Pro & Kontra
Gefällt mir
- erhebende Klettertouren mit intuitiver Bewegungssteuerung
- schön eingebundene kleine Umgebungs-Puzzles und Fallen
- passend umgesetzte Zielhilfe des Bogens
- unterhaltsames Schleichen, sogar beim Klettern
- gigantische, toll inszenierte Metallmonster
- unglaublich schöne Naturpanoramen
- wunderhübsch designte Aussichtspunkte
- lebendig animierte Pflanzenwelt
- stimmungsvolle Wetterkapriolen
- urige Kerker und Tempel
- die bisher am natürlichsten inszenierten Charaktere
- sympathische Hauptfigur
- motivierende, teils rührende Suche nach dem verschollenen Bruder
- passende überschaubare Zahl an Gadgets und Upgrades
- immersives Basteln an der Werkbank per Bewegungssteuerung
- feinfühliger Soundtrack
Gefällt mir nicht
- Umrundungskämpfe auf festem Pfad simpel und ermüdend
- die meisten Kämpfe bleiben zu leicht
- wenig Kletter
- Herausforderung wegen unbegrenzter Ausdauer
- gelegentlich leichte Ruckler
- Schleichen und freie Kämpfe kommen zu selten vor
- nur rund sechs bis sieben Stunden kurz
- kaum Wiederspielwert abseits des Story
- Modus
- Story
- Ausgang wirkt etwas zu konstruiert
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 69,99 Euro
- Getestete Version: deutsche digitale PS5-Fassung, Version 1.000.
- Sprachen: deutsche Sprachausgabe, einstellbare Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Bezahlinhalte: Nein
Für mich macht ein Racer in VR eigentlich nur Sinn, wenn man auch mit einem Lenkrad zockt. Und wenn man mit Lenkrad steuert, bietet sich ja fast zwingend nur eine Ansicht an, bei der ein solches dann auch virtuell dargestellt wird.
Alles andere ist in meinen Augen irgendwie kontraproduktiv.
Also mal als andere Perspektive: für mich wäre es als komplexes Open World Spiel raus gewesen. Ich will in VR eigentlich kurze, knackige Sachen. Mit Optimiertem erlebnis für Bewegung.
Klar Wiederspielwert & Preis sind ein Thema aber ich finde eine flache Technik Killer App besser als wäre es einfach ein mittelmäśig aufgeplustertes Open World in VR Spiel geworden. Also ich ziehe DAS zum Beispiel einem Forbidden West VR-Port vor. Den am Ende kaum einer kotzfrei spielen könnte.
Ja klar. Mit Beamen statt bewegen und Drehung im Viertrltakt in Standbildern ginge es dann. Bestimmt toll für fie dynamischen Kämpfe.
Also für mich gilt: lieber spielerisch eingeschränkte richtig gute Immersion als eine Freiheit für‘s Cover, die ich dann aber im Game aus körperlichen Grunden auf ein Stop Motion Video zusammenstauche.