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The Last Story (Rollenspiel) – The Last Story

Welche Geschichten kann ein Mann noch erzählen, wenn er neben FinalFantasy viele Klassiker des japanischen Rollenspiels geschaffen hat? Miteinem Spiel, dessen Titel an seinen größten Erfolg erinnert, kehrtHironobu Sakaguchi zu seinen Wurzeln als „Regisseur“ zurück. Ist dieNamensgebung nur Gewohnheit oder ein mächtiges Erfolgsrezept?

© Mistwalker / AQ Interactive / Nintendo

Fazit

Auf Final Fantasy folgt The Last Story – ein Erfolgsrezept ist die „endgültige“ Namensgebung aber nicht. Zumindest kann das neue Abenteuer von Hironobu Sakaguchi nicht an seinen großen Erfolgs anschließen. Dazu fehlt der Geschichte um Zael vor allem die wichtige Freiheit: Der junge Held darf weder abseits der Handlung seine Welt erkunden noch kann er seine Fähigkeiten nach eigenem Gutdünken entfalten. Der Ablauf ist strikt vorgegeben, während überraschend wenige Kämpfe von vielen Ladepausen und Filmszenen unterbrochen werden. Und weil Sakaguchi die rasante Action zu sehr in den Vordergrund rückt, kommt auch das taktische Gefecht etwas kurz. Dabei sind gerade die Kämpfe eine große Stärke, denn Zael stehen viele taktische Wege offen, indem er selbst attackiert oder seinen Mitstreitern Befehle erteilt. Er kann offensiv oder defensiv vorgehen, muss seine Umgebung genau studieren und kann den Einfluss der Magie auf verschiedene Weise für sich nutzen. Der Geschichte tut hingegen die ruhige Erzählweise gut, bei der glaubwürdige Figuren im Mittelpunkt stehen – schade, dass selbst Altmeister Sakaguchi zu tief in die Klischeekiste greift und manche Szene mit der Erklärung einer plötzlichen Wendung zerredet. Die Schwäche ist vielsagend: Manchmal sucht The Last Story einen frischen Weg und findet ihn. Manchmal vergisst es aber wichtige Tugenden eines großes Abenteuers.

Wertung

Wii
Wii

Zwischen Action und Rollenspiel fehlen dem Werk des Final Fantasy-Vaters wichtige spielerische Freiheiten.

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  1. Nür 78 % für diese Spiel, es ist nicht fair. Es verdient viel mehr. Die Graphik, Sound, etc, sind superb für ein Wii-Spiel. Es hat alles was Final Fantasy XIII haben sollten.

  2. Das Problem waren die 5000 Zeichen. Ich hätte theoretisch gerne 3x soviel gehabt. :)
    Ja, genau diese Treppe. Wo einem schön dann die oberen Treppen die ganze Sicht auf das Kampfgeschehen nehmen und man weder Gegner noch Gruppe sieht und man ohne möglichkeit irgendetwas zu tun wild durch den Raum geschubst wird von deren Laserstrahlen.
    Da half auch der Turbo-Modus nichts.
    Vielleicht werde ich es irgendwann mal wieder probieren.

  3. Danny1981 hat geschrieben:Also die ganzen Lobeshymnen von TLS verstehe ich beim besten Willen nicht.
    Bis Freitag mittag hätte ich dem Spiel bestenfalls eine gnädige 65 / 100 gegeben. eine 3 bis 3- in Schulnoten.
    Danach kam ich an eine Stelle, die mich dazu veranlasst hat hier meinen ersten Lesertest zu schreiben...
    Wer Lust hat kann mir ja sagen wie nah ich am Ende dran war, hatte ja schon 21 Spielstunden ^^
    http://www.4players.de/4players.php/gam ... index.html
    mich würde wirklich interessieren, wie weit du gekommen bist. das ging für mich aus dem "test" nicht hervor, aber sehr weit kann es nicht gewesen sein. so erfordern die kämpfe sehr wohl taktik und auch das wiederholen der dungeons macht sinn, vor allem im ng+.
    edit: ist das eine treppe in einer art finsterniswelt, die man nach unten geht? dort sind kugeln, die laser schiessen? die muss man, soweit ich mich noch erinnern kann, im turbo-modus besiegen.

  4. Also die ganzen Lobeshymnen von TLS verstehe ich beim besten Willen nicht.
    Bis Freitag mittag hätte ich dem Spiel bestenfalls eine gnädige 65 / 100 gegeben. eine 3 bis 3- in Schulnoten.
    Danach kam ich an eine Stelle, die mich dazu veranlasst hat hier meinen ersten Lesertest zu schreiben...
    Wer Lust hat kann mir ja sagen wie nah ich am Ende dran war, hatte ja schon 21 Spielstunden ^^
    http://www.4players.de/4players.php/gam ... index.html

  5. kirschbluetep hat geschrieben:..wahnsinnig viele sidequests,viele welten zu erforschen,DAS und genau DAS macht ein RPG aus. Das ist ne Tatsache...
    dieser satz, oder auch die drei worte: "Das ist Fakt" sind die nervensten Argumentverstärker, dies neben Capslock und nen Rudel Ausrufezeichen gibt ...
    nichts ist daran fakt, das ist vielleicht deine Meinung, aber jemand anderes siehts wieder komplett anders ... Für mich isses zum Beispiel nen Vernünftiges forderndes und nicht zu vereinfachtes Kampfsystem, sowie fast noch wichtiger ne ordentliche möglichst große Story ... so .. wo ist nun deine Tatsache?
    und nun zu LS, weil ich wohl sogut wie durch bin ... (hoffe ich mal ... die story wird hinten raus ziemlich zeh ... scheint wohl son Sakaguchi Problem zu sein XD)
    1.) Kampfsystem spaßig und vorallem erstaunlicherweise auch "Abwechslungsreich" .... wobei dies nicht das System selbst herbringt, sondern diverse Storykämpfe, die immer wieder ein anderes vorgehen abverlangen ... Das Kampfsystem für sich ist auf jedenfall mal ne nette Frische Idee (die noch nicht an "Versimplifizierung"-krankt) ... nur irgendwie wirkt es noch nicht aus einen Guß ... lässt sich schwer beschreiben ... aber zumindest gratz für den Mut, sowas mal zu versuchen :)
    2.) Story: Sakaguchi at its Best ... es ist alles einfach irgendwie Final Fantasy (fehlen nur noch ein paar entsprechende Monster ;P) ... hätte man eigentlich auch drauf schreiben können ...
    Das Problem daran: das ist nicht gerade "lobend" gemeint .. So Clichehaft, so schmierig, so vorhersehbar ....
    Spoiler
    Show
    und spätestens wenns um die Erkenntnis geht: hier gehts um die Rettung von "Mutter Gaia" ...
    diese Motivation haben wir nicht erst einmal in einen FF gesehen
    nichts desto trotz ... da sie sich (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe) über mehrere Monate hinweg zieht, und es hier und dort auch mal nen kurzen dezenten Zeitsprung nach vorne gibt, fühlt sie sich doch erstaunlich "groß" an ... Bei vielen anderen JRPGs gehen die Leutz...

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