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Surgeon Simulator(Simulation) – Krampf am OP-Tisch

Der Surgeon Simulator war ursprünglich ein 48-Stunden-Projekt für den Global Game Jam 2013. Die kostenpflichtige Vollversion wurde letztes Jahr via GOG auf dem PC veröffentlicht und ist jetzt auch als A&E Anniversary-Edition im PSN erschienen. Wie schlägt sich das virtuelle Operationsfeld der Bossa Studios auf der PS4?

© Bossa Studios /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • die Konsolensteuerung ist deutlich besser als am PC…
  • Satire-Ansatz mit herrlich morbiden „Operationen“
  • auch mit der PlayStation-Kamera spielbar

Gefällt mir nicht

  • … nervt aber trotzdem ziemlich schnell
  • unheimlich nervige Bugs
  • Abstürze
  • mangelhafte Kollisionsabfrage
  • mäßige Kulisse
  • fehlende Übersicht
  • nur fünf Operationen an fünf Schauplätzen
  • extrem nerviger Soundtrack
  1. stormgamer hat geschrieben:Naja glaube es hat wirklich eher damit zu tun, dass sich manche Leute eher für dieses eher "absurde" spiel begeistern können als andere.
    Spiele wie der Surgeon oder Goat Simulator sind vor allem als Scherz gedacht, und Humor zündet einfach nicht bei jedermann gleich. Genau die gleiche Diskussion wirst du erleben, wenn du im Anschluss mit einer bunt gemischten Truppe darüber diskutierst, ob diese einen Trashfilm lustig oder unterhaltsam fanden - da driften die Meinungen wie bei The Room oder Manborg auch meilenweit auseinander.
    Ich sehe die Wertung darum auch eher gelassen - ist klar, dass so etwas nicht jedem gefallen wird.

  2. Also wie schon jemand anderes gesagt hat, die PC-Version war jetzt eigentlich ziemlich witzig.
    Mir werden die 4players Tests schon langsam suspekt. Da hat man hier "Hilfe, mir gefällt die grundlegende Spielmechanik nicht". Also sorry, aber sollte man als Redakteur, selbst wenn es einem nicht gefällt, dann doch zugeben können "nun gut, es ist eine grundlegende Spielmechanik, also sollte man sie nicht wirklich austauschen". Für mich sollte ein Test schon eher in Richtung "Das kann man besser machen" gehen als "Ich mag das Prinzip an sich nicht". Ich schreib doch auch keine Rennspieltests und reg mich über all die blöden Autos auf und dass man nur blöd mit rumfährt.
    Oder kürzlich die Assassins Creed Unity Vorschau die einfach nur aus "Huh, Klettern wie immer, noch ein bisschen die Seite damit füllen wies immer gleich ist" bestand, ohne denn überhaupt mal die neuen Features - von denen es laut so ziemlich jeder anderen Quelle genug gibt - zu erwähnen.
    Also sorry Leute, aber journalistische Qualität sieht anders aus. Die Artikel verkommen mehr und mehr zu "Kein Bock, ergo meh". Anderswo quälen sich die Redakteure auch durchs Spiel, solange es keine totale Katastrophe ist, hier zweifele ich manchmal schon, dass man überhaupt bis zum Ende gekommen ist. Und sei es nur das Ende der Demo.

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