Kein fertiges Spiel
Falsch gedacht, dieser Bug sorgt sogar dafür, dass Garden Witch Life quasi unspielbar wird, denn wie ich durch Zufall bei der Recherche herausfand, sollen in den Behältnissen auch wichtige Items stecken, die benötigt werden, um Quests zu triggern. Eventuell erklärt das auch die mir schnell ausgegangenen Aufträge und nicht vorhandenen Story-Elemente. Oder eben nicht, denn die Entwickler*innen haben selbst bestätigt, dass seltene Quests ein bewusster Teil des Spiels sind – es soll nicht zum strikten abhaken verleiten.
Jetzt ist die Frage: Bin ich einfach nur zu ungeduldig für Garden Witch Life? Vielleicht, aber ich sehe nicht wirklich ein, mir Spielspaß in Mikrodosen füttern zu lassen und mich auf die Hoffnung stützen zu müssen, dass schon irgendwann wieder etwas halbwegs Aufregendes passieren wird.
Nächstes Mal lieber Early Access statt Erste Hilfe
Warum ist Garden Witch Life auf der Switch so ein ächzendes Häufchen Software? Wie die Entwickler*innen verraten haben, basiert der Port tatsächlich auf einer veralteten Version, die gar nicht für den Release vorgesehen war. Viele der Bugs sind bekannt, aber können derzeit aufgrund diverser Hürden nicht behoben werden.
Sobald ein entsprechender Patch online ist, schaue ich auf jeden Fall nochmal rein und korrigiere meine Wertung eventuell. Da eine solche Katastrophe im Veröffentlichungszeitraum ein Unding ist, muss ich bis dahin aber hart sein. Nach aktuellem Stand hätte es gerade so für den Early Access gereicht.
Quellen: gardenwitchlife.com