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Soulcalibur 2 (Prügeln & Kämpfen) – Soulcalibur 2

Kilik, Maxi, Sophitia. Wer bei diesen Namen feuchte Augen bekommt, hat mit Sicherheit entweder Soul Blade auf der PSone oder Soul Calibur auf der Dreamcast gespielt. Und nachdem Japan und die USA sich schon seit längerer Zeit im Soul Calibur 2-Fieber befinden, kann die Prügelspiel-Fortsetzung endlich auch auf PAL-Systemen für heiße Duelle sorgen. Oder ist Soul Calibur 2 doch nicht mehr als ein massiver Hype? Im Test findet Ihr Aufklärung.

© Namco / Nintendo

Grandiose Spielbarkeit eingepackt in eine lupenreine Präsentation machen das Spiel nicht nur für die absoluten Hardcore-Prügelspieler zu einem absoluten Pflichttitel – ganz egal, auf welchem System.

Wer allerdings mehrere Systeme im heimischen Wohnzimmer lagert, steht vor der Qual der Wahl. Da Soul Calibur 2 aber auf jeder Konsole das bestmögliche aus Grafik (dazu gleich mehr) und Steuerung herausholt, bezieht sich die Wahl eigentlich nur auf den Zusatzcharakter. Und hier entscheidet der persönliche Geschmack – spielerisch liegt Ihr mit keiner Version falsch.

Grafisch erste Sahne

Bis heute gilt Soul Calibur auf Dreamcast grafisch als eines der besten Spiele für Segas Konsole. Und Soul Calibur 2 lässt gewaltig die Grafikmuskeln spielen, um dieses Kunststück auch auf den Next-Generation-Konsolen zu vollbringen. Das fängt an bei klar strukturierten Menüs, die eine spielend einfache Navigation ermöglichen und hört erst bei fantastischen Spezialeffekten auf. Und dazwischen liegen so viele Punkte, dass alle aufzuführen den Rahmen des Tests sprengen würde. Trotzdem wollen wir ein paar Grafikbonbons aufführen, die selbst das Zuschauen zum Vergnügen machen – und das auf jeder Konsole, auch wenn die PS2 im direkten Vergleich zu den anderen Fassungen geringfügig schlechter aussieht und mit mehr Rucklern zu kämpfen hat als die Kollegen.

Wie wäre es denn mit jederzeit flüssigen und umfangreichen Animationen der aufwändig texturierten Charaktere? Oder imposanten Lichteffekten beim Aufeinandertreffen der Waffen? Reicht Euch immer noch nicht?
So beeindruckend wie die Charaktere gestalten sich auch die Kampfarenen. Farblich und thematisch optimal auf den dazugehörigen Charakter abgestimmt, kann man sich anfangs einfach nicht an den Kulissen satt sehen.__NEWCOL__Auch die sehr gute Kameraführung ist lobenswert zu erwähnen. Jederzeit einen optimalen Überblick gewährend, zoomt die Kamera flüssig und blendet im Zweifelsfall auch die Wände aus, so dass kein Kämpfer einen Nachteil hat.

Doch nach der ersten Euphorie gibt es bei längerem Spiel immer wieder kleine Punkte, die sich zwar nicht als Motivations-Stolperstein herausstellen, aber dennoch im Vergleich mit der Konkurrenz auffallen: So sind beispielsweise alle Stages weitestgehend unbelebt. Nur selten gibt es irgendwo Bewegung, die von den statischen Umgebungen ablenken könnte.
Und dass ausnahmslos alle Fassungen (die PS2 allerdings am häufigsten) bei bestimmten Aktionen ein kleines, nicht sehr lange dauerndes Ruckeln anfangen, ist ebenfalls ein kleiner Wermutstropfen.
Doch da diese Mankos den Spielfluss niemals ernsthaft stören, können sich alle auf ein wahres Grafikfeuerwerk freuen.

Akustik-Pracht

Auch in punkto Akustik präsentiert sich Soul Calibur 2 von seiner besten Seite. Jede Stage hat ihre eigene Musik, die teilweise wunderschön die Umgebung in Töne verpackt und das imposant klingende Kampfgeschehen mit seinen Schwerthieben und dem tödlichen Aufeinandertreffen von Waffen unauffällig untermalt.
Die Sprachausgabe, die wahlweise Englisch oder Japanisch ertönt, ist ebenfalls klasse. Allerdings wiederholen sich die Sprachsamples trotz über 70 Taunts pro Charakter auf Dauer ein wenig.
Doch dies ist nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Akustik-Stein, der eine von vorne bis hinten passende Atmosphäre zaubert. Denn auch die Tatsache, dass es keine deutsche Sprachausgabe, sondern nur lokalisierte Untertitel gibt, wird niemanden ernsthaft stören.

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  2. Das Spiel ist wirklich cool, die Sache mit den Bonus kaufen finde ich auch viel besser als das Prinzip von MK DA. Etwas finde ich jedoch nicht so gut und zwar das einem die Gegner am Boden noch so dermaßen zusetzen (hatte schon öfters den Fall das wenn man einmal am Boden lag nicht mehr lebendig hochkam :roll: )

  3. Kilik, Maxi, Sophitia. Wer bei diesen Namen feuchte Augen bekommt, hat mit Sicherheit entweder Soul Blade auf der PSone oder Soul Calibur auf der Dreamcast gespielt. Und nachdem Japan und die USA sich schon seit längerer Zeit im Soul Calibur 2-Fieber befinden, kann die Prügelspiel-Fortsetzung endlich auch auf PAL-Systemen für heiße Duelle sorgen. Oder ist Soul Calibur 2 doch nicht mehr als ein massiver Hype? Im Test findet Ihr Aufklärung.<BR>

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