[GUI_PLAYER(ID=86872,width=,text=Birds of Steel ist der erste wirklich ernst zu nehmende Simulator auf Konsolen – der seine beeindruckende Wirkung aber natürlich nur mit dem entsprechenden Equipment entfaltet.,align=left)]Konsolen und echte Flugsimulationen? Das schließt sich aus – zumindest im Großen und Ganzen. Denn der Stolz des Flight-Aficionados ist sein mächtiges Rüstwerk: Seine Flightsticks, seine Ruderpedale, seine Schubsysteme, sein detailgetreu im Keller nachgebautes Cockpit, das teurer war als das Haus, das auf dem Keller steht. Schnitt zur Konsole: Da haben wir ein Pad mit zehn bis zwölf Buttons, einem lumpigen Digikreuz und zwei lachhaften Analogstöckchen. Und trotzdem kommen da diese Russen an und behaupten, ihr Birds of Steel (BOS) sei eine lupenreine Simulation? Ja, ist schon recht, Kameraden – hier, noch etwas Wodka…
Der wird garantiert dankbar aufgenommen, und trotzdem haben sie recht. Denn wie ernst es die Entwickler mit ihrem Simulationsanspruch meinen, sieht man schon anhand der schieren Masse an Steuerungsoptionen: Jeder Button, jede Achse, einfach alles ist frei belegbar. Wohlgemerkt nicht nur auf dem Pad, sondern auch der teuren Flughardware – jedenfalls der unterstützten, was sich auf 360 und PS3 unterscheidet. Der kleinste gemeinsame Nenner ist Mad Catz‘ Cyborg F.L.Y. 9, der auf beiden Plattformen funktioniert. Auf 360 stehen noch das Saitek AV8R-02 und das aus dem Ace Combat 6-Bundle bekannte
ACE-EDGE-Kombisystem zur Wahl, während PS3-Flieger besser Thrustmaster-Fans sein sollten – HOTAS und Flightstick werden unterstützt.
Leider ist diese Auswahl exklusiv: Einfach einen beliebigen Joystick anschließen und drauflosbelegen geht leider nicht. Fans von Ruderpedalen sollten sich ebenfalls gewarnt fühlen, denn Saiteks Flight Rudder Pedals habe ich nirgends zum Laufen bekommen. Was allerdings überall geht ist, einfach eine USB-Tastatur anzuschließen – diese wird anstandslos erkannt und ist gerade in Kombination mit einem HOTAS-System von unschätzbarem Wert für ambitionierte Konsolen-Piloten. Natürlich sind alle relevanten Funktionen auch vom Gamepad aus bedienbar, aber in vielen Fällen nur in der abgespeckten Variante und auch nur in Druckkombinationen: Freies Umsehen oder Ausfahren der Bremsklappen geht nur, indem man das Digipad und den rechten Analogstick gleichzeitig benutzt. Generell kommt Letzterem etwas zu viel Aufmerksamkeit zu, denn standardmäßig liegen Schub und Seitenruder parallel darauf. Resultat: Will man nur ein wenig den Kurs korrigieren, ist es wahrscheinlich, dass man gleichzeitig am Schub herumdoktert – und umgekehrt genauso.
Ist halt kein Arcade-Flieger.
Für Sonntagsflieger und Stick-Virtuosen
Es kann allerdings einer sein, wenn man das möchte. Denn Gaijin hat drei »Schwierigkeitsgrade« eingebaut, die nicht die gegnerische KI, sondern den Anspruch an die Steuerung der Maschine erheblich verändern: »Vereinfacht« ist für die Masse gedacht. Hier sausen die Maschinen wie auf Asphalt durch die Lüfte, die Steuerung ist einfach, es gibt keinen Strömungsabriss, keine G-Kräfte, keine Motor-Überhitzungen – es ist immer noch anspruchsvoller als Ace Combat, aber weit von einer Simulation entfernt. »Realistisch« ist schon deutlich herausfordernder: Die Flugphysik ist glaubwürdiger, es gibt allerdings immer noch Vereinfachungen – ein guter Kompromiss für Fortgeschrittene.
Benutzt doch zumindest einen T.Flight Hotas Stick X .
Damit solls ganz gut gehen.
Ich hab aber auch "nur" einen X-45, was an der PS3 untauglich ist.
Eigentlich schade, dass es keine Treiber dazu gibt, oder das Spiel zumindest das wesenliche erkennt.
Die Videos auf Youtube sehen recht gelungen aus.
Bis auf die Popups im Spiel. Das ist übel.
Jap, Wold of Planes is von Gajin.. weiß aber wer ob des auch Singelplayer enthält und ob alle WIngs of Prey Besitzer nen Betakey bekommen?
Kann passieren, wenn gleichzeitig zwei Spiele mit gleichem Konzept und fast gleichem Namen entstehen.
Gaijin hat nix damit zu tun.
+++Korrektur+++
laut wiki arbeitet daran Persha Studia