Fazit
Hoffentlich setzt Ready at Dawn die Geschichte um „Captain Jack“ fort, denn Lone Echo ist ein wichtiger Meilenstein für die Virtual Reality! Das gilt zum einen für seine ohne Pathos und mit einem Feingefühl für emotionale Bindungen erzählte Geschichte, vor allem aber für die ausgezeichnete Art, auf die man mit der Umgebung interagiert. Da ist zum einen das „echte“ Anfassen sämtlicher Gegenstände und Oberflächen, das auf vorgefertigte Animationen und feste Griffpositionen verzichtet – Worte können gar nicht beschreiben, wie plastisch die virtuelle Kulisse durch diese vermeintliche Kleinigkeit wirkt. Zum anderen dient das Anfassen auch zum Fortbewegen, denn so schiebt man sich durch Raumstation und offenes All, was auf umwerfende Art ein Gefühl für die Schwerelosigkeit vermittelt. Gebe es die spielerisch einfallslose Durststrecke in der Mitte des Abenteuers nicht und würde sich Lone Echo um etwas mehr drehen als das ständige Aktivieren von Hebeln und Wechseln von Akkus, hätte es der erste VR-Titel mit Platinauszeichnung sein können. Das derzeit beste exklusiv für Virtual Reality entwickelte Spiel ist es aber auch so!Wertung
Spielerisch und erzählerisch vereinnahmendes Abenteuer, das seine Spieler durch eine plastische Raumstation und das offene All schweben lässt.
Spielerisch und erzählerisch vereinnahmendes Abenteuer, das seine Spieler durch eine plastische Raumstation und das offene All schweben lässt.
Zwischenzeitlich war sogar zu lesen das Sony Geräte zurückhält bis es mehr und qualitativ bessere Software gibt. Es sind sehr optimistische Zahlen. Aber ich hoffe das da noch einiges nach kommt.
Praktisch alle Big Player der IT Industrie sind mit im Boot und investieren Unmengen an Geld. Und mit Sicherheit gibt es auch bei jedem größeren Spieleentwickler schon einen Bereich, der mit VR experimentiert.
Und bzgl Leap Motion - die bieten nur noch integrierte Lösungen an, die Hardwarehersteller lizenzieren können. Oculus und Co. forschen da auch mit Sicherheit an ihren eigenen Lösungen.
Ich kann mir btw überhaupt nicht vorstellen, lieber in VR zu arbeiten - egal wie ausgereift die Plattform sein mag. Ich möchte bei der Arbeit aus dem Fenster schauen können, ohne die Brille abzunehmen. Möglicherweise belehrt mich die Zukunft da ja auch eines besseren. Aber im Moment - no way. Beim Thema AR wäre ich da schon aufgeschlossener. Aber das steckt ja zumindest heute noch Lichtjahre mehr in den Kinderschuhen als VR.
Beim Thema weitere Entwicklung muss ich immer an https://www.leapmotion.com denken. Finde, dass ist ein verdammt guter Schritt in die richtige Richtung. Leider nur ein Randthema. Warum auch immer. Wenn ich Sony, Oculus oder HTC wäre ... ich hätte den Laden längst gekauft und integriert.