Veröffentlicht inNews

Call of Duty: Black Ops soll 2024 zurückkehren – mit einem historischem Szenario

Angeblich ein Black Ops-Serienteil mit Golf Krieg-Szenario geplant

Kürzlich ist erst Call of Duty: Modern Warfare 3 erschienen, da tauchen bereits die ersten Gerüchte zum Nachfolger auf. Gemäß aktueller Meldungen soll sich 2024 Entwickler Treyarch zurückmelden und sich zum nun insgesamt sechsten Mal der hauseigenen Black Ops-Reihe zuwenden.

Während die diesjährige Shooter-Galerie laut Bloomberg unter extremen Zeitdruck entstanden sein soll, hatte Treyarch wohl etwas mehr Freiraum. Immerhin war das Studio zuletzt 2020 mit Call of Duty: Black Ops Cold War für einen eigenen Serienteil verantwortlich, ehe man in den Folgejahren lediglich Infinity Ward und Sledgehammer Games bei ihren jeweiligen Ablegern unter die Arme griff. 

Call of Duty: Modern Warfare 3 – Das hat CoD dieses Jahr zu bieten

Call of Duty: Modern Warfare 3 – Das hat CoD dieses Jahr zu bieten

Jedes Jahr gibt es ein neues Call of Duty. Doch was hat der diesjährige Ableger, Call of Duty: Modern Warfare III, zu bieten? Wir fassen dir die wichtigsten Informationen übersichtlich in unserem Video zusammen.



Call of Duy 2024: Die Rückkehr von Black Ops im Golf Krieg

Für 2024 soll Treyarch nun aber wieder als Hauptentwickler in den Vordergrund treten, wie windowscentral-Journalist Jez Corden berichtet. Seine Informationen stammen angeblich von Personen, die mit den Plänen von Publisher Activision-Blizzard vertraut sind. Laut diesem Bericht wird im kommenden Jahr Call of Duty Black Ops 6, so der aktuell noch interne Name, veröffentlicht.

Wie bereits beim letzten Black Ops-Serienteil soll für den Nachfolger erneut ein historischer Krieg den Rahmen für die Handlung bilden: Der zweite Golfkrieg, der von 1990 bis 1991 dauerte und der erste Konflikt war, welcher zwischen der USA und dem irakischen Staatschef Saddam Hussein stattfand. Zusammen mit Großbritannien, Saudi-Arabien, Frankreich, Ägypten und weiteren Partnern griff die Militärkoalition, angeführt vom US-Befehlshaber Norman Schwarzkopf junior, Anfang 1991 den Irak an. Offizielles Ziel war es, die widerrechtliche Annektion Kuwaits durch Husseins Truppen rückgängig zu machen.

Das neue Black Ops soll laut Cordens Informationen diesen Konflikt „nuanciert“ aufgreifen und einen „kritischen Blick“ auf die verschiedenen Kriegsteilnehmer werfen. Auch das Ende des Kalten Krieges, welcher ebenfalls in diese Zeit fällt, soll dementsprechend eine Rolle spielen und nicht gänzlich an die Seite gedrängt werden. Genaue Details gibt es aber bisher noch nicht.

Rückkehr von Zombies

Neben dem grundsätzlichen Szenario soll das neue Call of Duty Black Ops für 2024 natürlich auch wieder einige bekannte Multiplayer-Maps bieten. Darüber hinaus gibt es Anzeichen, dass der rundenbasierte Zombie-Modus aus den Vorgängern seine Rückkehr feiert. Der diesjährige Ansatz, Spieler in eine weitgehend offene Welt bevölkert von unzähligen Untoten abzusetzen, wird wohl nicht fortgeführt.

Schlussendlich habe Corden gehört, dass Activision eine riesige Marketing-Kampagne für das neue Call of Duty plant. Angeblich sollen dieses Mal Vorbesteller sogar bereits mehrere Wochen vorher Zugriff auf bestimmte Modi erhalten, während Releasekäufer deutlich länger warten müssen. Bei Call of Duty: Modern Warfare 3 konnten Vorbesteller bereits eine Woche vorher die Singleplayer-Kampagne spielen, während die Tore für den Multiplayer- und Zombie-Modus aber verschlossen blieben.

Unabhängig davon, ob die aktuellen Informationen tatsächlich der Wahrheit entsprechen, steht bereits fest, dass das 2024er Call of Duty der erste Serienteil ist, der unter der Führung von Microsoft entsteht. Im Oktober konnte der Xbox-Konzern nach langen Verhandlungen die 69 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Activision-Blizzard abschließen. Profitieren wird davon ebenso Nintendo, die zukünftig für die eigenen Plattformen das jeweilige Call of Duty erhalten sollen.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.