Grafik/Sound
Grafisch hat sich im Gegensatz zu den Vorgängern nicht viel verändert. So wirken die zahlreichen Gebäude recht flach und antiquiert. Auch die Clipping-Fehler der Grafik-Engine konnte Core Design nicht eliminieren. Lara verschwindet manchmal noch halb in Türen und Wänden. Positiv heben sich allerdings die Grafikeffekte hervor, wie z. B. Nebel, Lichtspiegelungen und die Auswirkungen der Waffen der Endgegner. Doch im Vergleich zu den direkten Genre-Konkurrenten wie Heavy Metal F.A.K.K. 2 oder Rune sieht unsere Heldin doch recht „alt“ aus.
Akustisch gibt es nicht so viel zu bemängeln. Die zunächst professionelle Synchronisation der deutschen Version ist bei den Zwischensequenzen manchmal etwas daneben, doch tut das der Stimmung keinen Abbruch. Die Soundeffekte sind dünn gesät, passen sich aber immer gut ins Spielgeschehen ein. Auf Musik wurde weitestgehend verzichtet. Nur manche Passagen, wenn z. B. ein Rätsel gelöst ist und die Handlung weitergeht oder wenn Feinde auftauchen, sind mit einem Soundtrack hinterlegt.