Ende 2006 erschien The Legend of Zelda: Twilight Princess in Europa als wichtigster Starttitel für Wii sowie nahezu parallel für GameCube. Ende 2012 erschien Wii U in Europa. Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2016 und die Spielewelt wartet nicht nur gespannt auf Nintendos Konsole NX, sondern auch auf das neue Zelda. Da wirkt es zunächst wie ein Anachronismus, dass man erst so spät und im Premierenjahr die HD-Version eines zehn Jahre alten Action-Adventures veröffentlicht. Aber wenn es um die Demonstration zeitloser Qualität geht, ist Zelda eine verdammt gute Wahl.
Pro & Kontra
Gefällt mir
anspruchsvollerer Helden-Modus
mehr Juwelen tragen, Geisterlampe hilft
sehr gute Wii-U-Gamepad-Integration
HD-Version in 1080p und 30fps
weniger nervige Laufwege, sinnvolle Automatismen
besseren Texturen, bewegtes Haar, Partikeleffekte
gutes Figurendesign
märchenhafter Charme
liebevoll arrangierte Spielwelt
intuitive Nah- & Fernkämpfe…
…auch vom Pferd aus
herrliche Flugszenen
dämonischer Sidekick
coole Nahkampfmoves
Verwandlung in Wolfsgestalt
hervorragende Regie
interessante Dungeon-Rätsel
packende Boskämpfe
viel zu entdecken
viele nostalgische Momente
Gefällt mir nicht
höchste Schwierigkeit nur mit Ganondorf
amiibo
Schattenhöhle nur mit Link
Wolf
amiibo
trotz HD
Politur fade und unbelebte Kulisse
Bewegungssteuerung nicht mehr vorhanden
ab und zu leichte Ruckler
einfache Gut
Böse
Story
schwache Gegner
KI in Standardkämpfen
recht linearer Spielaufbau
kindlich
naiver Einstieg
kein Tagebuch
keine Sprachausgabe
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: Knapp 45 Euro.
Getestete Version: Deutsche digitale Version.
Sprachen: Deutsche Texte, keine Sprachausgabe.
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer; Nachrichten mit Stempelverzierung im Miiverse.
Vertrieb & Bezahlinhalte
Online-Aktivierung: Nein
Online-Zwang: Nein
Account-Bindung: Nein
Sonstiges: Fünf amiibo-Figuren für je knapp 14 Euro sorgen für zusätzliche Inhalte oder Funktionen: Ganondorf (höchste Schwierigkeit), Wolf-Link (Schattenhöhle), Link (mehr Pfeile), Zelda/Shiek (mehr Herzen)
Astorek86 hat geschrieben:Mmmh... Eher nicht. Zelda hatte da schon immer einen ganz anderen (IMO zeitlosen) Touch als so ziemlich jedes andere Rollenspiel, was u.a. auch an der (mittlerweile absichtlichen) fehlenden Sprachausgabe lag. Und Pardon, Zelda muss sich nicht mit Größen wie The Witcher 3 und Skyrim messen lassen - Zelda hat selbst eigene Stärken, die weder von den (genauso großartigen) The Witcher 3 noch von Skyrim genutzt werden. Sicher, die beiden Letztgenannten sind aufgrund anderer Stärken erstmal beeindruckender - aber Zelda besitzt genügend Eigenständigkeit in anderen Bereichen, um auch mal von einem in die Hand genommen zu werden, der Skyrim oder Witcher gesuchtet hat. Ich muss es wissen, TW3 hab ich durchgespielt und freue mich auf das wohl letzte AddOn davon^^. Aber Zelda mit Sprachausgabe... Ich weiß nicht. Da hab ich eine Sperre drin, die ich nicht wegkriege... Vielleicht kann jemand anderes das besser beschreiben als ich; ich dürfte mit Sicherheit nicht der Einzige sein, der diese Meinung hat^^.
Im Gegensatz zu anderen wie The Wichter 3 und Skyrim punktet Zelda vor allem mal mit einem - mit Gameplay. Und das meine ich nicht mal böse. Aber Zelda steht einfach mal für sehr ausgefuchstes und durchdachtes Spieldesign, samt passender Levels, perfekter Lernkurve, perfekter Mischung aus Offenheit und Entdeckung auf der einen Seite und einem starken und wunderbaren roten Faden auf der anderen Seite. Zelda braucht auch fast gar keine Questmarkierungen auf der Karte, weil das Mapdesign klar und strukturiert ist und es sich meistens von selber erklärt, wo man hin muss. Und dennoch wird man immer wieder dabei gefordert, den richtigen Weg zu finden, wie in der Zora Höhle in TP oder eben damals noch bei Ocarina, wo man die Zoras auch nicht so einfach gefunden hat. Toll. Aber eine gute Sprachausgabe sollte meiner Meinung nach langsam schon sein. Auch, wenn es so sicherlich putziger ist und die Stimmung nicht durch bekloppte Stimmen versaut wird, kommt man...
Stalkingwolf hat geschrieben:Keiner sprach davon das Zelda das System von anderen Spielen übernehmen soll,
Und doch wurde Zelda mit TW3 und Skyrim verglichen und dass es in dessen Konkurrenz stehen würde... Aber gut, ich denke wir sind uns einig, dass es müßig wäre, darüber zu diskutieren^^.
sondern das Sprachausgabe für NPCs dem Spiel an Atmosphäre helfen würde. Und evtl verwechselst du Zeitlos mit Altbacken.
Ich muss da halt permanent an den letzten Metroid-Teil denken, wo die Heldin des Spiels dank Fan-Wünschen etwa zwei Sätze mit Sprachausgabe sagen durfte und bei eigentlich niemandem wirklich gut ankam. Da habe ich die Befürchtung, dass mit Zelda etwas Ähnliches passieren könnte^^...
Im Gegensatz zu anderen wie The Wichter 3 und Skyrim punktet Zelda vor allem mal mit einem - mit Gameplay. Und das meine ich nicht mal böse. Aber Zelda steht einfach mal für sehr ausgefuchstes und durchdachtes Spieldesign, samt passender Levels, perfekter Lernkurve, perfekter Mischung aus Offenheit und Entdeckung auf der einen Seite und einem starken und wunderbaren roten Faden auf der anderen Seite. Zelda braucht auch fast gar keine Questmarkierungen auf der Karte, weil das Mapdesign klar und strukturiert ist und es sich meistens von selber erklärt, wo man hin muss. Und dennoch wird man immer wieder dabei gefordert, den richtigen Weg zu finden, wie in der Zora Höhle in TP oder eben damals noch bei Ocarina, wo man die Zoras auch nicht so einfach gefunden hat. Toll.
Aber eine gute Sprachausgabe sollte meiner Meinung nach langsam schon sein. Auch, wenn es so sicherlich putziger ist und die Stimmung nicht durch bekloppte Stimmen versaut wird, kommt man...
Da will aber das "zwei Sätze mit sprqchausgabe" so garnicht passen
Ich frag mich gerade, von welchem metroid du da sprichst Oo?