Fazit
Im Grunde hätten die Macher von Sir, You Are Being Hunted für ihren zweiten Ego-Shooter keine offene Welt erschaffen müssen: Mehr Abwechslung hätte The Signal from Tölva besser gestanden als eine weitläufige Umgebung, die sich spielerisch nie verändert. Ob man zuerst die stärkere Version von Waffe A oder jene der Waffe B erhält, ist keine ausreichend große Belohnung für das freie Erkunden. Trotzdem ist das Abgrasen des mysteriösen Planeten erstaunlich spannend. Immerhin entdeckt man geheimnisvolle Phänomene, die den Raum zu krümmen scheinen, wird Zeuge merkwürdiger Ereignisse und immer von Objekten in weiter Ferne angelockt. Mehr als Herumlaufen-und-Schießen steckt spielerisch nicht drin – unterhaltsam ist The Signal from Tölva aber allemal.Wertung
PC
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Erzählerisch interessanter Ego-Shooter in einer offenen Welt, der spielerisch allerdings schnell monoton wird.
Na gut. Es ist halt ein "Indie-Titel" und viele Indie-Studios sind halt sehr klein und haben auch ein entsprechend kleines Budget. Deswegen kommt nur selten so richtig ein "Hit" wie "Minecraft", "Agar-IO" oder "Pokemon Go" heraus.
Sorry, wenn ich das verwechselt habe und Indie-Studios auch "08/15-Genres" wie einen "Ego-Shooter", so wie "The Signal von Tölva" haben.
Also man hätte aus dem Titel definitiv mehr rausholen können. Das gleiche Problem was die Entwickler damals auch mit "Sir, you are being hunted" hatten. Eigentlich eine sehr gute Idee die aber recht monoton umgesetzt ist.
Wie dem auch sei, ich bereue den Kauf nicht. Hatte bis jetzt Spaß mit dem Spiel. Vor allem die Feuergefechte und das Handling der Waffen fühlt sich meines Erachtens ziemlich gut an. Außerdem ist es auch immer nett zu beobachten, wenn feindlich gesinnte Roboter aufeinander treffen - an der Stelle finde ich die offene Welt schon gut.