Seit gut 15 Jahren lockt die Trainz-Serie die Hobby-Lokführer auf die Strecke. Dabei musste man sich regelmäßig mit der starken Konkurrenz aus dem Hause Kuju auseinandersetzen, die zuerst den Microsoft Train Simulator und zuletzt den Train Simulator 15 auf die Gleise stellte. Mit Trainz: A New Era unternimmt man einen neuen Angriff. Wir haben uns für den Test ins Führerhäuschen gesetzt.
Pro & Kontra
Gefällt mir
ordentliche Streaming-Technologie
neue Engine sorgt für deutliche visuelle Verbesserung gegenüber dem Vorgänger…
umfangreiche Tutorials…
zwei Steuerungsmechaniken (Trafo/Modellbahn, komplex)
glaubwürdige Physik
sehr guter Landschafts- und Streckeneditor
große Community bastelt kontinuierlich an Inhalten
passable Sound-Kulisse
Weichen können manuell gestellt werden
Download-Station wartet mit etwa 250.000 kostenlosen Downloads…
Mehrspieler-Modus
enorm große Karten möglich (Strecke London Edinburgh z.B. knapp 650 Km lang)
hohe Sichtweite
auch in Außensicht über Widget gut zu kontrollieren
Gefällt mir nicht
lange initiale Ladezeiten
… bleibt aber in nahezu allen Belangen hinter dem aktuellen Train Simulator zurück
… deren staubtrockene Präsentation allerdings einschläfern kann
wenige Kerninhalte
Grafikfehler (Texturflackern, Kamera in Tunnels)
unspektakuläre Missionen/Szenarien
mitunter karge Umgebungen
Beschriftung auf Instrumenten im Führerstand mitunter nicht lesbar
keine Steam
Workshop
Unterstützung
… wird aber ohne Premium
Service (ab 13 Dollar/drei Monate) auf 10KB/Sek. Gedrosselt
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 36,99 Euro
Getestete Version: Build: 75953
Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Mehrspieler-Modus für bis zu 20 Lokführer