Fazit
Schon The Fall war spielerisch kein gutes Abenteuer, doch das fokussierte Action-Adventure wurde von seiner Geschichte und einer tollen Atmosphäre getragen. The Fall Part 2: Unbound ist hingegen weder fokussiert noch wirkt es so aus einem Guss wie sein Vorgänger. Dabei erzählt Warner nach wie vor eine durchdachte, umfassende Geschichte vom Erwachsenwerden einer künstlichen Intelligenz, sodass sein Spiel auch diesmal hauptsächlich von der Erzählung lebt. Er schafft es aber nicht, seine Ideen so zu inszenieren, dass sie spielerisch packend sind. Viele Rätsel sind etwa schwierig zu durchschauen, manche Kämpfe aufgrund unnötig langer Rücksetzpunkte frustrierend und auch audiovisuell wirkt The Fall 2 wie ein mehrfach unterbrochenes Bühnenstück: Man hat nie das Gefühl, in einer zusammenhängenden großen Welt unterwegs zu sein. Weil das und andere Unstimmigkeiten, darunter die schwachen Dialoge mit menschlichen Figuren, auch dem erzählerischen Rahmen schaden, ist Teil zwei der geplanten Trilogie leider ein Rückschritt gegenüber dem überzeugenden Einstieg.Wertung
Erzählerisch sehr interessantes, spielerisch aber durchwachsenes Adventure.
Erzählerisch sehr interessantes, spielerisch aber durchwachsenes Adventure.
Erzählerisch sehr interessantes, spielerisch aber durchwachsenes Adventure.
Erzählerisch sehr interessantes, spielerisch aber durchwachsenes Adventure.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Muss jeder für sich selber wissen. Kann mit den Tell-tale-"Spielen" und diesen Heavyraindingern absolut nichts anfangen, da das Gameplay unter aller Sau ist. Aber auch die Spiele haben ja offensichtlich ihre Fans.
Aber bei denen ist halt auch so wenig Spiel vorhanden, dass es nicht stören wenn es keinen Spaß macht oder schlecht designed ist.