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World of WarCraft: Battle for Azeroth (Rollenspiel) – Das gebrochene Herz von Azeroth

13 Jahre nach dem Start von World of WarCraft in Europa hat Blizzard Entertainment mit Battle for Azeroth die siebte Erweiterung für das erfolgreiche Online-Rollenspiel veröffentlicht. Diesmal steht schon wieder der Konflikt zwischen der Allianz und der Horde im Vordergrund. Für den Test haben wir Dungeons und Schlachtzug ausprobiert, Inselexpeditionen gestartet und uns über das Herz von Azeroth und andere Macken geärgert.

© Blizzard Entertainment / Blizzard Entertainment

Fazit

World of WarCraft: Battle for Azeroth gelingt es nicht, an die Stärken der vorherigen Erweiterung (Legion) anzuknüpfen. Trotz eines hervorstechenden Weltdesigns, einer besseren Story-Integration, teilweise sehr gelungenen Quests und den mitunter besten Dungeons für fünf Spieler seit dem WoW-Launch, sind es gerade die Neuerungen, die nicht richtig zünden wollen, allen voran das Herz von Azeroth. Der Nachfolger des Artefakts versagt nahezu auf ganzer Linie, da die uninspiriert und langweiligen wirkenden Azerittalente nicht den Verlust der aktiven Artefakt-Fähigkeiten und die den Spielstil beeinflussenden Auswirkungen von Setboni und legendären Gegenständen auffangen können. Hier haben die Entwickler an den falschen Stellen den Rotstift angesetzt, denn im Prinzip spielen sich die Charaktere auf Stufe 120 genau wie auf Stufe 110 – nur ohne Artefakt, ohne Sets und mit ausbaubarer Balance. Auch die Inselexpeditionen und die Kriegsfronten finden ihren Platz in der Hamsterradwelt zwischen Nützlichkeit, Aufwand und Belohnungen nicht. Beide Elemente verlieren schnell an Reiz – zum Glück sind es nur Nebenschauplätze. Der Absturz in die Mittelmäßigkeit wird bei Battle for Azeroth nur geradeso dadurch verhindert, dass sich die altbekannten Inhaltstypen so stark zeigen und die Spielwelt trotz der Zweiteilung und der ausbaufähigen Kriegskampagne weiterhin vor Atmosphäre und Detailverliebtheit sprüht, bevor im Endgame der Charakter-Verbesserungsgrind startet.

Wertung

PC
PC

Eine tolle Spielwelt und herausragende Dungeons trösten über müde Neuerungen und das vergeigte Herz von Azeroth hinweg.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.

Erläuterung

  • Es können Charakter-Aufwertungen auf Stufe 110 (Maximalstufe 120) gekauft werden.

  1. Weil ich WoW sowieso mehr oder weniger wie ein Singleplayer-Spiel zocke fallen für mich schon mal die Macken im Endgame weg, und da muss ich sagen, so viel Story war selten, sehr nett.
    Mich nervt eher, dass man der Engine zunehmend ihr Alter anmerkt, so langsam könnten die Character mal ein zweites Upgrade gebrauchen, und mehr Vertonung wäre auch nett.
    Das war für mich der Hauptgrund aufzuhören, das Spiel wird einfach alt.
    Schätze, das ist ganz normal.

  2. monthy19 hat geschrieben: 04.10.2018 14:36 Habe meine Acc extra für das Addon reaktiviert.
    Heute frage ich mich, wofür das ganze?
    Ich habe es geschafft bis Level 114 zu leveln. Danach war Feierabend.
    Warum? Ich kann es nicht sagen. Wie auch vorher schon wer schrieb, hatte auch ich die schöne Spielezeit ever in WOW.
    Diese Zeit ist aber einfach vorbei. Die Leute von früher sind nicht mehr dabei, dass Spielprinzip ist immer das Selbe.
    Es motiviert mich einfach nicht mehr wie es heute Singel Player Spiele machen die mir eine Geschichte erzählen.
    Ich habe WOW noch eine Chance gegeben, diese wird aber nicht wieder kommen.
    Die WOW Zeit ist endgültig vorbei.
    Ging mir genau so.
    Ich hab das erste Gebiet beendet und dann komplett das Interesse verloren.
    Eigentlich habe ich immer in jedem Addon 1-3 Chars auf max Level und mindestens 2 Monate gespielt.

