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Assassin’s Creed 3 (Action-Adventure) – Wiederauferstandener Meuchelmörder

Außer den Frye-Zwillingen aus Assassin’s Creed Syndicate gehört der Halbindianer Connor zu den eher vergessenen Helden der Serie. Was vielleicht auch daran lag, dass er das Erbe von Ezio Auditore antrat, der über drei Episoden den Aufstieg der Meuchelmörder und ihres Kampfes gegen die Templer prägte. Mit der prall gefüllten Remastered-Variante von Assassin’s Creed 3 möchte Ubisoft das Abenteuer zur Zeit der amerikanischen Unabhängigkeit wieder ins Gedächtnis rufen. Wir haben die Neuauflage getestet.

Ubisoft

1986 wurde Ubisoft von den Brüdern Guillemot, die zuerst nur Hard- und Software verkaufen wollten. Später stieg man auch in die Entwicklerseite ein, schnappte sich unter anderem den noch jungen Michel Ancel. Mit Rayman erschuf er das erste große Projekt des französischen Unternehmens. Ab 2000 wurde Ubisoft immer größer: Man sicherte sich die Tom Clancy-Lizenz, kaufte BlueByte, führte Prince of Persia fort, schnappte sich die Far Cry-Marke und einiges mehr. 2007 erschien mit Assassin’s Creed der erste Teil der bislang größten und erfolgreichsten Franchise des Unternehmens. Neben der Spieleentwicklung kümmert sich Ubisoft auch darum, die eigenen Marken in Filme oder Serien umzusetzen. 2020 stand das Unternehmen besonders heftig in der Kritik: Es kam zu Vorwürfen von sexueller Belästigung, bei dem in der Folge etliche Personen ihren Hut nehmen mussten.