Die rundenbasierten Kämpfe lassen sich mithilfe von KI-Mustern auch automatisieren. |
Allerdings kann man immer nur Exemplare unterschiedlichen Geschlechts (Ladung) miteinander kreuzen. Ob ein Monster Männlein, Weiblein oder Zwitter bzw. positiv, negativ oder neutral geladen ist, erfährt man aber erst nachdem man es gefangen hat, was die Suche nach passenden Zuchtpartnern vor allem zu Beginn völlig unnötig in die Länge zieht. Später kann man die Ladung zwar beim Fangen mithilfe spezieller Items beeinflussen, was aber vor allem bei schwer zähmbaren Kreaturen sehr kostspielig und frustrierend sein kann.
Darüber hinaus muss man auch wieder jede Menge Zeit mit dem Training seines Monsterzoos verbringen. Zwar erhalten auch auf der Ersatzbank platzierte oder im Luftschiff zurückgelassene Monster Erfahrung, aber da die Erfahrungsstufe nach jeder Kreuzung wieder zurückgesetzt wird und man stetig neue Zuchtkandidaten erhält, die erst trainiert werden müssen, gestaltet sich der Spielverlauf dennoch recht zäh. Immerhin kann man ungewollten Kämpfen meist problemlos aus dem Weg gehen. Die Spielabschnitte sind in der Regel nämlich sehr weitläufig und potentielle Gegner trotz mancher Hinterhalte und Kameraprobleme schon von Weitem sichtbar – Zufallsbegegnungen gibt es keine.
Bei Wind und Wetter
Bis auf die teils etwas umständliche Kamerajustierung geht die allgemeine Steuerung gut von der Hand. Schade nur, dass der Touchscreen lediglich beim Scrollen der hilfreichen Gebietskarten zum Einsatz kommt. Das oft mehrstöckige Leveldesign lädt dabei zu einigen Erkundungen ein und passt sich teils sogar dynamisch den Witterungsverhältnissen an. So kann starker Regen unterirdische Gänge fluten oder Treibholz in Bewegung setzen, während Schneestürme kleine Lawinen auslösen, die einen am Weiterkommen hindern oder praktische Brücken schaffen.
Der atmosphärische Tageszeiten- und Wetterwechsel wirkt sich aber auch auf Gegnertypen, -verhalten und Kämpfe aus. So kann ein warmer Regenschauer gelegentlich Verletzungen heilen oder ein plötzlicher Blizzard für schmerzhafte Frostbeulen sorgen – sowohl auf Spieler- als auch Gegnerseite. Zudem sind bei widrigen Witterungsverhältnissen oft stärkere Monster unterwegs, während andere in abgelegenen Winkeln ein Nickerchen halten oder gänzlich von der Bildfläche verschwinden.
Wieso sieht der Dragon Quest-Junge eigentlich aus wie Son Goku?
Das frage ich mich schon seit längerer Zeit.
Ich fand den GBC-Teil damals um einiges besser als Pokemon Blau/Rot. Wer Pokemon wirklich mag, sollte sich diese Reihe zumindest einmal anschauen. Wenn sich nicht viel getan hat, hat sich ja auch im negativen Sinne nicht viel getan.
Ich hab den Vorgänger auch recht lange gespielt, bis ich mir gesagt habe: "Was zur Hölle tu ich hier eigentlich, ich mache nichts außer sehr, sehr monotones grinden was mir gerade 0 Spaß bereitet... und danach werd ich auch nicht mehr Spaß haben -.-"
Gibt viele Spiele wo man sowas besser früher als später realisiert.
Wenns grinden wenigstens Spaß machen würde, aber ne, das ist weit davon entfernt bei DQM.
Ich hab den Vorgänger über 100 Stunden gespielt.
Ist eben Geschmackssache.