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Summoner (Rollenspiel) – Summoner

Nachdem es auf der PSone gute Rollenspiele ohne Ende gibt, ist es recht verwunderlich, dass die PlayStation 2 in diesem Bereich noch große Defizite aufweisen muss. Die bisher erschienenen RPGs sind gerade mal als durchschnittlich zu betrachten und Final Fantasy X liegt noch in ferner Zukunft. Doch mit THQs Summoner, das von Volition entwickelt wurde, naht Rettung am Horizont. Oder etwa doch nicht? Die Antwort erfahrt Ihr im Test.

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Doch auch Weglaufen ist dank der Echtzeit möglich. Nur könnt Ihr Pech haben und der Gegner verfolgt Euch bis zum bitteren Ende…

Und natürlich kommt auch Magie zum Einsatz, die sich im Spektrum von anfänglich harmlosen Angriffszaubern, die jedoch im Spielverlauf verheerende Ausmaße annehmen können, bis hin zu den notwendigen Heilzaubern erstrecken und die grafisch höchst eindrucksvoll dargeboten werden.

Und Joseph wäre kein Summoner, wenn er nicht mächtige Wesen beschwören könnte. Doch dazu benötigt er die seltenen Beschwörungsringe, die erst einmal gefunden werden müssen.
Die Stärke des beschworenen Wesens richtet sich nach der Stärke des Ringes, die wiederum parallel zu den Erfahrungspunkten ansteigt, wenn der Ring angelegt sein sollte.

Jedoch ist auch Vorsicht angesagt, denn jede Beschwörung kostet Hit-Points. Sollte das beschworene Monster im Kampf getötet werden, sind auch die Hit-Points, die Joseph aus dem eigenen Pool in das Wesen investiert hat, für immer verloren.

Seid Ihr anfänglich noch recht schwach, erhaltet Ihr mit jedem neu erreichten Level neben den obligatorischen Hit- und Magie-Punkten auch noch Skill-Points, die Ihr frei auf die zahlreichen Eigenschaften verteilen könnt, welche die jeweilige Figur besitzt. Im Laufe des Spieles kommen auch noch einige neue Eigenschaften dazu, so dass sich die Figur ständig frei nach Euren Wünschen gestalten lässt.
Vom Nahkampfexperten bis zum Meisterdieb ist fast alles möglich, was das Genre bereit hält.

In diesem Zusammenhang wird auch die separate Steuerung aller Charaktere wieder extrem wichtig. Denn wenn Ihr Euch beim Aufleveln nur auf eine Figur konzentriert und diese von der Gruppe trennt, damit sie im Kampf alle Erfahrungspunkte für sich beanspruchen kann, werdet Ihr später im Spiel auf große Probleme stoßen.

Um Euch die Orientierung in der weiträumigen Welt zu erleichtern, gibt es auch eine Karte, die automatisch mitgezeichnet wird.

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