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Super Smash Bros. Ultimate im Test: Das gewaltigste Crossover?

An Zahlenrekorden mangelt es nicht, doch jetzt sprechen endlich die Fäuste! Rund 75 Krieger versuchen an knapp über 100 Schauplätzen, ihre Gegner mit Schmackes aus dem Ring zu dreschen – inklusive Gaststars vom Schlage eines Simon Belmont aus Castlevania oder Ken aus Street Fighter 2 Turbo. Im ersten Teil des Tests untersuchen wir die Partytauglichkeit von Super Smash Bros. Ultimate – und ob auch die neue Kampagne mit Geistern und Perks ein Volltreffer ist.

© Bandai Namco Entertainment / Sora / Nintendo

Enttäuschende Online-Performance

Eine Enttäuschung ist wieder einmal die halbherzige Internet-Anbindung: Auch diesmal schaffen es Nintendo und Bandai Namco nicht wirklich aus der Online-Steinzeit heraus. Wenn es gut läuft, spürt man in den Matches für bis zu vier Spieler nur eine leichte Verzögerung der Steuerung. Oft wird es aber richtig träge und schwammig, wenn die Eingaben erst nach mehreren Zehntelsekunden oder manchmal sogar mit kurz eingefrorenem Bild umgesetzt werden. Laut den Entwicklern spielt die Nähe der Mitspieler zwar eine wichtige Rolle beim Matchmaking, doch warum darf man die Suche nicht einmal persönlich auf eine Region begrenzen? Die Entwickler empfehlen zwar den LAN-Adapter, doch auch drahtlos ist ein besserer Netzcode Pflicht – vor allem, wenn man das Ergebnis mit ähnlich schnellen Prügelspielen wie Killer Instinct vergleicht! Auch einige Rundenabbrüche und Fehlermeldungen sind uns untergekommen.

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Nach all den Aggressionen ist es Zeit zum Kuscheln – zumindest als Pokémon-Trainerin! © 4P/Screenshot

Die Einteilung der Modi wirkt zunächst gelungen: Wer möchte, kann z.B. die Spielersuche anschmeißen und während der Wartezeit im Singleplayer weiterkämpfen. Es gibt gewöhnliche Matches mit zahlreichen Regelwünschen, und besonders gute Spieler mit entsprechend hohem Rang dürfen in einem Profi-Bereich mit dem Titel „Elite Smash“ mitmischen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die „Global Smash Power“: Sie dient als Online-Bestenliste und für die Vermittlung ähnlich starker Gegner. Anhand der Zahl sieht man auf einen Blick, wie viele schlechtere Spieler man mittlerweile insgesamt hinter sich gelassen hat.

Die Arena als Treffpunkt

Schön, dass jeder freigeschalteter Kämpfer einen eigenen „GSP“-Wert besitzt – so kann man sich mit seinen Lieblingen weit nach oben kämpfen, ohne den Wert durch Experimente mit anderen Figuren nach unten zu ziehen. Ein zusätzlicher Motivationsfaktor sind gesammelte Marken besiegter Gegner.

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In der Arena darf man Matches anderer Spieler nur zuschauen, wenn man von Beginn an dabei ist. Stößt man neu hinzu oder platziert seinen Chip nicht passend, starrt man erst einmal auf diese Übersicht. © 4P/Screenshot

Sie lassen sich sogar gegen Gold verticken, um Klimbim wie Musikstücke oder Level-Futter für die Geister zu erwerben. Hinzu kommen lockere Lobby-Treffpunkte mit Kampfring und Zuschauer-Funktion, in denen auf Wunsch auch der Einsatz von Geistern erlaubt ist. Der Aufbau dieser „Kampf-Arenen“ wirkt allerdings rudimentär und weniger ausgereift als in Vorbildern wie DragonBall Xenoverse 2. Da es in der Lobby selbst keine kurzen Chat-Kommandos gibt (sondern nur vor und nach Matches), kann man sich dort nur schwer mit Fremden verständigen. Für einen Voice-Chat muss man wieder umständlich mit Nintendos Smartphone-App hantieren. Allgemein ist die Zusammenkunft nicht so leicht wie in Prügelspielen auf anderen Konsolen: Statt sich direkt per Freundesliste einzuladen, muss man der Lobby von Freunden beitreten oder z.B. ID bzw. Passwort der eigens eröffneten Arena weitergeben.

