Fazit
Hübsch, sauber, flüssig, schnell: Das sind die Attribute, die mir bei der VR-Umsetzung von Resident Evil 4 als Erstes in den Sinn kommen. Visuell hinterlässt der Kampf gegen die Infizierten auf der Oculus Quest 2 einen erfreulich scharfen Eindruck, z.B. dank detailreich aufpolierter Opferstätten. Auch die spielerischen Feinheiten wurden weitgehend sinnvoll ans Medium angepasst. Meist ist es eine wahre Freude, praktisch höchstpersönlich durch Leon Kennedys Abenteuer zu rauschen – mit einem präzisen Waffenhandling und all den zeitlosen Stärken im Level-Design, die den GameCube-Klassiker auch 16 Jahre später noch spannend machen. Manchmal stören allerdings die häufigen Überblendungen in die Außenperspektive oder zur Leinwand, die im Bosskampf sogar für ein mulmiges Magengefühl sorgen können. Vielleicht wäre es knifflig gewesen, hier nicht auf alte vorberechnete Animationen zurückzugreifen. Doch hätte Armature auch diese Passagen in die Spieler-Perspektive verfrachtet, wäre sicherlich eine noch intensivere Umsetzung dabei herausgekommen. Zudem wird das langwierige Erledigen einzelner Widersacher auf Dauer etwas monoton. Im Pulk kommt beim Aufräumen mit der Flinte aber erfreulich viel Spaß auf! Unterm Strich war die VR-Neuauflage des actionlastigen Horror-Klassikers also eine gute Idee!Wertung
Die VR-Umsetzung von Resident Evil 4 erweist sich als erfreulich detailreich, sauber und sorgt für ein direktes, immersives Spielgefühl. Ständige Perspektivwechsel und zähe Einzelkämpfe dämpfen den Spaß am Gemetzel aber ein wenig.
Die VR-Umsetzung von Resident Evil 4 erweist sich als erfreulich detailreich, sauber und sorgt für ein direktes, immersives Spielgefühl. Ständige Perspektivwechsel und zähe Einzelkämpfe dämpfen den Spaß am Gemetzel aber ein wenig.
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Die Quest wird Ende Jahr nun ganz sicher meine zweit Konsole!
Ich bekomme es auch nicht weg, obwohl es etwas besser geworden ist. Bei mir stellt sich bei VR ein allgemeines Unwohlsein ein, was mir auf Dauer dann zu anstrengend ist.
Weiss nicht so recht. Spiele seit 2016 VR. Autofahren, smooth turning, gieren/rollen in Flugsimulation/Spacesims..das geht auch Heute nicht - leider! Ab irgendeinem Punkt kommt irgendein Effekt und mein Hirn schaltet auf "So mein lieber jetzt geht's dir aber mal echt dreckig hier!".
Manche können sich daran gewöhnen, aber zumindest mir gelingt das auch nach Jahren und dauerhafter Nutzung nicht.
Auch nicht mit Ingwer und anderen Produkten gegen Reisekrankheit.
Was bei mir hilft - mildes Cannabis mit hohem CBD Anteil, oder Alkohol. Aber so benebelt spielen macht dann auch nicht immer Spass. Ausserdem werden damit Rätselspiele wie Myst, Xing, oder auch einige Rätsel in RE4VR schwieriger, weil ich es einfach nicht checke
Die Motion Sickness weicht mit der Zeit, das ist nur ein Übergang!
Facebook sollte einfach wieder die Oculus Accounts zurückbringen und gut ist. Dann kann man die Headsets auch wieder hier in Deutschland verkaufen und später auch weiter in der EU(das ist ja gerade auch in der Schwebe und auch in den USA untersucht das Kartellamt, ob nicht eine Zerschlagung des Unternehmens besser wäre - unter anderem).
Mal schauen was passiert, aber den Facebookzwang wird man bei der Quest nicht wirklich los. Ich würde das aber machen, wenn Facebook mich bannen würde. Aber dann kann ich das Headset nur noch für APKs nutzen und als PCVR Headset. Und dann fehlen auch wieder die Firmwareupdates...es sei denn es gibt irgendwann custom firmwares.
Hier auf jeden noch ein Video, wie man das machen kann:
oder
Und Motion Sickness ist echt ein Problem. Länger als eine Stunde halte ich nicht durch in RE4
Je nachdem, was passiert. Es sind meist Kleinigkeiten, aber sobald das getriggert wird...ist es schwierig weiter zu gehen.
Aber...es gibt eine Menge Optionen, um das zu mildern. Teste doch mal Doom 3, Quake oder Half Life auf der Quest. Die haben auch Teleport Optionen usw. Wenn du ne Runde Doom schaffst, dann kommst du auch in RE4 gut klar.