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Banishers: Ghosts of New Eden im Test: Ghostbusters auf Schottisch

Für ihre Geschichten und Entscheidungen sind die Entwickler von Don’t Nod seit Jahren bekannt – Life is Strange oder Tell Me Why lassen grüßen. Das französische Studio versucht sich jedoch auch immer wieder daran, mehr Spiel zu bieten: Remember Me, das Debütprojekt, wusste da noch nicht ganz zu überzeugen, das Jahre später folgende Vampyr zeigte bereits einige Verbesserungen. Mit Banishers: Ghosts of New Eden soll der positive Trend fortgesetzt werden – mit Geistern, einer intimen, emotionalen Geschichte und einer gehörigen Prise Action-Rollenspiel. Wir haben uns nach New Eden begeben, um uns im Test in den schottischen Akzent zu verlieben und bei Entscheidungen mit uns zu ringen.

© Don't Nod / Focus Entertainment

Fazit

Nach über 38 Stunden Stunden Spielzeit lässt sich für mich bei Banishers: Ghosts of New Eden festhalten: Es ist all das, was ich von einem Spiel seitens Focus Entertainment in diesem Genre erwarte. Natürlich merkt man dem Spiel hinsichtlich der Präsentation, der geringen Gegnervielfalt und einigen kleineren Schwächen das verhältnismäßig geringe Budget an. Hier hätte es Banishers wirklich gut getan, hätte man sich auf eine kürzere Spielzeit konzentriert, so wie die ebenfalls von Focus vertriebenen A Plague Tale-Spiele. Dafür punktet das von Don’t Nod entwickelte Spiel aber mit den Stärken, die man von dem französischen Studio erwartet: Emotionale Dialoge, Entscheidungsfreiheit und eine dichte Atmosphäre, die mich ein kleines bisschen sogar an die Netflix-Serie Midnight Mass erinnert hat. Die Spukermittlungen erzählen darüber hinaus tolle kleine Geschichten, in denen die Entwickler auch nicht vor schwierigen Themen zurückschrecken. Einen zweiten Durchlauf würde ich aber so schnell nicht noch einmal wagen, auch wenn es mich sehr interessieren würde, wie die anderen vier Enden ausfallen.
Hinweis: Die getestete Version von Banishers: Ghosts of New Eden wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PC
PC

Emotionales, atmosphärisch dichtes Action-Rollenspiel der Life is Strange-Macher, dessen Open World leider unter fehlender Vielfalt leidet.

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  1. Ich liebe Dontnod. Die Bande spuckt alle paar Monate so feine Spiele raus. Ich liebe sie.
    Vampyr habe ich aber abgebrochen. Mag keine Vampire. Fand auch leider das gameplay nicht so gut. (Wie ich es hasse, die Arbeit von Menschen negativ kritisch zu beurteilen, jeder gibt sich schließlich immer Mühe)
    Ich liebe alles von den Studio, das kein Actionspiel ist. Habe Angst dass mir Banishers missfällt. Ich kämpfe einfach nicht gerne gegen irgendwelche Monster. Hoffe deshalb, dass die die Geschichte wirklich überzeugt. Wenn ich nur kurz an TELL ME WHY denke....ahh, war das ein schönes Spiel. TWIN MIRROW...ah einfach alles. REMEMBER ME muss ich auch noch.
    Bin gespannt. Habe eben 15min reingezockt. Bin gespannt wie das wird. Die Spielzeit schreckt mich etwas ab. Hoffe, dass alles storygetrieben ist und ich wenig rumkloppen muss. Dann können es auch 50h sein.

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