Kampfeslustige Figürchen

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Um den im Amiibo gespeicherten „FIG“-Kämpfer aufzupäppeln, darf man auch Geister aus dem neuen Story-Modus „opfern“. © 4P/Screenshot

Eine gute Idee ist, dass zwei lokale Spieler an einer Konsole zusammen ins Netz gehen und gleichzeitig kämpfen dürfen. Ihnen wird dann ein ähnliches Duo vermittelt. 2019 soll außerdem eine App starten, mit der persönliche Highlight-Videos getauscht werden können. Besitzer eines der im Spiel vertretenen Amiibos können ihre Figur einsetzen, um darin einen „FIG-Kämpfer“ zu trainieren. In einem ausgelagerten Modus tritt man dann z.B. gegen die im Woll-Yoshi gespeicherte KI an, um ihr Tricks und Kniffe beizubringen – so dass sie wie ein Drivatar aus Forza irgendwann den eigenen Kampfstil (und eigene Dummheiten) nachahmt. Es handelt sich also lediglich um einen netten kleinen Extra-Modus, der kaum ins Hauptspiel eingreift.

  1. Dr. Breen hat geschrieben: 09.01.2019 19:24 Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.
    Bin evtl ein wenig spät, aber stell unbedingt die Steuerung um. Vor allem, dass du springst wenn du den Stick nach oben hältst ist unfassbar beschissen. Weil wenn du Uptilt (A) und Up-B machen willst oft springst wenn das Timing nicht 100% passt.
    Es gibt im internet viele Anleitungen für richtige Steuerung. Es gibt auch viele Kniffe, wie, dass du mit Shild drücken in der Luft ausweichen kannst, dashen kannst mit shield und zur Seite drückst. Aus dem Shild mit A greifen kannst und mit runter ausweichen.
    Die Steuerung hat viele kleine Kniffe die essentiell sind, aber schlecht oder gar nicht erklärt werden. Würde dir ein Beginner Guide empfehlen. Such mal auf YouTube nach IzawSmash.

  2. Ganz wichtig für mich war die Erkenntnis, dass es eben wichtig ist, wie man den Stick bedient. Langsam, schnell, "flicken"...
    Darauf musst du mal achten wenn du selbst spielst :)

  3. Kuro-Okami hat geschrieben: 10.01.2019 22:14
    Dr. Breen hat geschrieben: 09.01.2019 19:24 Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.
    Mario Kart 8 ist dank der Hilfsfunktionen wesentlich zugänglicher. Aber ich habe ein paar Kumpels dazu bekommen, Smash Ultimate zu spielen und nach anfänglichen Schwierigkeiten sind sie mittlerweile ganz gut ins Spiel gekommen.
    Schritte, die du befolgen solltest:
    - Schalte zunächst die Items aus. Sie machen das Spiel chaotischer und sorgen dafür, dass du die Mechaniken nicht lernen kannst.
    - Nimm eine Stage, aus der du nicht fliegen kannst (Der Boxring ist sehr gut), damit du die Kampfmechaniken lernen kannst.
    - Am Anfang vom Spiel kommt ein Tutorial, wenn du nichts drückst. Schau es dir an, das erklärt die ganzen Möglichkeiten.
    - Nimm einen Charakter, der erst einmal einfach zu spielen ist und sich gut retten kann (King K. Rool)
    - Kommst du mit den Angriffen nicht zurecht, benutze den 2. Analog Stick für Smash Angriffe.
    Nach und nach kommt man dann mehr in das Spiel rein, beherrscht man das angreifen ein wenig, kommt als nächstes das sich retten dran.
    Danke für die Tipps, da ich das Spiel nicht zurück geben kann, werde ich mal versuchen mich rein zu beißen.

  4. Dr. Breen hat geschrieben: 09.01.2019 19:24 Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.
    Mario Kart 8 ist dank der Hilfsfunktionen wesentlich zugänglicher. Aber ich habe ein paar Kumpels dazu bekommen, Smash Ultimate zu spielen und nach anfänglichen Schwierigkeiten sind sie mittlerweile ganz gut ins Spiel gekommen.
    Schritte, die du befolgen solltest:
    - Schalte zunächst die Items aus. Sie machen das Spiel chaotischer und sorgen dafür, dass du die Mechaniken nicht lernen kannst.
    - Nimm eine Stage, aus der du nicht fliegen kannst (Der Boxring ist sehr gut), damit du die Kampfmechaniken lernen kannst.
    - Am Anfang vom Spiel kommt ein Tutorial, wenn du nichts drückst. Schau es dir an, das erklärt die ganzen Möglichkeiten.
    - Nimm einen Charakter, der erst einmal einfach zu spielen ist und sich gut retten kann (King K. Rool)
    - Kommst du mit den Angriffen nicht zurecht, benutze den 2. Analog Stick für Smash Angriffe.
    Nach und nach kommt man dann mehr in das Spiel rein, beherrscht man das angreifen ein wenig, kommt als nächstes das sich retten dran.

  5. Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.

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