Lara Croft is back! Core Design schickt die „gut ausgestattete“ Grabräuberin nun schon zum fünften Mal in die weite Welt, um antike Schätze aus verborgenen Tempeln und Ruinen zu entwenden. Ob die Chroniken zum Highlight der Tomb Raider-Reihe werden, oder nur echte Lara-Fetischisten vor die Monitore locken, erfahrt Ihr in unserem Test…
Story
Das Intro führt uns diesmal nicht gleich in Laras neues Abenteuer, sondern zu ihrer Gedenkfeier im Regen, vor eine große Lara-Corft-Statue! Denn seit ihrem letzten Abenteuer in Ägypten gilt die Archäologin als vermisst. Beim anschließenden Treffen in Laras Villa tauschen nun ihre Freunde, am offenen Kamin, Erinnerungen über die vergangenen Abenteuer aus.
Jeder hat eine Geschichte über unsere Heldin zu erzählen, und so führt uns jede der vier Episoden in eine andere Gegend. Zuerst muss Lara in Rom den „Stein der Philosophen“ finden. Die zweite Station ist eine russische Militärbasis. Von dort reist sie als blinder Passagier an Bord eines U-Bootes zum Meeresgrund, um den „Speer des Schicksals“ zu bergen. Danach ist sie als Teenager auf einer Geisterinsel bei Irland, und zum Schluss muss die Hauptzentrale des VCI -Konzerns samt Sicherheitssystem und Wachen geknackt werden.
Gameplay
Jeder, der schon Erfahrungen mit Tomb Raider hat, wird sich schnell mit der Tastatursteuerung zurechtfinden. Im ersten Level ist ein Übungsparcours integriert, der den Spieler mit den Grundbewegungen und den neuen Fähigkeiten vertraut macht. So kann Lara nun über Seile balancieren. Falls sie das Gleichgewicht verlieren sollte, muss mit den Richtungstasten ausgeglichen werden.
Auch Schränke und Regale werden gründlich nach nützlichen Gegenständen durchsucht. Es ist nun auch möglich, mehrere Gegenstände miteinander zu kombinieren. Man kann
z. B. auf den Revolver ein Laserzielfernrohr montieren oder gefundene Artefakte zusammenzusetzen. Am grundsätzlichen Spielprinzip hat sich seit Tomb Raider I nichts geändert. So gilt es auch diesmal wieder, Symbole und Schlüssel zu finden um so Türen zu öffnen und Mechanismen zu betätigen, die für ein Weiterkommen nötig sind.