Fazit
Nachdem sich in Space Junkies die Server geleert haben, entwickelt sich Population: One zu meinem aktuellen Mehrspieler-Favoriten im Bereich der VR-Shooter. Sicher, das generische Design und die mobiltaugliche Grafik gewinnen nicht gerade einen Schönheitspreis – zumal auch Umfang, Arsenal und Abwechslung deutlich hinter klassischen Vorbildern wie Blackout zurückbleiben. Im Rahmen der einen Quadratkilometer großen Karte mit 18 Spielern hat Entwickler BigBox VR aber eine tolle Mischung ausgetüftelt! Vor allem die freie Erkundung sorgt für einen spannenden Überlebenskampf, da man jedes Gebäude mit intuitiven Armbewegungen erklimmen kann, um danach mit einem schnellen Gleitflug die angrenzende Lichtung zu überqueren. Plündern, klettern, gleiten, eigenhändig nachladen und kleine Deckungsmauern aufbauen – all das geht hier so flüssig und sauber ineinander über, dass sich die Schusswechsel deutlich dynamischer und immersiver anfühlen als am Monitor! Das liegt auch an der Karte mit ihren verwinkelten, charakteristischen Arealen und dem über allem thronenden Turm. Außerdem sorgt das sauber umgesetzte Crossplay fast immer für volle Server (inklusive systemübergreifenden Freunden und Einladungen). Die SteamVR-Fassung konnten wir mangels Rezensionsmuster leider nicht testen, sie unterstützt neben Oculus-Headsets auch Valve Index, HTC Vive, und Windows Mixed Reality (WMR).Wertung
Das freie Klettern und Gleiten ermöglicht einen spannenden, technisch sauberen Überlebenskampf in VR – trotz Schwächen bei Umfang und Abwechslung.
Das freie Klettern und Gleiten ermöglicht einen spannenden, technisch sauberen Überlebenskampf in VR – trotz Schwächen bei Umfang und Abwechslung.
Das freie Klettern und Gleiten ermöglicht einen spannenden, technisch sauberen Überlebenskampf in VR – trotz Schwächen bei Umfang und Abwechslung.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.
Bei diesem Spiel war ich, nach dem was ich gesehen habe, dann doch eher enttäuscht.
Die Trailer sahen doch sehr hübsch/vielversprechend aus (surprise surprise!). Als ich dann die ersten Gameplay Videos und diese hässlichen Menüs gesehen hab, ist das Interesse dann doch sehr schnell bei mir verfolgen.
Und als ich irgendwie nur Videos gesehen hab, bei denen das Spiel (bezahlt) auf OQ2 gespielt wurde, bekam ich dann auch noch das Gefühl eines bezahlten downgrades