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State of Decay (Action-Adventure) – Zombie-Invasion auf der One

Knapp zwei Jahre nach dem Xbox-360-Original haben Microsoft und die
Undead Labs ihre State-of-Decay-Zombies auch auf der Xbox One von der Leine gelassen. Was
den Überlebenskampf auszeichnet und welche Neuerungen es
gibt, klärt der Test.

© Undead Labs / Microsoft

Durchwachsene Fassade

Trotz höherer Auflösung, detaillierterer Texturen sowie verbesserter Effekte, Sichtweite, Bildrate oder Animationen ist die von den Undead Labs heraufbeschworene Zombie-Apokalypse auch auf der Xbox One alles andere als eine Schönheit. Zudem ist das Szenario ziemlich ausgelutscht und die Inszenierung vergleichsweise lahm. Doch hinter all den Unzulänglichkeiten und überstrapazierten Klischees verbirgt sich nach wie vor ein überraschend interessanter und taktisch geprägter Überlebenskampf irgendwo im US-amerikanischen Nirgendwo.

Man braucht zwar eine Weile, bis man über die ganzen Pop-Ups, Ruckler, Kollisionsfehler, KI-Aussetzer und andere Macken, die in abgeschwächter Form nach wie vor bestehen, hinwegsehen kann. Aber sobald man seine eigene Basis errichtet und Verantwortung für deren Bewohner übernommen hat, lässt einen der tagtägliche Kampf um Nahrung, Munition sowie andere Ressourcen so schnell nicht mehr los.

Man plündert verlassene Gebäude, hält nach Überlebenden Ausschau, arrangiert sich mit anderen Gruppierungen, versucht den eigenen Stützpunkt auszubauen und die Zombieplage einzudämmen. Es gilt Infektionsherde zu säubern, Dead-Block-ähnliche Belagerungen zu überstehen, umherziehende Horden abzufangen oder besonders gefährliche Einzelexemplare zur Strecke zu bringen. Neben gewöhnlichen Untoten, gibt es nämlich auch solche mit Tobsucht, giftigem Blähbauch, ohrenbetäubenden Schreien oder kugelsicheren Westen.

Kopfsalat

Das zur Verfügung stehende Waffenarsenal ist breit gefächert: Vom einfachen Tischbein oder Schraubenschlüssel, über Pistolen und Gewehre unterschiedlichster Kaliber bis hin zu Minen und Granaten aus Armeebeständen ist alles vertreten. Mit der einer gewissen, hierzulande nicht mehr offiziell erhältlichen Serie aus dem Hause Capcom kann man es in punkto Waffenvielfalt und -originalität allerdings nicht aufnehmen und auch Waffen-Modifikationen sind nur begrenzt möglich.

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Neben zusätzlichen Waffenmodifikationen kann neuerdings auch spezielle Brandmunition im Kampf gegen die Zombiehorden eingesetzt werden. © 4P/Screenshot

Neben sich abnutzenden Schalldämpfermontagen kann man neuerdings aber auch Sturmgewehre mit angeschraubtem Granatwerfer oder Schrotflintenaufsatz sowie spezielle Brandmunition einsetzen. Neu abgeworfene Versorgungskisten des Militärs sind besonders attraktiv.

Doch egal, welche Tötungswerkzeuge man verwendet, ein Zombie ist erst tot, wenn sein Hirn Matsch ist. Ob durch gezielte Schüsse, brachiale Finisher oder Überfahren spielt letztlich  keine Rolle. Letzteres liefert bei ausreichender Geschwindigkeit so gut wie immer das gewünschte Ergebnis, was Fahrzeuge zu einer der wichtigsten Ressourcen überhaupt macht – egal, ob wendiger Kleinwagen, schnelles Coupé, robuster Geländewagen, von denen es jetzt sogar noch wuchtigere Modelle gibt. Zudem sind die beiden Add-Ons Breakdown und Lifeline bereits mit an Bord. Im einen kann man quasi endlos spielen und statt Story-Zielen charakterspezifische Herausforderungen bestreiten. Im anderen darf man als Soldat ein eigenes Abenteuer auf neuem Gebiet bestreiten.

  1. Pentanick hat geschrieben:Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.
    Du das ging mir exakt genau wie Dir! Dann aus langeweile mal angefangen The Walking Dead zu schauen und plötzlich war auch der Hunger auf solche Survival Games geweckt ;)

  2. Stell dir nur vor, es wären Zombies die Baseball spielen. Und dein Trainer wäre die Zombie-Maya höchstpersönlich.. die Langeweile würde ja schon beinahe lebensbedrohlich wirken. Yep, schon erstaunlich wie stark der Wunsch ist gewisse Spiele zu besitzen. :Hüpf:

  3. Pentanick hat geschrieben:Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.
    Kenne ich. Kann mit Baseball nichts anfangen, trotzdem habe ich letzte Woche die Yankees gekauft.

  4. Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.

  5. Vor allem bringt so eine "läuft flüssig in 1080p @60FPS" nichts, wenn man die Hardware nicht weiß, am PC braucht es halt ein paar mehr Infos damit man mit so einer Aussage irgendwas anfangen kann.
    Und nur mal so: ich hab schon den alten Teil per 4K Downsampling gespielt, aber halt auch entsprechend mit einer GTX780. Mit wie viel FPS kann ich jetzt aber nicht sagen, da mir 30 FPS normal reichen.

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