Insgesamt kann man sein Schiff in fünf Bereichen seinen Wünschen anpassen, wobei viele dieser Optionen erst durch Bewältigung bestimmter Abschnitte sowie dem Erreichen von Punktzahlen freigeschaltet werden müssen. Sechs Hauptwaffen können eingesetzt werden, man kann neun Sekundärwaffen auf zwei Slots verteilen, die jedoch nur mit einer Abkühlzeit eingesetzt werden können. Und es warten neun Zusatzeinheiten, mit denen man z.B. sein Schiff manövrierfähiger oder die Geschosse schlagkräftiger machen kann. Das Problem mit dem vorher angesprochenen Bosskampf: Zu diesem Zeitpunkt stehen einem nur sehr wenige dieser Optionen zur Verfügung. Doch mit ein bisschen Geduld, Fluchen und dem steten Unterdrücken des Impulses, sein Pad durch die Gegend zu feuern, wird man auch mit dieser Unwegsamkeit fertig.
Nach dem Spiel ist vor der Herausforderung
Hat man die Kampagne bewältigt, wird der auf der Xbox One erst mit einem Patch hinzugefügte Modus „New Game +“ freigeschaltet, der mit noch knapperen Zeitlimits unter Druck setzt. Alternativ kann man sich auch jederzeit an den Herausforderungen versuchen und sich mit den Punktzahlen der weltweiten Tachyon-Spieler messen. Die wurden im Laufe der Zeit von spärlichen drei auf mittlerweile zehn aufgestockt, die sich recht abwechslungsreich präsentieren und z.B. bestimmte Bewaffnungen vorgeben. Mit all diesen Ergänzungen hat sich die frenetische Zweistick-Action eine kleine Aufwertung verdient.
Der Titel hat vor ein paar Tagen schon mein Interesse geweckt - bei der Wertung wirds sicher geholt
Fand Geometry Wars schon ziemlich cool und das scheint ja recht vergleichbar