Auf Kampfpatrouille mit Alpha 3
[GUI_PLAYER(ID=107217,width=400,text=Arma 3 versetzt den Spieler in einen Konflikt im Jahre 2034. Die Mittelmeerinseln Altis und Stratis stehen im Zentrum der Auseinandersetzungen. ,align=right)]„OK Leute, wir rücken vor bis zu unserer LZ. Wenn wir am Boden sind, sichert ihr das Gebiet, 360°. Wartet bis Beta vollständig am Boden ist, dann nehmt eure Stellungen an den Wegpunkten ein und bereitet euch auf den Einsatz vor. Verstanden?“ „Verstanden, Alpha Lead“ Wenige Minuten später setzt der Shadow Hawk sanft auf und Alpha Squad nimmt diszipliniert seine Positionen ein. Kein Feindkontakt. Noch nicht. Schnell hebt der Helikopter ab und schwenkt Richtung Süden, um Beta zur Landezone zu transportieren. Wir sind alleine. Der Äther ist gefüllt mit Anweisungen von Alpha Lead, Rückmeldungen der Feuerteam-COs und Situationsupdates der Platoon-Kommandanten. Jeder weiß was er zu tun hat und sichert den Perimeter.
Hinter dem Hügel im Westen liegt ein kleines Dorf. Die Sonne steht hoch am Himmel. Bienen und Schmetterlinge schwirren durch den kniehohen Bewuchs. Man kann die Hitze förmlich spüren, während wir den zweiten Anflug des Helikopters sichern, der Beta knapp neben unserer Position absetzt. Dann zählt es. Die Feuerteams reihen sich in Marschformation auf, und rücken geordnet in das Dorf vor. Straße für Straße, Häuserblock für Häuserblock wird gesichert. Der Kommandostab rückt nach, eine Rückzugszone wird eingerichtet, neue Wegpunkte gesetzt und der Abmarsch entlang der Straße Richtung Norden vorbereitet. 30 Minuten seit Abflug aus der Basis. Kein Feindkontakt. Aber der Einsatz hat auch gerade erst begonnen.
Krieg im Jahre 2034
Kein Titel hat es geschafft, mich so in ein virtuelles Kriegsgeschehen zu versetzen, wie es Arma 3 während eines Ausfluges in die südöstliche Region der Insel Altis getan hat. Das Bilden von Formationen, die Anspannung bei jeder Bewegung über offenes Feld sowie die großen Kampfentfernungen bei Feindkontakten wirkt dabei unheimlich realistisch. Jedem im Platoon ist klar: der erste Feindkontakt könnte der letzte sein. Kameraden decken deinen Rücken und deine Flanke und du deckst ihre. Wer hier Rambo spielt, der stirbt. So einfach und so drastisch ist das.
Aber Moment!
Diese drei Stunden, während denen ich an der Seite meiner Kameraden eine Hügelkette von Feindstellungen befreite und letztendlich ihr Hauptquartier zerstörte, dieser koordinierte Einsatz von 40 Spielern: Er stammt nicht von Bohemia. Nein! Es war der „Battle Patrouille Generator“ vom Tier1-Clan, der mir dieses Erlebnis bescherte. Das intensive, koordinierte und spannende Erlebnis? Nutzergeneriert! Und dieses Pfund ist gleichzeitig das größte Problem von Arma 3.
Nun gibt es ab Morgen ARMA 3 CONTACT.
Ist das keine News wert?
http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html
Wird es einen Nachtest geben? Nach 4 Jahren und der Menge an Inhalt, welcher zwischenzeitlich geliefert wurde, wäre dieser schon erwägenswert.
Hier fehlt mal wieder etwas Konsequenz^^.