Der Lockruf des Goldes
Schön ist dagegen, dass die Zufalls-Grotten für mehr Abwechslung sorgen als ich zunächst dachte: Manchmal finde ich z.B. eine alte Indianergruft voller verführerisch blinkender Schätze. Oder einen Schwarzmarkt mit allerlei schönen Extras, die ich mir nicht leisten kann, weil der Tunnelmann kurz vorher 10.000 Goldstücke für einen Speicherpunkt kassiert hat. Na toll.
Wenigstens etwas einfacher wird es, wenn bis zu drei Helfer lokal einsteigen. Stirbt ein Spieler, muss sein Partner einfach einen im Untergrund vergrabenen Vampir-Sarg finden und schon hat die eben noch tote Figur wieder volle Energie. Außerdem ist sogar ein toter Partner nützlich. Er schwebt als Geist über den Bildschirm und kann z.B. unbeschadet Fallen auslösen, vor die man sonst einen Stein oder andere Objekte schmeißen müsste. Dass kein Online-Koop integriert wurde, ist schade, aber zu verschmerzen. Vor allem, wenn man
bedenkt, dass schon der kleinste Lag eine komplette Partie versauen könnte.
Übereifrige Zombie-Helfer
Als Einzelspieler kann man sich übrigens ebenfalls helfen lassen – und zwar von untoten KI-Kollegen. Sie schaffen einige Feinde aus dem Weg, springen aber auch gerne mal in eine tödliche Falle. Ihr solltet euch also gut überlegen, ob euch der im Shop erhältliche KI-Zombie die stolze Summe wert ist.
Echte Profis werden vermutlich über Extras wie Speicherpunkte lachen: Schon im kostenlosen PC-Original von 2008 ging es den Fans vor allem darum, das Spiel in einem möglichst schnellen Speedrun durchzuzocken oder möglichst viele Schätze
einzusacken. Abgebrühte Besitzer der Xbox-360-Version dürfen ihre Bestleistungen in weltweiten Leaderboards verewigen.
Aggressionsabbau
Wer die über Stunden aufgestaute Wut abbauen will, kann sich im lokalen Deathmatch für bis zu vier Spieler austoben, welches im PC-Vorbild noch nicht enthalten war. Für zwischendurch ist das Gemetzel auf bildschirmgroßen Arenen eine lustige Abwechslung. Im Vergleich zu Multiplayer-Hüpfern wie Giana Family sind mir die Matches aber zu hektisch. Meist dauert es nur wenige Sekunden, bis alle Gegner oder Bots aus dem Weg gebombt sind. Die Peitsche lähmt hier nur kurzzeitig, während Bomben, Gruben und attackierende Riesenspinnen meist das Aus bedeuten.
Spelunky - virtuelles sterben auf die unangenehmste Art ! ^^
Gab's für Ataris 8-Bit Computer (400/800), C64 und NES.
Hab's bei Steam auf perfekt. Für mich ist Spelunky pure Jump'n Run Perfektion. Hoffentlich bringen die irgendwann mal 'ne Fortsetzung dazu. Bis dahin fang ich auf der Vita noch mal von vorne an. Einfach nur saugeil.
Uiuiui,danibua...
Der Tunnelmann will keine 20.000.
2 Bomben und 2 Seile stimmt ,aber danach will er ne Shotgun...der Sack!
edit:
playing Spelunky = http://www.youtube.com/watch?v=qS7nqwGt4-I