In der Vergangenheit führten sowohl Solid Snake als auch Big Boss eigentlich ein relativ sorgloses Leben: Waffen und Ausrüstungen wurden in der Regel gestellt oder mussten einfach nur gefunden bzw. zuletzt von Drebin angefordert werden, um ins Inventar zu wandern. Diese Zeiten sind vorbei! Bei Peace Walker steht die Forschung ganz weit oben auf der Liste, denn nützliche Dinge wie das Analyse- oder Nachtsichtgerät, die
Umgebungsanzeige sowie selbst würzige Tortillas zur Regeneration wollen erstmal erfunden und angefertigt werden. Auch bei den Waffen ist Vorarbeit angesagt: Erst wenn die Wissenschaftler gefundene Datenblätter ausgewertet haben, bekommt man nach und nach Zugriff auf das komplette Arsenal, in dem sich u.a. Bazookas, Pistolen, diverse Granaten sowie Maschinen-, Scharfschützen- und Sturmgewehre finden, die zudem noch weiter aufgerüstet werden können. Dabei spielen sowohl Snakes Rang als auch jener der Forschungsabteilung eine Rolle, denn bei einigen Projekten kann die Arbeit erst ab bestimmten Stufen aufgenommen werden.
Personal gesucht
Und was braucht die moderne Söldner-Organisation von heute? Personal! Nur wer qualifizierte Leute um sich schart, kann eine schlagkräftige Armee sowie erfolgreiche Abteilungen aufbauen. Da man Freiwillige in der Anfangsphase kaum von der Sache überzeugen kann, greift man zunächst auf die Gegner zurück, auch wenn sich manche von ihnen nach der Gefangennahme erst noch im Bau Gedanken über den Seitenwechsel machen müssen. Hier wird die spürbare Verwandtschaft zu Portable Ops deutlich, doch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Musste man früher die betäubten Gegner noch mühsam zum Truck schleppen oder kompliziert abholen lassen, heftet man ihnen hier einfach einen Ballon an den Körper, mit dem der „Abflug“ Richtung Basis eingeleitet wird. Ein Hoch auf das Fulton-System! Zwar muss die Anzahl an mitgeführten Ballons erst
nach und nach ausgebaut werden, doch kann ich mir kein besseres System zum schnellen Abtransport vorstellen als dieses.
Stärken und Schwächen
Jeder Kämpfer hat gewisse Stärken und Schwächen, die in einem Balkendiagramm angezeigt werden. So fällt die Entscheidung etwas leichter, in welches Team man ihn am besten steckt. Zur Auswahl stehen die Kampfeinheit, das Forschungs- und Entwicklungs-Team, die Kantine, die Krankenstation sowie das Intel-Team. Wem das Management zu aufwändig erscheint, kann die Männer und Frauen aber auch automatisch zuweisen lassen. Das führt allerdings nicht immer zum idealen Ergebnis: Man sollte z.B. eine relativ ausgeglichene Figur zur Not manuell von der Küche in die Forschungsabteilung versetzen, um die Entwicklung neuer Waffen und Gadgets voran zu treiben oder sogar Zugriff auf neues Equipment zu bekommen. Trotzdem darf man die Verpflegung auch nicht zu sehr vernachlässigen, denn einerseits kämpft es sich mit einem knurrenden Magen nicht sonderlich gut und andererseits steigt mit dem Hunger auch der Appetit zur Meuterei. Dem kann man aber auch vorbeugen: Hat man zu viel Personal, kann man einzelne Rekruten auch kurzerhand rauswerfen – man wird ja nicht umsonst Big Boss genannt. Zudem kommt es während der Gefechte immer wieder zu tödlichen Verlusten, wenn man gegen einen starken Truppenverband antritt.
Sehr Gutes Spiel !
Also das Spiel ist Klasse.Ich kanns nur jedem raten es sich zu holen.Einfach ein Meisterwerk !! Danke an Hideo Kojima und Konami.Und es ist weiterhin einfach umwerfend was die PSP so drauf hat.Deswegen frage ich mich immer noch bis heute warum die PSP als Flop bezeichnet wird.Ach ja wenn ihr mit der Steuerung probleme haben solltet was eigentlich ganz gut funktioniert auf der PSP , dann könnt ihr das spiel ,wenn ihr es vom psn store gekauft habt , auf eine PS Vita ( vorrausgesetzt wenn ihr eine habt, mit eurem gleichen account wie auf eurer PSP) runterladen dann habt ihr den zweiten analog stick zur verfügung.
Die PSP ist und bleibt eine Super Handheld Konsole !!!!!!
Mit dem Analogstick hatte ich am Anfang auch zu kämpfen. Aber irgendwie gewöhnt sich die Hand nach einer Weile daran. Ich finde die Steuerung sehr gelungen.
Was mich ärgert ist, dass die Presse die ganze Zeit verbreitet, das Spiel wäre für normale Spieler viel zu schwer. Diese Meinung kann ich überhaupt nicht teilen. Den ersten Panzerkampf musste ich wiederholen, weil ich ausversehen die Rationen abgelegt habe (D'OH!) - aber ansonsten war alles kein Problem. Ich hätte mir drei Schwierigkeitsgrade gewünscht - "einen noch schwereren" (darauf hätte ich jetzt Lust - nicht weil ich so unglaublich gut bin, sondern weil die Waffen nach einer Weile zu stark für die Gegner werden) und einen leichten (wäre für den Anfang vielleicht gar nicht verkehrt).
Was Peace Walker angeht, habe ich es nun selbst einige Zeit anspielen können. Ich Besitze selbst bisweilen keine PSP, habe aber mit dem Kauf von beidem geliebäugelt. Gameplay sehr interessant und vielversprechend, vor allem natürlich im Coop. Auch grafisch für ein Handheld eine Wucht, ebenso Sound und Präsentation.
ABER: Die Steuerung geht einfach gar nicht, ich bekomme da ungelogen Krämpfe im Unterarm von der beschissenen Position des Analogsticks (auf den man auch noch angewiesen ist). Damit hat sich das Thema für mich vorerst erledigt und ich werde darauf hoffen, dass es - wie man munkelt - eventuell für die PS3 als PSN-Spiel portiert wird.
Meine Befürchtungen sind also eingetreten, dass mich die Hardware davon abhält, ein vielleicht grandioses Spiel zu genießen. Man mag da geteilter Meinung sein, aber so etwas gehört auf stationäre Konsolen. Ordentliche Gamepads, entspannte Haltung, bequeme Couch und großer Fernseher.
Und das die ganze Geschichte jetzt auch noch auf der Xbox erscheint, macht mich ehrlich gesagt auch skeptisch. Ich will hier jetzt kein Fanboybeef lostreten, aber was aus Exklusivetiteln wird,wenn man sie auf einmal Multi macht(Ac!d und Remakes ausgeschlossen), hat man ja relativ gut an FFXIII gesehen...
so psp ist entstaubt, päckchen ist angekommen
erster Eindruck: macht Spaß, und das man sich en eigenen metal gear bauen kann ist ja schon en kaufgrund. Das die Story en bisschen abgespacet ist hatte ja wohl niemand anders erwartet, ich fühl mich bei den letzten Kojima-Spielen immer an Uwe Boll erinnert, wenn so viel Stuss so ernst vorgebracht wird