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Super Mario Bros. Wonder im Test: Ein Wiedersehen voller Wunder

Abseits vom minimal angepassten Deluxe-Port für die Nintendo Switch erschien das letzte (neue) 2D-Mario vor über zehn Jahren auf der kommerziell gefloppten Wii U, und Super Mario Bros. Wonder soll nun die Durststrecke beenden, die durch die Fan- und vermutlich auch Entwicklerermüdung entstanden ist. Denn mit dem Wii-Release verkam die Super Mario Bros.-Reihe zu einem Fließband-Plattformer nach Schema F, bei dem es an Kreativität und Abwechslung fehlte. Doch der erste Trailer des neuen Abenteuers rund um Mario und seine Freunde machte Hoffnung, dass Nintendo zu alter Höchstform auflaufen und nicht ohne Grund so lange mit einem 2D-Comeback des Klempners gewartet haben könnte. Jetzt steht der Abstecher in das Blumenkönigreich mit jeder Menge Überraschungen endlich vor der Tür: Wir haben uns den Schnauzbart gestutzt, die Latzhose zugeknöpft und die Schuhe geschnürt, um aus erster Hand zu verraten, ob sich der Ausflug lohnt.

Nintendo

Als einer der renommiertesten Spielehersteller ist Nintendo maßgeblich dafür verantwortlich, dass ab den 1980er Jahren Videospiele im Heimbereich salonfähig wurden. Der Handheld Game Boy revolutionierte den Videospielmarkt, ebenso wie später die Bewegungssteuerung der Wii und das Hybrid-Konzept der Switch. Nintendo ist die Heimat von einigen der berühmtesten Videospielfiguren wie Super Mario, Link oder Donkey Kong.