Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll… vielleicht hier: Was kommt dabei raus, wenn man in Slender nicht alleine nach acht Papierschnipseln suchen würde, sondern zu viert nach acht Kassetten? Vier Leute, die sich gegenseitig den Weg leuchten, in ständiger Erwartung einer gefährlichen Fratze. „Klingt super!“, dachten wir, haben uns für einen Test im Quartett auf den Weg gemacht – und uns unheimlich gelangweilt.
Pro & Kontra
Gefällt mir
gut: die Idee an sich
Charaktere mit verschiedenen Fähigkeiten…
witziges Aufzeigen aller Laufwege nach Spielende
Gefällt mir nicht
Loslösen von Gruppe wird mit Tod bestraft
… die sich allerdings kaum auswirken
Taschenlampen der Mitspieler sind keine Lichtquellen
nach Tod langweiliges Herumlaufen als Geist
ein einziges langsames Monster
langweilige Schauplätze mit vielen rechtwinkligen Gängen
schnelles Verlaufen dank vieler sich wiederholender Elemente
schwache Geschichte ohne echtes Ende
kein Solospiel möglich
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 4,99 Euro
Sprachen: Englisch, Spanisch
Schnitte: Nein
Splitscreen: Ja
Multiplayer & Sonstiges: bis zu viert spielbar, alleine gar nicht
Also für 5€ ist das Spiel schon in Ordnung auch wenn es Trash ist. Es macht durchaus Spaß ein / zwei Abende zu spielen und es kann gruselig sein, wenn man sich etwas darauf einlässt und es nicht am hellichten Tag spielt wie 4players. -.- Vielleicht ist es mit vier Spielern auch zu einfach. Als Geist rumzurennen fand ich eine interessante taktische Komponente, da man die Kasetten einfacher finden kann. Bei einem Coop-Spiel meine Mitspieler zu jagen (wie im Test vorgeschlagen) hätte mich eher irritiert.
Bei den Spielekonzept ist das mMn eher ein Pluspunkt... aber ja, generell düfrte das Spiel wohl wirklich nicht so gut sein wie erhofft... das Konzept klingt gut, die Umstzung ist es aber nicht. Schade drum.
soul-stylez hat geschrieben:Tun sie auch. Ausnahmen bestätigen, dass es eine Regel gibt.
Die Regel besagt: Es gibt 100 Millionen Indie-Spiele. Pro Monat. 4players pickt sich die guten aus und testet die, um ihnen eine Plattform zu bieten. Daraus entsteht das Bild, dass 4players Indie-Spiele gut bewertet, weil sie Indie sind.
Sagen wir eher, sie picken sich die Spiele heraus, die Potential versprechen - dazu gehört auch ein Koop-Horrorspiel, stellen diese doch eine wirkliche Rarität dar. Ansonsten ist das richtig, was du schriebst.
soul-stylez hat geschrieben:Tun sie auch. Ausnahmen bestätigen, dass es eine Regel gibt.
Die Regel besagt: Es gibt 100 Millionen Indie-Spiele. Pro Monat. 4players pickt sich die guten aus und testet die, um ihnen eine Plattform zu bieten. Daraus entsteht das Bild, dass 4players Indie-Spiele gut bewertet, weil sie Indie sind.
Die Geister haben natürlich Taschenlampen
Also für 5€ ist das Spiel schon in Ordnung auch wenn es Trash ist. Es macht durchaus Spaß ein / zwei Abende zu spielen und es kann gruselig sein, wenn man sich etwas darauf einlässt und es nicht am hellichten Tag spielt wie 4players. -.- Vielleicht ist es mit vier Spielern auch zu einfach.
Als Geist rumzurennen fand ich eine interessante taktische Komponente, da man die Kasetten einfacher finden kann. Bei einem Coop-Spiel meine Mitspieler zu jagen (wie im Test vorgeschlagen) hätte mich eher irritiert.
Es gibt 100 Millionen Indie-Spiele. Pro Monat.
4players pickt sich die guten aus und testet die, um ihnen eine Plattform zu bieten.
Daraus entsteht das Bild, dass 4players Indie-Spiele gut bewertet, weil sie Indie sind.