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Shin Megami Tensei: Devil Summoner – Soul Hackers (Rollenspiel) – Shin Megami Tensei: Devil Summoner – Soul Hackers

Nachdem mit Devil Survivor – Overclocked zuletzt Taktikrollenspieler mit einem 3DS-Remake aus dem reichhaltigen Shin-Megami-Tensei-Fundus bedacht wurden, sind mit Devil Summoner – Soul Hackers nun Fans klassischer 3D-Rollenspiele an der Reihe. Ob auch die sich Sorgen um technische Gebrechen wie in Overclocked machen müssen, verrät der Test.

© Atlus / NIS America / Flashpoint

Fazit

Im Gegensatz zur 3DS-Adaption von Devil Survivor ist die Neuauflage von Soul Hackers glücklicherweise nicht mit schwerwiegenden technischen Mängeln behaftet. Sein Alter merkt man dem einstigen Saturn-Rollenspiel aber trotz Frischzellenkur deutlich an. Die vertonten Dialoge und inhaltlichen Erweiterungen wissen zwar zu gefallen, das technische Grundgerüst hat seine besten Tage aber längst hinter sich. Dungeon- und Kampfpräsentation wirken fast schon vorsintflutlich, der neue 3D-Effekt lediglich halbherzig implementiert. Schade ist auch, dass es ein halbes Jahr nach dem US-Release nicht einmal deutsche Untertitel gibt. Fans klassischer Dungeon-Crawler mit einem Faible fürs Bizarre à la Strange Journey werden trotzdem auch heute noch gut unterhalten. Die Dämonenhatz ist motivierend wie eh und je, das Ambiente geheimnisvoll, die individuell kombinierbaren Spielmodifikationen ungemein vielseitig.

Wertung

3DS
3DS

Trotz gelungener Erweiterungen spürbar gealterter, aber immer noch spielenswerter Rollenspiel-Oldie für Fans des Bizarren.

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