Fazit
State of Decay ist trotz merklicher Verbesserungen auch auf der Xbox One alles andere als ein technischer Leckerbissen, die Inszenierung weiterhin recht schwach. Hinter der maroden Fassade schlummert jedoch ein immer noch ungemein spannender und facettenreicher Überlebenskampf mit gelungenen Kampf- und Erkundungsreizen sowie motivierendem Basisbau und Ressourcen-Managment. Auch die große dynamische Spielwelt wird immer attraktiver, während die Gefahr unwiederbringlicher Opfer und tödlicher Infektionen für dichte Atmosphäre sorgt. Allerdings kann man nicht über jeden Makel so einfach hinwegsehen – gerade KI und Kollisionsabfrage sorgen immer noch regelmäßig für Kopfschütteln. Bedauerlich ist auch die ungenutzte Möglichkeit, mit anderen Spielern zusammen ums Überleben zu kämpfen oder angesichts immer knapper werdender Ressourcen gar miteinander zu konkurrieren. Immerhin bekommt man dank integrierter Breakdown- und Lifeline-Erweiterungen von Anfang an mehr Inhalt geboten als zum Start des Originals; allerdings muss man dafür auch tiefer in die Tasche greifen. Wer State of Decay und die beiden Add-Ons bereits auf der 360 oder dem PC besitzt, kann sich die Survival-Edition jedenfalls sparen. Wer nur das Hauptspiel sein Eigen nennt, erhält dank Spielstandimport und Preisnachlass hingegen ein attraktives Komplettpaket. Zombie-affine Neueinsteiger, die mit den vorhandenen Macken leben können, sollten sich den Survivaltrip sowieso nicht entgehen lassen. Ist man erst einmal infiziert, kommt man so schnell nicht mehr los.Wertung
One
One
Verbesserter und erweiterter, aber nach wie vor holpriger Zombie-Überlebenskampf im amerikanischen Hinterland.
Stell dir nur vor, es wären Zombies die Baseball spielen. Und dein Trainer wäre die Zombie-Maya höchstpersönlich.. die Langeweile würde ja schon beinahe lebensbedrohlich wirken. Yep, schon erstaunlich wie stark der Wunsch ist gewisse Spiele zu besitzen.
Das Spiel habe ich aus dem Effekt gekauft. Aus lauter Langeweile spiele ich es nicht mehr. Damn ist das ganze ööd. Zombies; wer sie mag der mag sie. Habe einfach kein Bezug zu Zombies. Der Büroalltag bietet mir genug dieses Genres. Weiss nicht wieso, aber Zombies finde ich noch deutlich kindischer als Biene Maya. Das ultimativ kindische wäre wohl ne Zombie-Maya. Shaun of the the Dead fand ich gut. Es war witzig. Aber State of Decay ist nicht witzig. Es bleibt eine epische Öödigkeit. Gähn.
Vor allem bringt so eine "läuft flüssig in 1080p @60FPS" nichts, wenn man die Hardware nicht weiß, am PC braucht es halt ein paar mehr Infos damit man mit so einer Aussage irgendwas anfangen kann.
Und nur mal so: ich hab schon den alten Teil per 4K Downsampling gespielt, aber halt auch entsprechend mit einer GTX780. Mit wie viel FPS kann ich jetzt aber nicht sagen, da mir 30 FPS normal reichen.