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Super Rude Bear Resurrection (Plattformer) – Club der toten Bären

Auf den ersten Blick wirkt Super Rude Bear Resurrection nicht nur aufgrund des Namens wie ein weiteres Kapitel von „Super Meat Boy und die Folgen“. Aber schnell wird klar, dass im Maso-Plattformer von Alex Rose Games mehr steckt als nur ein weiterer Roguelike-Klon…

© Alex Rose / Alex Rose

Fazit

Super Rude Bear Resurrection hat mich positiv überrascht: Der zunächst befürchtete Billig-Klon von Super Meat Boy liefert zwar ähnlich knackige Herausforderungen wie das Vorbild, setzt aber mit der kreativen Kadaver-Mechanik eigene Akzente. Es ist eine tolle Idee, die Überreste der eigenen Spielfigur nach dem häufigen Ableben zu seinem Vorteil zu nutzen und dabei gleichzeitig den hohen Schwierigkeitsgrad zu senken. Allerdings machten mir nicht nur die fiesen Fallen und Gegner der abwechslungsreichen Level zu schaffen. Auch der übersensiblen Steuerung „verdanke“ ich leider viele Tode! Zudem fällt es manchmal schwer zu sehen, ob man beim Sprung auf die durchbohrten Kadaver wirklich sicher ist oder man ein weiteres Mal aufgespießt wird. Abseits des nützlichen Features halten aber auch die fairen Checkpunkte den Frust meist in Grenzen. Trotzdem bleibt die Herausforderung auf einem hohen Niveau oder lässt sich den eigenen Wünschen anpassen. Zwar bluten mir bei den Grime-Elektroklängen die Ohren und sie wirken stellenweise wie der Multiplikator meines Aggro-Levels, aber hey: Super Rude Bear Resurrection ist eben ein Maso-Plattformer durch und durch – und dazu ein überraschend guter.

Wertung

PC
PC

Super Rude Bear Resurrection ist ein knackiger Maso-Plattformer, bei dem sich selbst die vielen, vielen Tode als Segen erweisen können.

  1. Coole Trailermusik.
    Ich weiß nicht. Super Meat Boy war ein klasse Spiel, aber neulich habe ich mir im PS+ mal "10 second Ninja" geladen und gemerkt, dass es mich einfach frustriert, wenn ich das nicht mit Bestleistung abschließen kann. Das wäre hier wohl auch das Problem.

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