Fazit
Da wäre noch bedeutend mehr drin gewesen! In den Grundzügen liefert das schwedische Team von Neon Giant ein beeindruckendes Debüt ab: Die Grafik und das Design der abgeranzten Cyperpunk-Welt ist der Wahnsinn. Ich hatte großen Spaß damit, einfach nur herumzulaufen und die ganzen irren Läden mit all ihren Details zu bestaunen – nur um Sekunden später Feinde und Teiles des Inventars in wuchtigen Detonationen explodieren zu sehen. Das Ballern fühlt sich großartig an, die Knarren haben Druck, die Steuerung ist dabei jederzeit geschmeidig und responsiv. Ein zusätzliches Nahkampf-Element zum Wegstoßen von Gegnern oder Kontern von Projektilen hätte ich mir gewünscht – dann wäre ich auch im wildesten Chaos immer Herr der Lage gewesen. Trotzdem hätte The Ascent das Zeug zu einem Überraschungshit gehabt, wenn es sich nicht dafür entschieden hätte, ein Action-Rollenspiel sein zu wollen. Weder ist die Welt mit Geschichten und Figuren gefüllt, noch hat man als Spieler irgendwie das Gefühl dazuzugehören und etwas ausrichten zu können. Stattdessen wird man mit austauschbaren Gründen von A nach B geschickt, um miese Jobs für noch miesere Typen zu erledigen. Zudem haben die Macher die Karte total verbockt und nur einen Schwierigkeitsgrad eingebaut – das fühlt sich wie Anfängerfehler an. Für den letzten Schubser aus der „gut“-Region in Richtung „befriedigend“ sorgen die halbgaren Koop-Optionen, die andere Titel seit Jahren viel besser und spielerfreundlicher gestalten.Wertung
The Ascent beeindruckt grafisch und bietet massig Ballerspaß, ist in puncto Geschichte aber ein Totalausfall und hat auch sonst ein paar grobe (Koop-) Macken – die PC-Fassung läuft zudem noch recht unrund.
Grandios aussehende Cyperpunk-Welt voller rassiger Shoot-outs – The Ascent beeindruckt technisch und bietet massig Ballerspaß, ist in puncto Geschichte aber ein Totalausfall und hat auch sonst ein paar grobe (Koop-) Macken.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Langsam wird das Ding alleine auch auf dem easy Level schwer. Ein Boss ist knackig, ich empfehle da echt Co-op. Aber das Spiel sieht einfach nice aus!
Heute endlich mal gestartet und gleich 3 Stunden am Stück gespielt. WOW, die Atmosphäre dank der Perspektive, den vielen Details, Beleuchtung und Musik etc. killt in manchen Momenten locker Cyberpunk2077.
DAS fühlt sich mehr nach Blade Runner! Dazu ist das Spiel simpel, die Steuerung eingängig und die Welt und Verbesserungen motivierend. Ich freue mich schon das Ding weiter zu zocken.
Aktuell noch solo unterwegs, denke ich dass man auch alleine auf seine Kosten kommt.
Toller Indie Titel (bis jetzt) und das Studio sollte man auf dem Schirm haben‘
Aber vor dem Hintergrund muss der professionelle Reviewer meiner Meinung nach sehr wohl auch ein Auge darauf haben, was die Vision des Entwicklers war und wie es beworben wurde. Und wenn man da dann Schwächen feststellt, muss man die in meinen Augen eben auch thematisieren.
Ich selbst kann zum Spiel noch gar nicht viel sagen. Hab bisher nur mal ne halbe Stunde reingeschaut. Grafisch hat es mich bisher noch nicht umgehauen, das mag aber auch daran liegen, dass ich es nur via xCloud mal gespielt hatte und der Stream der Grafikqualität sicherlich nicht gut tut. Aber auch abseits der Grafik kann ich mir noch kein wirkliches Urteil bilden. Da muss ich erst nochmal ein bisschen spielen.