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Horizon Call of the Mountain (Action-Adventure) – Das prachtvollste VR-Spiel aller Zeiten

Keine offene Welt, aber AAA-Grafik zum Verlieben: Mit diesem Konzept soll Horizon Call of the Mountain viele Käufer für die neue VR-Brille PlayStation VR2 gewinnen. Auf den ersten Blick schlägt die Kulisse sogar PC-VR-Größen wie Half-Life: Alyx. Doch können die eingeschränkten Kämpfe ein komplettes Spiel tragen? Und wie viel Spaß machen die ausgiebigen Klettertouren mit Bewegungssteuerung? Wir überprüfen es im Test des ersten Großprojekts für Sonys neue VR-Brille.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • erhebende Klettertouren mit intuitiver Bewegungssteuerung
  • schön eingebundene kleine Umgebungs-Puzzles und Fallen
  • passend umgesetzte Zielhilfe des Bogens
  • unterhaltsames Schleichen, sogar beim Klettern
  • gigantische, toll inszenierte Metallmonster
  • unglaublich schöne Naturpanoramen
  • wunderhübsch designte Aussichtspunkte
  • lebendig animierte Pflanzenwelt
  • stimmungsvolle Wetterkapriolen
  • urige Kerker und Tempel
  • die bisher am natürlichsten inszenierten Charaktere
  • sympathische Hauptfigur
  • motivierende, teils rührende Suche nach dem verschollenen Bruder
  • passende überschaubare Zahl an Gadgets und Upgrades
  • immersives Basteln an der Werkbank per Bewegungssteuerung
  • feinfühliger Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • Umrundungskämpfe auf festem Pfad simpel und ermüdend
  • die meisten Kämpfe bleiben zu leicht
  • wenig Kletter
  • Herausforderung wegen unbegrenzter Ausdauer
  • gelegentlich leichte Ruckler
  • Schleichen und freie Kämpfe kommen zu selten vor
  • nur rund sechs bis sieben Stunden kurz
  • kaum Wiederspielwert abseits des Story
  • Modus
  • Story
  • Ausgang wirkt etwas zu konstruiert

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS5-Fassung, Version 1.000.
  • Sprachen: deutsche Sprachausgabe, einstellbare Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

22 Kommentare

  1. Brotsuppe hat geschrieben: 19.02.2023 13:24
    WTannenbaum hat geschrieben: 18.02.2023 12:45
    Spoiler
    Show
    Brotsuppe hat geschrieben: 16.02.2023 17:23
    Vermutlich, weil die Original-Horizons Open-World- und 3rd-Person-Spiele sind. Das wird sich nicht so einfach in VR konvertieren lassen.
    GT7 wird auch nur Sinn ergeben in einer Cockpit-Ansicht und nicht mit Außenkameras.
    Schlechter Vergleich aus meiner Sicht. Bei Horizons stimme ich zu aber bei Rennspielen können Außenkameras echt was hermachen siehe Assetto Corsa und Konsorten. Da schaut die klassische Kamera hinter dem Auto echt beeindruckend aus.
    Na, ja.
    Für mich macht ein Racer in VR eigentlich nur Sinn, wenn man auch mit einem Lenkrad zockt. Und wenn man mit Lenkrad steuert, bietet sich ja fast zwingend nur eine Ansicht an, bei der ein solches dann auch virtuell dargestellt wird.
    Alles andere ist in meinen Augen irgendwie kontraproduktiv.
    Ne, ist es nicht. Im Gegenteil: Es ist sogar sehr produktiv für das ganze Medium VR, wenn VR Rennspiele auch ohne Zusatzhardware wie Lenkräder Spaß machen und für ein beeindruckendes Erlebnis sorgen. Es macht VR im Allgemeinen zugänglicher und spricht eine größere Bandbreite an Spielern an.

