Der bessere Einstieg
Es beginnt wie auf der Xbox 360: „Mein Name ist Sam Fisher. Ich war ein Held – jetzt bin ich ein gesuchter Mann. Ich habe Terroristen gejagt – jetzt bin ich einer von ihnen. Ich hab Befehle entgegen genommen – jetzt erledige ich sie.“ „Erledigen“, oder wie es im englischen Trailer heißt: „execute“ („ausführen“ oder „hinrichten“), das ist der Knackpunkt. Ein Agent, der die Menschheit etliche Male vor dem Tun ruchloser Terroristen bewahrte, macht den Verbrechern nicht länger den Garaus – er ist einer von ihnen.
Doch schon in der ersten Mission wird klar, dass ihn auf den aktuellen Konsolen ein anderer Auftrag erwartet als bei seinem Next-Gen-Ausflug: Die Geschichte ist die gleiche, doch er schleicht durch
andere Level – zwei Entwickler-Studios, zwei Spiele. Gut so! Denn so erwarten euch keine abgespeckten Abschnitte der 360-Fassung,
Unten euer „Freund“ aus den Reihen der Terroristen, über ihm sein Peiniger. Nehmt ihr diesem das Leben, steigt euer Vertrauen bei der JBA. |
sondern eigenständige Gebiete. Und was haben die Entwickler daraus gemacht? Statt sich auf den optischen Sprung nach vorn zu konzentrieren, haben sie Chaos Theory genommen und mit Ideen aufgefrischt, die vor allem der Handlung gut tun. Das wird gleich in Sams erstem Auftrag deutlich, auf den ihn ein Jungspund der NSA begleitet. Gab es auf 360 eine Szene, in der ihm der Neuling per Räuberleiter über einen Zaun hilft, ruft ihr hier zwei Team-Aktionen per Knopfdruck ab: Ihr helft ihm beim Erklimmen eines hohen Vorsprungs oder ihr ruft die Räuberleiter ab. Und es bleibt nicht dabei, denn im späteren Verlauf steht euch mitunter eine der Terroristen, Enrica, zur Seite. Damit trefft ihr die junge Dame nicht nur im Hauptquartier der John Brown’s Army (JBA), sondern lernt sie im Einsatz besser kennen. Das wirkt lebendiger und abwechslungsreicher als auf der 360.
Doch noch großes Kino?
Auch den Ausklang des ersten Auftrags, nach welchem Fisher vom Tod seiner Tochter erfährt, zeichnen die Entwickler packender als den der Next-Gen-Fassung. Wo ihr dort während der Mission noch von nichts wisst, meldet sich hier Sams Boss Lambert: Ihr sollt das Gebiet schnellstmöglich verlassen, andere Agenten übernehmen für euch. Fisher spielt den harten Kerl. Kommt nicht in Frage, dass er eine Mission einfach abbricht. Aber Lambert gibt ihm zu verstehen, dass etwas passiert ist, es geht um Sams Tochter. Die Musik stoppt. Die Action hält inne.
Langsam setzt der Soundtrack wieder ein, melancholisch und ruhig, dann schneller und treibend. Eine Mischung aus Wut und Traurigkeit.
Wenn ihr Hans Zimmers „Injection“ aus Mission: Impossible 2 kennt, wisst ihr ungefähr, was euch erwartet. Obwohl mir klar war, dass Sarah ums Leben kam, hat mich der Moment in seinen Bann gezogen. Sam ist irgendwo in Island gefangen und will einfach nur da raus. Ich habe mich zusammenreißen müssen, um nicht alle Gegner über den Haufen zu schießen, die zwischen mir und dem Ausgang standen. Großes Kino! Und das, obwohl die moralischen Entscheidungen an dieser Stelle noch gar nicht auf dem Plan standen.
Die Gewissensfrage
Entscheidungen – auch auf Xbox, PS2 und GameCube müsst ihr wählen. Und auch diesen Aspekt basteln die Entwickler direkt ins Spiel, statt ihn in separate Zwischensequenzen zu packen. Anders als auf 360 könnt ihr dabei nicht nur einen Menschen töten oder es lassen (woraufhin es die JBA ohnehin tut), sondern könnt z.B. einen Verräter entlarven oder ihn dem Gesetz überführen, eine Person ausknocken oder sie wie gefordert töten und ein Schiff mit 2000 Passagieren in die Luft jagen oder es verhindern. So erstklassig die Next-Gen-Szenen auch inszeniert waren, so viel mehr Abwechslung und damit Glaubwürdigkeit steckt hier drin. Allerdings ist Ubisoft auch auf aktuellen Konsolen nicht konsequent genug, verschiedene Handlungsfäden nach unterschiedlichen Entscheidungen zu spinnen.
Ich habs auf der PS2 und bin voll und ganz zufrieden
Ehh ühh...hier schon lange?
hi leute!!!
In österreich gibt es das spiel schon für pc!!!!
Kann LoveHellSpawn nur zustimmen. Ist ne frechheit vom Missionsdesign unterschiedliche versionen zu erstellen. Was mich am meisten generft hat sind die Hauptquartiermissionen der JBA und das es keine richtigen Renderzwischensequenzen gab. SCDA ist für mich der schwächste SC Teil. Hoffe mal das man sich für SC 5 mehr mühe geben wird und eventuel die Engine wechselt bzw. neu entwickelt.
Bin von der Grafik her natürlich Gears of War geschädigt :wink:
Tut mir leid deinen Komment zu Krietiesieren aber dir ist ein makanter Fehler entgangen:
Die PC, X-Box 360 und wahrscheinlich auch die PS3 version vom Game SCDA beruhen alle auf dem gleichem chema, den gleichen Missionen, und der gleichen Engine. Das kling gut aber dennoch ist der schein Trügerrisch.
Die X-Box und Ps2 versionen beruhen weder auf der der anderen Plattformen, noch auf einer anderen es gibt also 3 Unterschiedliche versionen wie mir scheint.
Denn ich habe es auf Ps2, Xbox, und PC durch gespielt.
Es war zwar nicht enttäuschent für mich da die grafik auf der Xbox genauso gut ist wie auf Pc oder der 360 da es ja auf der SC3 Engine basiert. :wink:
ABER:
Auf der Xbox version gibt es nicht einmal die missionen die es auf PC gibt und auf Ps2 gibt es dann wiederum noch etwas anderes.
Auf Deutsch:Das war der Größeste Flopp in diesem Jahr den "Die" gebracht haben.
Deswegen habe ich mich beschlossen mir nächstes Jahr einen Laptop und zum Ende des Jahres eine 360 anzuschaffen. Da es sonst nur noch solche enttäuschungen gibt.
Es ist schade was die dort "Betreiben" aber naja, es ist nun mal so.
Dennoch spiele ich auf der Xbox gerne SCDA weil es spaß macht Gruß Euer Lovy