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Away: Journey to the Unexpected (Action-Adventure) – Die Macht der Freundschaft

Monster metzeln, Freunde finden: Mit diesem Konzept will der französische Arcade-Fan Aurélien Regard das Action-Genre aufmischen. Je geschickter man sich in den Dialogen anstellt, desto mehr liebenswerte Freaks wie Voodoo-Priester oder Eis-am-Stiel-Monster helfen beim Grillen oder Schockfrosten der Gegner. Im Test überprüfen wir, ob die Idee hält, was das niedliche Comic-Design verspricht.

© Aurélien Regard / Playdius / Plug in Digital

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessantes Freundschaftssystem…
  • überaus knuffige Comic-Monstrositäten
  • zu Beginn durch Ressourcen-Knappheit angenehm spannend
  • überdrehter Humor
  • relaxter Gute-Laune-Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • …schwerwiegende Entscheidungen stellen aber einen Bruch zum albernen Ton dar
  • zu viel nervige Wiederholung an nur fünf Schauplätzen
  • kaum Erklärungen und wirr verknüpfte Levels
  • technisch schwach, vor allem auf der alten Xbox One
  • diverse kleine Bugs

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 16,99 Euro
  • Getestete Version: Steam, PSN, Xbox-Store
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch – Spanien, Koreanisch, Brasilianisches Portugiesisch, Russisch, Vereinfachtes Chinesisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
  1. Ich überlege gerade anstrengend, aber ich glaube Gegner hatten in diesen alten Spielen immer ne "360°-Ansicht".
    NPCs und "Objekte", die waren oft nur einseitige Sprites. Aber bei Gegnern konnte man sich diese Ersparnis nicht leisten. Man musste ja wissen ob sie einen gerade anschießen können oder nicht.
    ...außer vielleicht in ganz, gaaaanz, schlechten Shootern. Aber die hab ich nicht auf meiner Hirnplatte gespeichert.

  2. 4P|Jan hat geschrieben: 05.02.2019 16:06 Okay, das hatte natürlich doch noch mehr Animationsphasen ;) Ich hab's mal im Text ergänzt.
    Uff, ich lass das mal so gelten, auch wenn ich glaube, dass der Satz niemandem hilft. ;)
    Mein Punkt war eher, dass ja, Doom hatte (nur) Sprites und ja, die richten sich immer 90° zum Blickwinkel des Spieler aus.
    ABER es gab schon einen Unterschied, aus welcher RICHTUNG man den Gegner betrachtete, DooM Monster haben ein Vorne, Hinten und von der Seite. Die haben ja auch einen Sichtkegel, man kann sich an DooM Monster von Hinten anschleichen.
    Ich rate jetzt einfach mal, dass bei Away die Gegner keine Sprites für Seite und Hinten haben?

  3. 4P|Jan hat geschrieben: 05.02.2019 16:05
    MrLetiso hat geschrieben: 05.02.2019 15:41 Beim XBox ONE Fazit stimmt wohl etwas nicht ;)
    Öhm, was denn?
    Wie frech! Einfach das "PS4 Pro" in ein "XBox One" ändern und dann so tun, als wäre nichts gewesen :-P
    Gut gespielt, Herr Wöbbeking!

  4. Sir Richfield hat geschrieben: 05.02.2019 15:56
    Shooter-Veteranen kennen das Prinzip: Von welcher Seite man das Monster auch betrachtet – es glotzt den Spieler stets mit der gleichen, debil grinsenden Fratze an! In frühen Shootern wie Doom sparte der Trick mit platten Sprite-Gegnern wertvolle Ressourcen.
    Ich weiß ja, was ihr sagen wollt, aber:
    Bild
    Okay, das hatte natürlich doch noch mehr Animationsphasen ;) Ich hab's mal im Text ergänzt.

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