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Nidhogg (Action) – Nidhogg

Der Kampf Mann gegen Mann, Klinge gegen Klinge fasziniert seit Jahrhunderten. Unzählige Mantel-und-Degen-Filme haben das thematisiert. Auch das Independent-Projekt Nidhogg von Messhof inszeniert das ehrbare Duell. Gelingt im Test die Riposte?

© Mark Essen /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • tolles, variables Kampfsystem
  • gnadenlose Duelle
  • schöne Animationen
  • eigenwilliger, aber konsequenter Stil

Gefällt mir nicht

  • wenig Arenen
  • mäßige Kampagne
  • nur ein Mehrspieler
  • Modus
  • schwaches Matchmaking

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 13,99 Euro (Steam), 11,99 (Entwicklerseite)
  • Getestete Version: Englische Steam-Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Nur ein Mehrspieler-Modus, online und offline spielbar.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: SteamEntwicklerseite
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Entwicklerseite
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. 4P|Jan hat geschrieben:Ich musste wegen der einfarbigen Sprites auch sofort an den Spectrum denken. Wobei die Figuren da etwas detaillierter waren, aber natürlich um einiges schlechter animiert.
    der speccy kann schon schöne animationen, wenn der grafiker sich mühe gibt. denke mal an myth - history in the making...
    sonst denke ich, die intention ist relativ klar, was die macher bezwecken wollten. gefühlsmäßig eine optik wie bei public domain games mitte der 80er. stilistisch eine wilde mischung aus gekritzelten (gepixelt wäre etwas übertrieben) und an systemfonts und colorsplits angelehnter grafik, mit rotoscope-animationen bei den beiden hauptakteuren. die farben sind anscheinend nicht nur angelehnt, die sehen wirklich aus, als hätte man die atari-vcs-palette für die übergänge und eine der unzähligen rgb-basis-paletten für den vordergrund benutzt.
    mir ist das ganze zu chaotisch, als dass man da noch den klassischen charme rausziehen kann. verstehe wirklich nicht, warum man nicht wenigstens versucht hat, im vordergrund besser ausgearbeitete konturen zu verwenden und bei den farben durchgängig für ordentliche kontraste gesorgt hat. da ist ja sogar die typische gammelfleisch kombination gelb-orange-zartrosa dabei. igitt.

  2. v3to hat geschrieben:@kurt: du bist vermutlich zu jung ;)
    das ganze ist ziemlich in richtung sinclair zx spectrum oder gar atari vcs angelehnt. beispiele gefällig?
    http://www.youtube.com/watch?v=_f-TArrEw_c
    http://www.youtube.com/watch?v=ucRYLobga0g
    aber unabhängig davon schaut das spiel wirklich so aus, als hätten die coder mal selbst die pixel gesetzt...
    Ich musste wegen der einfarbigen Sprites auch sofort an den Spectrum denken. Wobei die Figuren da etwas detaillierter waren, aber natürlich um einiges schlechter animiert.

  3. ich finde das spiel einfach nur billig.
    bis auf die flüssigen animationen ist eigentlich der rest nicht (positiv) erwähnenswert. das kampfsystem ist viel zu schnell und einfach, die musik nervt schon nach wenigen minuten und eine komplexität ist nicht vorhanden. sicherlich gut als partyspiel im angetrunkenen zustand aber ansonsten irgendwie viel zu einfach/kurzweilig.
    zu c64-zeiten wäre solch ein spiel als nettes pd-spiel (=public domain, kostenlos) als magazin-beigabe durchgegangen. heutzutage wird der retro-stil hochgelobt und dafür noch geld kassiert. wie sich die zeiten doch ändern... ;)

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