Fazit
Ich hatte Sams Next-Gen-Auftritt mit Spannung erwartet. Sams umfangreiche High-Tech-Ausrüstung und die vielen Lösungsmöglichkeiten geben mir seit jeher das Gefühl, Herr der Lage zu sein, ohne dass ich als überlegene Ein-Mann-Armee feindliche Positionen aufräumen könnte. Und der 360-Ausflug war tatsächlich klasse! Aber die Geschichte kam nie in Schwung, Sam durfte sich als Charakter nicht entwickeln und die spielerischen Änderungen hatten keine Auswirkung auf mein Vorgehen: Präzises Timing beim Wechseln der Stellung – darauf beschränkte sich in den neuen Außenarealen oft die Herausforderung. Und dann kamen die Versionen für aktuelle Konsolen, mit denen sich im Vergleich zum Vorjahr spielerisch sogar noch weniger ändert. Trotzdem wurde ich besser unterhalten als mit dem hoch gelobten Next-Gen-Pendant! Woran liegt es, dass Splinter Cell hier spannender, fordernder und dynamischer ist? Es ist der ständige Schutz der Dunkelheit, in dem ihr Gegner anlocken, umgehen, ungesehen erschießen oder sie im Nahkampf erledigen könnt. Ihr pirscht euch nicht nur von einer Wand zur nächsten, um bei Tageslicht nicht gesehen zu werden und müsst zudem eure Gesundheit im Auge behalten. Kurz: Ihr habt einen größeren Handlungsfreiraum – obwohl ihr auf aktuellen Konsolen stärker gefordert werdet. Denn es reicht nicht, alle Aufgaben zu erfüllen. Vielmehr wägt ihr stets ab, ob die Vertrauensanzeige beim Erledigen des nächsten Ziels nicht zu stark in Richtung der NSA oder JBA driftet. Und es ist auch der rote Faden, den die Entwickler konsequenter spinnen als das 360-Team. Sam lernt Enrica besser kennen, erledigt mit ihr zusammen Aufträge und muss nicht nur in Zwischensequenzen Entscheidungen treffen, sondern unmittelbar und oft unerwartet direkt vor Ort. Vor allem aber zeichnen die Zwischensequenzen ein verständliches Bild dessen, was in Double Agent passiert, während Next-Gen-Agenten viele Hintergründe bestenfalls erahnen. Hätte Sam doch nur weitere Fähigkeiten erlernt! Dann könnte er mit Leichtigkeit hohe Wertungsregionen infiltrieren. Schade auch, dass die meisten Charaktere kaum Profil gewinnen, die Atmosphäre auf dem GameCube unter nicht dargestellten Schatten leidet und der Nintendo-Würfel ohne Online-Spiel auskommt.
Ich habs auf der PS2 und bin voll und ganz zufrieden
Ehh ühh...hier schon lange?
hi leute!!!
In österreich gibt es das spiel schon für pc!!!!
Kann LoveHellSpawn nur zustimmen. Ist ne frechheit vom Missionsdesign unterschiedliche versionen zu erstellen. Was mich am meisten generft hat sind die Hauptquartiermissionen der JBA und das es keine richtigen Renderzwischensequenzen gab. SCDA ist für mich der schwächste SC Teil. Hoffe mal das man sich für SC 5 mehr mühe geben wird und eventuel die Engine wechselt bzw. neu entwickelt.
Bin von der Grafik her natürlich Gears of War geschädigt :wink:
Tut mir leid deinen Komment zu Krietiesieren aber dir ist ein makanter Fehler entgangen:
Die PC, X-Box 360 und wahrscheinlich auch die PS3 version vom Game SCDA beruhen alle auf dem gleichem chema, den gleichen Missionen, und der gleichen Engine. Das kling gut aber dennoch ist der schein Trügerrisch.
Die X-Box und Ps2 versionen beruhen weder auf der der anderen Plattformen, noch auf einer anderen es gibt also 3 Unterschiedliche versionen wie mir scheint.
Denn ich habe es auf Ps2, Xbox, und PC durch gespielt.
Es war zwar nicht enttäuschent für mich da die grafik auf der Xbox genauso gut ist wie auf Pc oder der 360 da es ja auf der SC3 Engine basiert. :wink:
ABER:
Auf der Xbox version gibt es nicht einmal die missionen die es auf PC gibt und auf Ps2 gibt es dann wiederum noch etwas anderes.
Auf Deutsch:Das war der Größeste Flopp in diesem Jahr den "Die" gebracht haben.
Deswegen habe ich mich beschlossen mir nächstes Jahr einen Laptop und zum Ende des Jahres eine 360 anzuschaffen. Da es sonst nur noch solche enttäuschungen gibt.
Es ist schade was die dort "Betreiben" aber naja, es ist nun mal so.
Dennoch spiele ich auf der Xbox gerne SCDA weil es spaß macht Gruß Euer Lovy