  2. WTannenbaum hat geschrieben: 18.02.2023 12:45
    Spoiler
    Show
    Brotsuppe hat geschrieben: 16.02.2023 17:23
    Varothen hat geschrieben: 16.02.2023 15:06 Warum ist nicht das komplette HFW in VR spielbar? So wirkt das erneut wie eine Spielerei und nicht ein ernstzunehmendes Vorhaben von Sony die VR2 zu pushen. Schade.
    Hoffentlich ist immerhin GT7 komplett in VR spielbar..
    Vermutlich, weil die Original-Horizons Open-World- und 3rd-Person-Spiele sind. Das wird sich nicht so einfach in VR konvertieren lassen.
    GT7 wird auch nur Sinn ergeben in einer Cockpit-Ansicht und nicht mit Außenkameras.
    Schlechter Vergleich aus meiner Sicht. Bei Horizons stimme ich zu aber bei Rennspielen können Außenkameras echt was hermachen siehe Assetto Corsa und Konsorten. Da schaut die klassische Kamera hinter dem Auto echt beeindruckend aus.
    Na, ja.
    Für mich macht ein Racer in VR eigentlich nur Sinn, wenn man auch mit einem Lenkrad zockt. Und wenn man mit Lenkrad steuert, bietet sich ja fast zwingend nur eine Ansicht an, bei der ein solches dann auch virtuell dargestellt wird.
    Alles andere ist in meinen Augen irgendwie kontraproduktiv.

  3. Brotsuppe hat geschrieben: 16.02.2023 17:23
    Varothen hat geschrieben: 16.02.2023 15:06 Warum ist nicht das komplette HFW in VR spielbar? So wirkt das erneut wie eine Spielerei und nicht ein ernstzunehmendes Vorhaben von Sony die VR2 zu pushen. Schade.
    Hoffentlich ist immerhin GT7 komplett in VR spielbar..
    Vermutlich, weil die Original-Horizons Open-World- und 3rd-Person-Spiele sind. Das wird sich nicht so einfach in VR konvertieren lassen.
    GT7 wird auch nur Sinn ergeben in einer Cockpit-Ansicht und nicht mit Außenkameras.
    Schlechter Vergleich aus meiner Sicht. Bei Horizons stimme ich zu aber bei Rennspielen können Außenkameras echt was hermachen siehe Assetto Corsa und Konsorten. Da schaut die klassische Kamera hinter dem Auto echt beeindruckend aus.

  4. Sun7dance hat geschrieben: 16.02.2023 16:06
    4P|Matthias hat geschrieben: 16.02.2023 15:20
    Varothen hat geschrieben: 16.02.2023 15:06 Warum ist nicht das komplette HFW in VR spielbar? So wirkt das erneut wie eine Spielerei und nicht ein ernstzunehmendes Vorhaben von Sony die VR2 zu pushen. Schade.
    Hoffentlich ist immerhin GT7 komplett in VR spielbar..
    Ich verstehe, dass man das schade finden kann. Aber nach 30 Min mit diesem Spiel war ich sowas von geflasht - das Teil ist technisch ne unfassbare Killer-App.
    Und was war nach diesen 30min?
    Nicht falsch verstehen, aber bei all den Kontras von euch - sowohl auf die Hardware als auch auf's Spiel bezogen - kommt einem hier doch der Verdacht, dass man sich halt anfangs von der Grafik blenden lässt.
    670€ für einen prachtvollen Spaziergang, der wiederum nur vieles andeutet, aber immer noch keine spielerische Tiefe bietet?
    Top!

  5. Also mal als andere Perspektive: für mich wäre es als komplexes Open World Spiel raus gewesen. Ich will in VR eigentlich kurze, knackige Sachen. Mit Optimiertem erlebnis für Bewegung.
    Klar Wiederspielwert & Preis sind ein Thema aber ich finde eine flache Technik Killer App besser als wäre es einfach ein mittelmäśig aufgeplustertes Open World in VR Spiel geworden. Also ich ziehe DAS zum Beispiel einem Forbidden West VR-Port vor. Den am Ende kaum einer kotzfrei spielen könnte.
    Ja klar. Mit Beamen statt bewegen und Drehung im Viertrltakt in Standbildern ginge es dann. Bestimmt toll für fie dynamischen Kämpfe.
    Also für mich gilt: lieber spielerisch eingeschränkte richtig gute Immersion als eine Freiheit für‘s Cover, die ich dann aber im Game aus körperlichen Grunden auf ein Stop Motion Video zusammenstauche.

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