  3. Bachstail hat geschrieben: 03.10.2018 11:01
    [dd.org]Garm hat geschrieben: 02.10.2018 21:19Nö, man hatte ja genug Möglichkeiten die Nostalgie auf PServern zu testen.
    Nein hatte/hat man nicht, da das, was auf Privatservern läuft, relativ wenig mit dem Classic von damals zu tun hat, auch Nostalrius hat letztlich nur eine Emulation von Classic mit sehr vielen Änderungen und Anpassungen verwendet.
    Ein Classic, welches exakt so wie damals ist, wird man auf keinem einizgen Privatserver finden, das wird nur von Blizzard gewährleistet werden können, ergo glaube ich schon, dass einige hier ein böses Erwachen erleben werden.
    Das einzige, was auf PServern fehlte, waren die ständigen Discos und Login Probleme. Ansonsten war es exakt umgesetzt, außer vielleicht in Bereichen, die dem normalen Spieler überhaupt nicht auffallen. Ich hab WoW damals seit der Beta gespielt und Nostalrius hat uns genau das gleiche geliefert. Es waren meines Wissens minimale Anpassungen in der Spawnrate als zu Beginn alles mit Spielern verstopft war und das war es. Klassen, Berufe, Balancing, Items, Atmosphäre, 5er Inis: alles deckungsgleich.
    Ob sie vielleicht Naxx nicht hinbekommen hätten, wen interessiert das bitte.

  4. Habe meine Acc extra für das Addon reaktiviert.
    Heute frage ich mich, wofür das ganze?
    Ich habe es geschafft bis Level 114 zu leveln. Danach war Feierabend.
    Warum? Ich kann es nicht sagen. Wie auch vorher schon wer schrieb, hatte auch ich die schöne Spielezeit ever in WOW.
    Diese Zeit ist aber einfach vorbei. Die Leute von früher sind nicht mehr dabei, dass Spielprinzip ist immer das Selbe.
    Es motiviert mich einfach nicht mehr wie es heute Singel Player Spiele machen die mir eine Geschichte erzählen.
    Ich habe WOW noch eine Chance gegeben, diese wird aber nicht wieder kommen.
    Die WOW Zeit ist endgültig vorbei.

  5. Ja , das was der Autor schreibt ist leider auch mein Eindruck.
    Es hat toll angefangen (bin horde Spieler) ging auch toll weiter....aaber es ging zu schnell, hatte nach 2-3 Tagen schon alle quests durch.
    Irgendwo auf dem Weg war auch das lvl cap erreicht,viel zu früh wie ich finde und dann kam die Ernüchterung.
    Ich meine ich bin es ja schon gewohnt das man nichts mehr groß tun muss in dem spiel um weiter zu kommen, laufwege sind kurz ,man wird nicht durch die halbe welt geschickt. Klick Dungeonfinder schon ist man in einer instanzgruppe. mythisch ist ebenso unpersönlich nur der Aufwand ist minimal höher.
    Nur diesmal war das Gefühl so negativ, plötzlich da zu stehen und zu denken, hmm was jetzt? Ruf farmen das es weitergeht?
    Zur erklärung, ;) ich stand tief in Feindesland, die Untote die früher mal bei der Allianz war hat mir ein paar Aufträge gegeben
    und bei der Erfüllung geholfen. Ging mitunter darum Verteidigung einer/eines Stadt/Dorfes zu vernichten und danach...... hmm wohl Ruf farmen das es weitergeht .
    Das war echt ernüchternd ,zu sehen das es noch nicht mal einen Cliffhanger gibt der mich antreibt weiter zu machen.
    Wo ist die Karotte vor meiner Nase? Die haben sie diesmal vergessen.
    Das Design der Welt,des Geländes ist die beste in der Wow Geschichte, die Quests sind auch stimmig ,zwar zu lustig -
    -Geschmackssache,geschenkt. Nur bei der Weiterführung der Geschichte und Einleitung in den Konflikt zwischen Horde und Allianz haben sie versagt in meinen Augen,vollständig.
    Dabei haben sie sogar kleine Anspielungen versteckt, zb in Silithus ,wenn man den Oger tötet kann man ein Tagebuch von ihm looten
    in diesem beschreibt er,ogertypisch^^ unter anderem einen Traum . Auf die Szene wurde mehrfach angespielt an anderer stelle.
    Zwei verfeindete Mächte bekriegen sich auf See ,die Schiffe brennen unter ihnen am Meeresboden breitet sich die Verderbniss aus und streckt ihre Tentakel zu ihnen hoch.Wo ist die Seeschlacht oder wenigstens die direkten Vorbereitungen dazu?
    Die...

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