bewährten Mischung aus laufender und hüpfender Level-Erforschung sowie größtenteils ballistischen Kämpfen mit herrlich abgefahrenen Waffensystemen (vor allem die Winter-Kanone hat mir gefallen) wird routiniert inszeniert und mit zwei neuen Elementen ergänzt. Dass sich diese Elemente bei anderen Spielen wie Portal oder dem Indie-Titel VVVVVV ihre Inspiration holen, nehme ich Insomniac dabei nicht übel. Denn sie haben dabei ihren eigenen unnachahmlichen Stil draufgesetzt. Über die technische Qualität der Serie, die auch hier deutlich wird, braucht man ohnehin kaum noch Worte verlieren. Wenn die Kampagne, die einen über „nur“ vier Planeten plus einen Arena-Himmelskörper führt, nicht schon nach fünfeinhalb bis sieben Stunden vorbei wäre, hätte Nexus dank des augeklügelten Leveldesigns vielleicht sogar A Crack in Time schlagen können. Die beiden verabschieden sich aber würdevoll von der PS3 und machen sich hoffentlich bereit, um auf der PlayStation 4 ein neues Zuhause zu finden.Wertung
PS3
PS3
Unterhaltsamer Action-Plattformer, der für Serienverhältnisse etwas kurz ausfällt und sich größtenteils auf Bekanntes verlässt.
Wenigstens hast du es jetzt herausgefunden.
Würdest du mal einen Monitor mit 120/144Hz betrachten kannst man sogar zwischen 60 und über 100 einen Unterschied erkennen. Gerade am Mauszeiger am PC oder Scrollen von Internetseiten nett zu beobachten dass sogar mehr als 60fps noch locker gehen. Gibt sogar Blindtest auf Youtube von Leuten die ohne zu wissen was läuft es ohne Probleme benennen können. Sicherlich wird es zwischen 120Hz und 144Hz schon schwieriger.
Ist ja jetzt nicht so dass man dann gar nicht mehr in 30fps zocken kann. Der Mensch gewöhnt sich recht schnell daran. Auch Filme mit 24 Bildern gehen auch wenn man gerade bei Kameraschwenks das Ruckeln wieder sieht.
60fps aufwärts haben halt den Vorteil der geringen Eingabeverzögerung. Deswegen ist es halt gut wenn die Entwickler auch bei Konsolen FPS über Effekte stellen.
Ich erinnere mich auch, dass es damals mal eine Sendereihe mit den Sachgeschichten aus der Sendung mit der Maus gab und dort wurden solche Dinge auch ausführlich erläutert. Der Host war damals wie bei Sendung mit der Maus Armin Maiwald.
Im folgenden Link kann man den Unterschied deutlicher ausmachen. Verzeihung für meinen lange geglaubten Irrtum, ich wusste es nicht besser. Ich dachte immer, dass alles ab 24 Bildern eine flüssige Bewegung sei, da ich das so gelernt habe, aber anscheinend ist es erst ab 60 Bildern flüssig. Wieso wird einem das falsch beigebracht? - Das trägt man doch ein Leben lang mit sich herum.
http://boallen.com/fps-compare.html
Zum reinschnuppern isses u.U. aber geeignet.
Liegt prinzipiell zwischen "Tools of Destruction" und "A crack in Time"
...ToD hatte mir an sch am besten gefalle, und wäre was ich zum Einstieg empfehlen könnte.
Dann "Crack in Time
... und wenn du dann wirklich noch mehr willst jibbet ja noch "Nexus" die "Trilogy" usw. :wink:
Ich hoffe, er musste es nicht auch noch auf nem 4k-Monitor betrachten.
Meine Güte, was ein Gemobbe xD schlimmer als aufm Schulhof!
Lohnt es sich eigentlich, mittendrin mit Quest for Booty einzusteigen? Das gab's mal gratis ...