Leicht zeitversetzt konnten wir uns auch der PC-Version widmen, die inhaltsgleich ist. Dementsprechend raten wir auch hier, innerhalb von Steam auf die englische Sprachspur umzuschalten, um die Atmosphäre genießen zu können. Viel wichtiger ist jedoch: Auch die [GUI_PLAYER(ID=101492,width=300,text=Auch wenn Dante seine Ursprünge auf Konsolensystemen hat, fühlt er sich auf dem PC pudelwohl – und sieht verteufelt gut aus, ohne sich all zu hardwarehungrig zu präsentieren..,align=right)]Kämpfe haben am Rechner nichts von ihrer Dynamik oder Intensität eingebüßt. Wer ein Gamepad nutzt, bekommt das identische Spielerlebnis wie die Dämonenjäger mit PS3 oder Xbox 360. Doch auch bei der Steuerung mit Maus und Tastatur hat sich Ninja Theory nicht lumpen lassen. Allerdings musste ich von der enthaltenen Möglichkeit Gebrauch machen, die Tastatur frei zu belegen. Mit allen zur Verfügung stehenden Bewegungsmöglichkeiten ist das Keyboard auf sehr engem Raum und für mich vor allem beim Ausweichsprung unglücklich belegt. Aber den Knoten in den Fingern konnte ich nach einem kurzen Abstecher ins Optionsmenü und den folgenden kleinen Tastenänderungen schnell Lebewohl sagen.
Wer die Wahl hat, ob er vielleicht zum Start auf PS3 oder 360 loslegen soll oder vielleicht doch noch die paar Tage bis zum versetzt stattfindenen PC-Release warten soll, hat eine schwere Entscheidung vor sich. Wer nur einen halbwegs potenten PC sein Eigen nennt -es sollten minimal ein Dualcore-Prozessor mit mind. 2,4 (Intel) bzw. 2,8 (AMD) GHz sowie eine Grafikkarte vergleichbar den GeForce 8800 GTS- oder Radeon HD 3850-Modellen im System schlummern- könnte sich auch die Konsolenversionen holen. Wessen Rechenknecht allerdings jenseits (oder zumindest gleichwertig) der empfohlenen Konfiguration mit Quadcore-Prozessor, 4 GB RAM sowie mind. einer Radeon HD 6950 ausgestattet ist, sollte schweren Herzens warten: Die Kulisse am Highend-PC ist den Konsolen überlegen.
Die Schattenprobleme sind komplett ausgeräumt, die Texturen sind durch die Bank scharf (mitunter vielleicht zu scharf, da dadurch gewisse Mankos der Levelgeometrie zusätzlich betont werden) und auch die Schwächen des Texturstreamings wurden minimiert, wobei die Bildrate bei knackigen 59 bzw. 60 Bildern pro Sekunde liegt. In den Spielmenüs finden sich allerdings nur die wesentlichen Einstellungsoptionen. Die reichen aber vollkommen aus, um die visuelle Darstellung auf sein System abzustimmen – zumal das Verhältnis von Grafikpracht zu benötigter Hardware ohnehin deutlich zu Gunsten der Kulisse ausschlägt. Wer sich jedoch in die ini-Dateien des Engine-Ordners wagt, findet dort (wie für Unreal-Techonologie üblich) zahlreiche Möglichkeiten, die Leistung zu tweaken, bis der Rechner glüht.
Zocke das Game gerade das erste Mal. Bin total begeistert, macht mega Spaß. Und auf PC mit XBox Controller ein Traum, zudem butterweiches Scrolling. Klasse Spiel!
als reiner pc nutzer und manga, anime und japan hasser habe ich mir zum ersten mal mich getraut es auszuprobieren und muss sagen das neue DMC gefällt mir ganz gut.