Fazit
Gerade noch mal davongekommen: Bei einem nächtlichen Überfall überwältigen die Angreifer meine Verteidigung und plündern das Lager. Doch sie haben nicht nach Wertgegenständen gesucht – sie wollten Sklaven befreien. Und nur weil ich mich zu Beginn für bezahlte Helfer anstatt für Sklaven entschieden hatte, zogen sie schnell wieder von dannen. Immer wieder inszeniert Expeditions: Conquistador solche Ereignisse, deren Ausgang meine Entscheidungen beeinflussen und in diesen Momenten ist es richtig stark! Auch die Aufgabenverteilung im Nachtlager, das Heilen Verwundeter sowie das Herstellen wichtiger Ausrüstungsgegenstände verleiht dem Spiel eine sehr eigene, glaubwürdige Dynamik. Es hat allerdings auch klare Schwächen, weil die meisten Konsequenzen meiner Entscheidungen nur das aktuelle Ereignis betreffen und weil es die Abgründe des damals geltenden rassistischen Weltbilds nur oberflächlich streift. Die Kämpfe sind zudem taktisch interessant, meist aber zu leicht – auch weil sich die Gegner auffällige Fehler leisten. Hätte es wenigstens eine dieser Schwächen vermieden, könnte das historische Abenteuer ein richtiges gutes sein!Wertung
PC
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Sehr gut erzähltes historisches Abenteuer mit Schwächen im taktischen Kampf und in der Präsentation.
aso, danke Pyoro. Schade.
Nur finde ich dieses Wischiwaschi-Argument "war halt ne andere Zeit" immer doof, gerade bei dem Thema...denn auch für die damalige Zeit war es ein krasses Verbrechen was die Spanier und Portugiesen da veranstaltet haben und nur über eine ultrakrasse Doppelmoral für diese Länder funktioniert hat.
iirc war das nur so'ne Art Arena mode. Jeder Spieler stellt 'ne party zusammen, und dann kloppt man sich, 1on1.
schade, dass so gut wie nichts über den Mehrspieler-Modus berichtet wird.
Spielerzahl?
LAN oder Internet? (neben Hotseat)
Spassig mit Beschäftigungsmöglichkeiten für den nichtaktiven Spieler oder zu lange Kämpfe & langweile für den anderen?