Fazit
Die erste große Erweiterung zu Final Fantasy 14 bleibt zwar hinsichtlich des Questdesigns konventionell, hat aber viel zu bieten: Von neuen Gegnern, Gebieten, Dungeons und Charakterklassen bis hin zur Fortsetzung der Handlung, Anhebung der Stufenbegrenzung sowie der Einführung fliegender Fortbewegungsmittel. Hinzu kommt eine spannend inszenierte Rahmenhandlung, die einen tief in die Geschichte eines tausendjährigen Krieges hineinzieht und Veteranen anspruchsvolle Kämpfe bietet. Da man Heavensward separat erwerben muss, droht allerdings eine Spaltung der Community: Wer nur das Hauptspiel besitzt, wird es wohl immer schwerer haben, Mitspieler zu finden. Da selbst die neuen Jobklassen bereits bei Stufe 30 beginnen, dürfte der Anschluss auch für interessierte Anfänger nicht leicht sein, die vielleicht gerade mit der kostenlosen Demo zu A Realm Reborn ins Spiel hineinschnuppern. Vor allem, da selbst kaufbereite Neueinsteiger die Welt von Heavensward erst mit Stufe 50 und abgeschlossener Hauptgeschichte betreten können. Nichtsdestotrotz ist Heavensward eine lohnenswerte Investition mit vielen neuen Inhalten. Wer mit dem Online-Rollenspiel bisher zufrieden war und die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, wird gut und umfangreich unterhalten.Wertung
PC
PC
Inhaltlich und erzählerisch gelungene, aber spielerisch recht konventionelle Erweiterung des Online-Rollenspiels.
PS4
PS4
Inhaltlich und erzählerisch gelungene, aber spielerisch recht konventionelle Erweiterung des Online-Rollenspiels.
Natürlich kann man das, aber dann muss so ein MMO auch entsprechend aufgebaut sein und Qualität liefern. Niemand zahlt monatliche Gebühren, wenn er bereits in den ersten zwei oder gar im ersten Monat durch den Content durch ist und genau mit daran sind viele P2P MMOs gescheitert, neben fehlender Qualität. Man muss den Spielern schon etwas bieten für ein Abo. FFXIV tut das, ebenso wie EvE Online.
Zu DC kann ich jetzt nichts sagen, zu wenig verfolgt, aber SW:TOR ist genau an oben gesamten gescheitert. Nach 4 Wochen waren zu viele bereits max. Level, kein richtiger Endcontent und auch sonst lies die Qualität extrem zu wünschen übrig, die Engine war zu dem Zeitpunkt ein Desaster und das MMO hat einige arge Designschnitzer (man spielt ein Planet nach dem anderen quasi durch, hat ständig einen Hang völlig überlevelt zu sein weil man für jeden Mist zu viel EXP kriegt und die PvP Zonen auf den einzelnen Planeten waren ein Witz, da auf andere Spieler zu treffen war wie ein 6er im Lotto... usw. gibt noch genug anderes).
Logisch, dass da nur wenige bereit waren auf Dauer ein Abo zu zahlen.
@(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt: Naja, sehe ich nicht ganz so eng, da ich bei MMORPGs eine andere Denke habe und finde der Gedanke "ich muss alles haben können" darin fehl am Platz ist. Nur Vorteile sollte so ein Shop keine bieten. Mich hat der Aion Shop zu P2P Zeiten jedenfalls nie gestört, aber Andere machten schon damals ein Fass deswegen auf. Aber wie gesagt, ich bin eben eine andere Sorte von MMORPG Spieler. ^^
Ok, bin ich gespannt drauf. ^^Aber grundsätzlich stimme ich zu, dass echtes Geld kein Thema während dem spielen sein sollte, das ruiniert jede Immersion.
Eins vorweg, für mich bedeutet ein MMO v.a. Gemeinschaft und eine geile Community, da kann das MMO auch Fehler haben, das ist imho Nebensache, wenn das "Miteinander" trotzdem stimmt...
Du hängst dich imho viel zu sehr an Spielmechaniken auf, die für mich und für ein gelungenes Miteinander absolut nebensächlich sind.
ich weiß, ich bin auch durch und durch p2p, aber das bedeutet, das man nicht zusätzlich noch einen shop einschleusen sollte, wo man sich Vorteile verschaffen kann, oder dinge besorgen die ingame nicht exestieren. wer abo bezahlt sollte in der lage sein alles content zu erhalten.