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Video: The Last Remnant bietet rundenbasierte Schlachten mit interessantem Truppenmanagement, aber wenig Freiheiten.
Vor allem Protagonist Rush Sykes, der erst seine kleine Schwester und dann mal wieder die ganze Welt retten will, versinkt mit seinem infantilen Gemüt und Gehabe geradezu in der Bedeutungslosigkeit. Eine Identifikation fiel jedenfalls unglaublich schwer, obwohl ich ebenfalls eine kleine Schwester und nichts für Wrestling-Stars übrig habe. Erst Tidus (Final Fantasy X <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1023′)“>), dann Vaan (Final Fantasy XII <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2280′)“>) und jetzt Rush – Square Enix‘ Helden werden irgendwie immer uninteressanter…
Die Rettung der Schwester
Aber egal, ihr seid nun mal Klein-Sykes, könnt trotz FFXI-Charaktereditor-Visage (siehe Screenshot) nichts daran ändern und dazu verdammt, eure Schwester und den Rest der Welt vor den Machenschaften des Bösen zu retten. Konkret heißt das, ihr reist mit einer illustren Truppe aus (Achtung, hier endet das westlich orientierte Charakterdesign!) vierarmigen Werwölfen, fischköpfigen Eidechsen und schlappohrigen Fröschen durch die Gegend und versucht etwas über illegale Forschungen und den Missbrauch von mächtigen Artefakten (Remnants) herauszufinden, an dem eure Familie nicht ganz unbeteiligt scheint. Sicher kein Stoff für einen Pulitzer-Preis, aber dank undurchsichtiger Beziehungen, Intrigen und Überraschungen immerhin spannend erzählt und in teils beeindruckenden Bildern präsentiert.
Leider sind diese jedoch sehr selten. Das meiste erfahrt ihr durch unspektakuläre Dialog-Sequenzen, die nicht einmal vertont wurden.
Deutsche Sprachausgabe wie in Lost Odyssey <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7683′)“> oder Blue Dragon <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7694′)“> gibt es in The Last Remnant übrigens keine, aber im Gegensatz zu Infinite Undiscovery <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12636′)“> gibt es dieses Mal wenigstens deutsche Untertitel und das trotz weltweit gleichzeitiger Veröffentlichung – ein Novum bei Square Enix! PC-User dürfen sogar wahlweise japanischen Sprechern lauschen.
Teuer erkaufte Schönheit
Eine weitere Premiere ist die Verwendung der Unreal Engine 3 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8729′)“>, von der die japanischen Entwickler angeblich ganz angetan waren. Das Ergebnis stimmt allerdings alles andere als euphorisch. Zugegeben, die Figuren und Kulissen sehen teils wirklich beeindruckend aus: Modelle und Texturen sind ungemein detailliert, die Effekte absolut sehenswert – auch wenn der hohe Blutgehalt (ein weiteres Zugeständnis an westliche Spieler?) anfangs gewöhnungsbedürftig ist. Aber diese Pracht wurde vor allem auf der 360 teuer erkauft und zwar mit jeder Menge Ladeunterbrechungen sowie massiven Slowdowns und Texturproblemen. Oft dauert es bei Kämpfen oder Ortswechseln mehrere Sekunden (!), bis Figuren und Umgebungen hochauflösend eingekleidet sind, während ihr fassungslos auf grobpixelige Grundtexturen in PSone-Qualität starrt. Eine Installation der beiden DVDs auf Festplatte verkürzt die Schrecksekunden zwar, schafft das Problem aber auch nicht aus der Welt. Auf dem PC sind Slowdowns eher eine Seltenheit, man kann die Kämpfe per zuschaltbarem Torbomodus sogar beschleunigen. Textur-PopUps gibt es aber auch hier massenweise, wenn auch nicht ganz so gravierend. Auch nachgeladen wird genauso oft, allerdings deutlich schneller, so dass nicht einmal mehr die im Original zumindest anfangs noch sehr hilfreichen Spielhinweise eingeblendet werden.
Bin am Endboss gescheitert, durch Levelscalling und Buffs, wenn man wie ich bei Level 99 oder so ist, kriegt der zusätzlich zum Levelscalling auch noch ordentlich hochgebufft, so dass er fast unmöglich zu besiegen wird. Ansonsten nettes Game.
Fand es eigentlich ganz cool - aber schlussendlich hats mir das levelscaling dann versaut -.-
Die Tage beim Steamsale zugelangt und es hätte durchaus mehr Beachtung verdient. Ist 2009 völlig an mir vorbei gegangen und bin nur durch Zufall drauf gestoßen.
Ich habe fröhlich vor mich hin gelevelt und dann am ende gedacht: YES - ich kill drachen im halbschlaf, die gegner aufen weg hier hin waren auch nicht gerade schwer; DO IT!
Dann hab ich gedacht: Speichern und GO!
Es war kein leichter kampf - aber nach meiner selbst erstellten faustregeln (4 teams mit einmal 3 mal 5 und einem mit 4 kämpfern) so lange nach jedem zug ein team steht kann das schwache team eins wieder beleben - das dann beide wieder volle HP haben - die anderen beiden "Angreifen und andere heilen" =)!
Es war ein harter kampf mit 56 Ketten - DOCH AM ENDE WAR ICH SIEGREICH!
Mit popeligen lvl 67... das spiel soll zu schwer sein? NICHT IM GERINGSTEN! - es ist fordernd... manchmal schwerer als man denkt - aber durchgehend muss man wie in jeder guten dungeon party - zusammen arbeiten - alles geben - und am ende ist das TEAM siegreich! Herrliches game - charackter und story hängen ein wenig hinter Final fantasy 8, aber da dieses spiel für den mainstream gedacht ist - alles im allen ok!