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Indika im Test: Ein Spiel zwischen Himmel und Hölle

Als Indika im Oktober 2023 enthüllte wurde, schlug das Spiel des aus Russland geflohenen Studios Odd Meter nicht nur Wellen, weil sich die Entwickler offen gegen den von Putin initiierten Angriffskrieg auf die Ukraine positionierten, sondern auch aufgrund seiner abstrusen Ästhetik. Der Trailer wirkte mehr wie ein Fiebertraum oder ein neuer Film aus dem A24-Repertoire, mit irren Kameraperspektiven, Farbakzenten und bedrohlichen Bildern. Seit Anfang Mai ist das Adventure auf dem PC erhältlich, am 17. gesellten sich auch die PlayStation 5- und Xbox Series X | S-Versionen dazu. In unserem Test sind wir in die Kluft der namensgebenden Nonne Indika geschlüpft, ins Kloster eingekehrt und verraten, ob euch hier ein himmlisches Abenteuer oder ein echter Höllen-Trip erwartet.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Gameplay ist abwechslungsreich…
  • Herrlich seltsame Begegnungen
  • Clevere Nutzung von Videospiel-Mechaniken als narratives Mittel
  • Trostlose und abweisende Atmosphäre sehr gelungen
  • Wunderschön gestaltete Flashbacks
  • Einzigartige Erfahrung
  • Detaillierte Kapitelauswahl

Gefällt mir nicht

  • …aber trotzdem größtenteils langweilig
  • Trial-and-Error-Passagen
  • Teilweise harte Schnitte
  • Grafisch durchwachsen
  • Untertitel manchmal zu schnell

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 24,99 Euro
  • Getestete Version: PlayStation 5
  • Sprachen: Englische und russische Sprachausgabe, deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
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