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State of Decay (Action-Adventure) – Zombie-Invasion auf der One

Knapp zwei Jahre nach dem Xbox-360-Original haben Microsoft und die
Undead Labs ihre State-of-Decay-Zombies auch auf der Xbox One von der Leine gelassen. Was
den Überlebenskampf auszeichnet und welche Neuerungen es
gibt, klärt der Test.

© Undead Labs / Microsoft

Alles im Blick

Ist man selbst aktiv, wird man über mögliche Missionen und Gefahren stets über Funk informiert. Auch sonst trägt der nicht nur mit Gruppenmitgliedern geführte Funkverkehr zur Verdichtung der Atmosphäre bei. Man selbst tauscht via Walkie-Talkie aber nicht nur Informationen und Nettigkeiten aus, sondern kann je nach Spielfortschritt auch Verstärkung rufen, Hilfsmittel anfordern oder Bauentscheidungen treffen.

Praktisch ist auch die interaktive Kartenfunktion, auf der alle wichtigen Ereignisse und Entdeckungen eingetragen werden und sich als Zielpunkte setzen lassen. Abgesehen von story-relevanten Missionen sind die meisten Einsätze zeitlich nur begrenzt verfügbar und können bei Nicht-Annahme herbe Konsequenzen haben. Wer zu lang die Vermisstenmeldungen ignoriert, riskiert z. B. den Tod der Betroffenen, was sich wie andere Fehlschläge auch auf die Moral der Gruppe auswirkt.

Doch auch andere Parameter wie Einfluss, Ausdauer und Ansehen gilt es stets im Auge zu behalten, Verletzungen und Müdigkeit darf man ebenfalls nicht ignorieren. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Entscheidung, Dinge schnell und laut oder langsam und leise zu erledigen. Egal, ob beim Kämpfen, Plündern, Fahren, Klettern oder Erkunden – man entscheidet selbst, ob man unnötige Auseinandersetzungen riskieren oder lieber meiden will. Leider sind die Resultate aber nicht immer überzeugend, da die KI noch immer ihre Macken hat. Die deutschen Untertitel und Menütexte wirken inzwischen allerdings runder, die Schriftgröße hätte man zum Teil jedoch besser an die 1080p-Auflösung anpassen können.

Luft nach oben

Die Kollisionsabfrage ist hingegen nach wie vor eher durchwachsen, die Wegfindung oft suboptimal. Die große dynamische Spielwelt macht das aber meist schnell wieder wett. Trotz nach wie vor recht grobschlächtiger Charaktermodelle und Animationen sowie haufenweise Pop-Ups und Clippings gibt es aber auch ungemein stimmungsvolle Stellen und Momente, die dank verbesserter Lichteffekte nun noch eindrucksvoller wirken.

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Dank detaillierterer Texturen und verbesserter Lichteffekte wirken viele Schauplätze noch stimmungsvoller. © 4P/Screenshot

Vor allem in der Dämmerung entwickeln viele Schauplätze wie zuvor ihren eigenen Charme. Zudem entdeckt man immer wieder neue Orte, Besonderheiten und Details – selbst mitten in der Wildnis. Ein weiteres Plus: Die insgesamt wesentlich geschmeidigere, wenn auch nicht gänzlich vor Einbrüchen gefeite Bildrate.

Schade ist nur, dass es abgesehen von monatlichen Community-Herausforderungen auch auf der Xbox One keinerlei Mehrspielerkomponente gibt. Gemeinsame Beutezüge oder Verbarrikadierungen mit Freunden oder Tauschgeschäfte und Rivalitäten mit von anderen Spielern geführten Gruppen hätten dem ohnehin nur mit spärlichen Handlungsfetzen und zahmen KI-Nachbarn versehenen Überlebenskampf noch mehr Dynamik und Brisanz verleihen können. Vom einst in Aussicht gestellten Online-Ableger hat man leider schon lange nichts mehr gehört…

  1. Pentanick hat geschrieben:Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.
    Du das ging mir exakt genau wie Dir! Dann aus langeweile mal angefangen The Walking Dead zu schauen und plötzlich war auch der Hunger auf solche Survival Games geweckt ;)

  2. Stell dir nur vor, es wären Zombies die Baseball spielen. Und dein Trainer wäre die Zombie-Maya höchstpersönlich.. die Langeweile würde ja schon beinahe lebensbedrohlich wirken. Yep, schon erstaunlich wie stark der Wunsch ist gewisse Spiele zu besitzen. :Hüpf:

  3. Pentanick hat geschrieben:Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.
    Kenne ich. Kann mit Baseball nichts anfangen, trotzdem habe ich letzte Woche die Yankees gekauft.

  4. Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.

  5. Vor allem bringt so eine "läuft flüssig in 1080p @60FPS" nichts, wenn man die Hardware nicht weiß, am PC braucht es halt ein paar mehr Infos damit man mit so einer Aussage irgendwas anfangen kann.
    Und nur mal so: ich hab schon den alten Teil per 4K Downsampling gespielt, aber halt auch entsprechend mit einer GTX780. Mit wie viel FPS kann ich jetzt aber nicht sagen, da mir 30 FPS normal reichen.

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