Pro & Kontra
Gefällt mir
- knackiger Schwierigkeitsgrad sorgt für Spannung
- motivierendes Erlernen von Regeln
- bizarre Spezies mit sehr eigenwilligen Gebräuchen
- gelungene Navigation mit Gravitationstricks
- faszinierend überwucherte Planetenoberflächen voller Gefahren
- neuer leichterer Modus für Einsteiger
- viele sinnvolle Updates aus der PC-Fassung von Beginn an dabei
Gefällt mir nicht
- starker Verschleiß und mangelnde Hilfsbereitschaft der Aliens mitunter übertrieben unbarmherzig
- Dialoge beschränken sich oft auf wenige Zeilen
- Minispiele etwas zu minimalistisch konzipiert
- Schlichte Aufmachung lässt Begegnungen unpersönlich wirken
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 39,99 Euro
- Getestete Version: PSN-Version
- Sprachen: Deutsch, Englisch
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
Faster Than Light hat mich motiviert, weil trotz aller Katastrophen immer schnell klar war, was ich falsch gemacht hatte und wie ich mit schnellerer Reaktion oder klügeren Reparaturen essentielle Schiffsaggregate am Laufen hätte halten können. Viele vorzeitige Game Overs waren klar MEIN Fehler und nicht Folge irgendeines letalen RND-Ereignisses. FTL war hier sehr transparent und hatte unmißverständliche Rückmeldungen, ein schönes Beispiel für gelungenes Gamedesign. Bei FTL habe ich schon während des Scheiterns lernen können, wie ich speziell dieses Scheitern wahrscheinlich vermeiden kann und oh Wunder, beim nächsten Mal habe ich wieder ein wenig länger die Crew am Leben halten können.
Hier jedoch ... nach ca. ner Stunde wollte ich hier nicht mehr. Das Spiel knallt mir immer wieder das Game Over in die Fresse und ich habe keinen Schimmer, was ich jetzt falsch gemacht haben soll oder das Spiel enthält mir einfach notwendige Ressourcen vor, so dass diverse Zwischenfälle schlichtweg das sofortige Aus bedeuten, ich gar nicht weiterspielen brauche,
FTL schlecht kopiert und somit nur ein Spiel für Masochisten!