Einfach mal loslassen: Die Index-Controller
Nun aber genug vom Headset – kommen wir zum wahren Star des Pakets: Den lange erwarteten Knuckles-Controllern, die mittlerweile auf den Namen Index Controller hören. Sie haben sich schnell zu meinen neuen Lieblings-Eingabegeräten entwickelt, weil sie sich so ergonomisch an die Hand anschmiegen. Die coolste Eigenheit ist natürlich, dass sie quasi eins mit der Handfläche werden, sobald man sie wie einen Handschuh übergestülpt hat. So muss man nur zugreifen, wenn man auch im Spiel etwas in der Hand hält – z.B. ein Schwert, einen Schraubendreher oder eine Schusswaffe.
Besonders viel Spaß macht das Werfen von Bällen oder Granaten, weil es sich sehr natürlich anfühlt. Einfach ausholen, Arm schwingen und im richtigen Moment die Hand öffnen – ganz so wie in meinem realen Alltag, wenn ich Granaten durch die Redaktion werfe. Die Flugbahn meiner Würfe in Disassembly VR erwies sich als erstaunlich präzise; und auch in Vacation Simulator konnte ich authentisch mit einem Strandroboter Handball spielen. Sogar die Griffstärke wird registriert, z.B. beim sanften Händeschütteln bzw. Abreißen eines Robo-Arms: Solche Experimente lassen sich in der kurzen, humorvollen Tech-Demo Aperture Hand Lab starten, die sich kostenlos auf Steam herunterladen lässt.
Wirbelnde Finger
Ein weiteres willkommenes Feature ist das Finger-Tracking: Die virtuellen Griffel wackeln zwar nicht immer hundertprozentig so präzise herum wie ihre echten Gegenstücke. Für Greifaktionen oder Fingergesten ist das System aber genau genug. Winke dem Bot zu, zeig ihm wütend die geballte Faust – solche Befehle sind in den oben genannten Spielen sinnvoll eingebunden. Feinfühliger wird es im bereits erwähnten Disassembly VR, das einen ausführlichen Patch für die Index-Controller bekommen hat. Hier muss man oft mit Daumen und Zeigefinger zugreifen. Das klappt nicht immer, aber wenn, dann sorgt es für Immersion am Montagetisch. Nach kurzer Eingewöhnung pflückt man PC-Tower, Motoren, Waffen oder auch die komplette Titanic auseinander.
Die Controller-Riemen profitieren ebenfalls vom geschmeidigen Stoff und einer guten Ergonomie. Zwei Einstellungshebel für den Halteriemen sorgen derweil für einen sehr angenehmen Sitz. So angenehm sogar, dass sich Oculus Touch und vor allem die Vive-Controller hinterher plötzlich erstaunlich unförmig und unpraktisch anfühlen. Oculus‘ Controller haben lediglich bei den klassischen Eingabe-Elementen die Nase vorn: Die Knöpfe und der konkave statt nach oben gewölbte Stick lassen sich bei den Touch-Controllern ein wenig sicherer bewegen bzw. drücken.
Wie schlagen sich Stick und Knöpfe?
Weitere Eingabemöglichkeiten der Index-Controller umfassen abgesenkte System-Tasten, einen ordentlichen Analog-Trigger sowie ein schmales Touch-Pad auf der Vorderseite, das sich auch als Feuerknopf nutzen lässt. Letzteres kam bislang leider kaum zum Einsatz, es wirkt aber schon jetzt viel besser verarbeitet als das fehlerhafte Touchpad der alten Vive-Stäbe. Ein Manko ist beim stolzen Preis von 299 Euro natürlich, dass der Akku fest verbaut ist und sich somit in ein paar Jahren nicht austauschen lassen wird.
Nun aber genug vom Headset – kommen wir zum wahren Star des Pakets: Den lange erwarteten Knuckles-Controllern, die mittlerweile auf den Namen Index Controller hören. Sie haben sich schnell zu meinen neuen Lieblings-Eingabegeräten entwickelt, weil sie sich so ergonomisch an die Hand anschmiegen. Die coolste Eigenheit ist natürlich, dass sie quasi eins mit der Handfläche werden, sobald man sie wie einen Handschuh übergestülpt hat. So muss man nur zugreifen, wenn man auch im Spiel etwas in der Hand hält – z.B. ein Schwert, einen Schraubendreher oder eine Schusswaffe.
Besonders viel Spaß macht das Werfen von Bällen oder Granaten, weil es sich sehr natürlich anfühlt. Einfach ausholen, Arm schwingen und im richtigen Moment die Hand öffnen – ganz so wie in meinem realen Alltag, wenn ich Granaten durch die Redaktion werfe. Die Flugbahn meiner Würfe in Disassembly VR erwies sich als erstaunlich präzise; und auch in Vacation Simulator konnte ich authentisch mit einem Strandroboter Handball spielen. Sogar die Griffstärke wird registriert, z.B. beim sanften Händeschütteln bzw. Abreißen eines Robo-Arms: Solche Experimente lassen sich in der kurzen, humorvollen Tech-Demo Aperture Hand Lab starten, die sich kostenlos auf Steam herunterladen lässt.
Wirbelnde Finger
Die Controller-Riemen profitieren ebenfalls vom geschmeidigen Stoff und einer guten Ergonomie. Zwei Einstellungshebel für den Halteriemen sorgen derweil für einen sehr angenehmen Sitz. So angenehm sogar, dass sich Oculus Touch und vor allem die Vive-Controller hinterher plötzlich erstaunlich unförmig und unpraktisch anfühlen. Oculus‘ Controller haben lediglich bei den klassischen Eingabe-Elementen die Nase vorn: Die Knöpfe und der konkave statt nach oben gewölbte Stick lassen sich bei den Touch-Controllern ein wenig sicherer bewegen bzw. drücken.
Wie schlagen sich Stick und Knöpfe?
Beide grün, still.
EDIT: Ja okay, ungefähr dasselbe Geräusch das auch ein Kühlschrank abgibt. Aber wirklich so leise, dass man meinen könnte es wäre Stille.
Okay. Vielen Dank dass du dich an einem Sonntag meiner Thematik gewidmet hast. Tut mir leid wenn ich dich jetzt leider auf dieses Geräusch aufmerksam gemacht habe
Ist ja auch so! Erst wenn man auf etwas hingewiesen wird konzentriert man sich darauf. Bin in der Hinsicht echt empfindlich und durch die "defekte" Basisstation darauf gekommen die deutlich lauter war- hätte ich mal die App schon gehabt . Habe jetzt auch nicht das perfekte Gehör oder so. Bin nur anfällig für asymmetrische Störgeräusche. Lüfter die unrund oder unregelmäßig laufen bringen mich in den Wahnsinn.
Schönen Sonntag vorab!