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Immortals Fenyx Rising (Action-Adventure) – Verdammt nah dran an Zelda

Das Ubisoft-Team hinter Assassin’s Creed Odyssey hat Griechenland noch nicht satt – im Gegenteil: Mit Immortals Fenyx Rising heben sie eine neue Action-Adventure-Marke aus der Taufe, die sich der griechischen Mythologie widmet und spielerisch an keinem geringeren Titel als Zelda: Breath of the Wild orientiert. Kann dieses Unterfangen gut gehen? Unser Test verrät es!

© Ubisoft Quebec / Ubisoft

Fazit

Wow, so ein hervorragendes Videospiel hatte ich nicht erwartet. Dass jenes, auf der E3 2019 eher unspektakulär enthüllte „Gods and Monsters“ (so der Projektname) zu meinem Lieblingsspiel des Jahres 2020 avancieren würde, wäre mir nicht im Traum in den Sinn gekommen. Aber dem Team hinter Assassin’s Creed Odyssey ist es tatsächlich gelungen, ihre Version eines familienfreundlichen Action-Abenteuers im Zelda-Stil ganz formidabel umzusetzen. Klar ist die Anlehnung an Breath of the Wild – für mich eines der stärksten Spiele überhaupt – in vielen Punkten allzu deutlich und mitunter sogar dreist. Aber durch die technisch wie spielerisch starke Umsetzung bereitet der Titel dann eben auch fast so viel Vergnügen wie das Nintendo-Original. Immortals Fenyx Rising steht in puncto organisch wirkender Spielwelt und Entdecker-Spaß hinter Breath of the Wild zurück, sieht aber deutlich schöner aus und packt mehr coole Action in die Kämpfe. Die vielen kleinen Dungeons strotzen nur so vor spaßigen Kopfnüssen und Geschicklichkeitsprüfungen, ebenso verlangen euch die in der wunderhübschen Welt verteilten Truhen und Prüfungen einen stets angenehmen Cocktail aus Suchen, Grübeln und Zuschlagen ab. Dreieinhalb Jahre nach Zelda: Breath of the Wild sollte jeder Spieler zuschlagen, der mit Links letztem Abenteuer viel Spaß hatte oder der es mangels Nintendo-Konsole verpasst hat – denn Immortals Fenyx Rising kommt seinem Vorbild überraschend nahe.

Wertung

PC
PC

Hübsches, umfangreiches, spielerisch äußerst elegantes Action-Abenteuer im Stil von Zelda: Breath of the Wild, das die enorme Qualität des großen Vorbilds beinahe erreicht.

PS4
PS4

Hübsches, umfangreiches, spielerisch äußerst elegantes Action-Abenteuer im Stil von Zelda: Breath of the Wild, das die enorme Qualität des großen Vorbilds beinahe erreicht.

PS5
PS5

Hübsches, umfangreiches, spielerisch äußerst elegantes Action-Abenteuer im Stil von Zelda: Breath of the Wild, das die enorme Qualität des großen Vorbilds beinahe erreicht.

Switch
Switch

Umfangreiches, spielerisch äußerst elegantes Action-Abenteuer im Stil von Zelda: Breath of the Wild, das die enorme Qualität des großen Vorbilds beinahe erreicht. Technisch klar die schwächste Version.

One
One

Hübsches, umfangreiches, spielerisch äußerst elegantes Action-Abenteuer im Stil von Zelda: Breath of the Wild, das die enorme Qualität des großen Vorbilds beinahe erreicht.

XBS
XBS

Hübsches, umfangreiches, spielerisch äußerst elegantes Action-Abenteuer im Stil von Zelda: Breath of the Wild, das die enorme Qualität des großen Vorbilds beinahe erreicht.

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Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Man kann die Spielzeit über Käufe nicht verkürzen, kein Pay-to-Shortcut.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

  • Käufe können minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Waffen-, Ausrüstungs- und Skin-Pakete kaufbar, Season Pass (der drei große Download-Erweiterungen umfasst) erhältlich

  1. Ich muss mal eine kleine Lanze brechen für das Spiel.
    Ich zocke es gerade auf der Switch und finde es in vielen Teilen besser als Zelda.
    Das Setting liegt mir mehr, ich mag einfach antike Götter. Gut, der Humor ist oft etwas drüber, aber ich mag meine weibliche Fenyx sehr.
    Die Welt ist nicht so übertrieben groß, sondern kompakter und bietet trotzdem abwechslungsreiche Gebiete, das mag ich sehr. Auch kann ich nicht bestätigen, dass die Map voll wäre mit Symbolen. Ich nutze das Fernglas nicht sondern nur das, was ich unterwegs finde und habe die Map angenehm frei.
    Die kleinen Schieberätsel oder Bogen Spiele finde ich ganz nett, die Dungeons bisher auch recht vielfältig, wenn auch etwas viele.
    Die Kämpfe sind zwar etwas monoton, aber auf easy zumindest schnell erledigt bzw. weiß man, dass man falsch ist wenn ein Gegner micht fast sofort umhaut und kaum Schaden nimmt.
    Bisher habe ich mehr Spaß als bei dem aufgeblähten zu weitläufigem Zelda. Mal sehen ob das so bleibt oder ich irgendwann aufhöre.

  2. x-Tobi-x hat geschrieben: 11.02.2021 16:27 Ich hab es jetzt deim 4. Gebiet also beim 4. Gott abgebrochen.Es wird obwohl die Open World schön gestaltet ist auf dauer langweilig . Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
    Breath of the Wild feeling kommt hier 0.00% auf.
    Bei mir auch so das es zu Beginn sehr begeistert aber um so länger man spielt umso mehr merkt man das unter der Breath of the Wild Fassade doch nur ein typisches Ubisoft spiel steckt. Schon nach 5std ist meine Karte voller Symbole (ohne Fernglas)
    Physik Spielereien wie Zelda? Gibt es nicht wird aber von YouTubern angeblich zugerriert.
    Alles was immortals macht ist kopieren und aber in Summe schlechter als Zelda. Einzig das es eine Story erzählt und die Grafik punkten jedoch hat Zelda im gameplay meilenweit die Nase vorn. Aber daran scheitert auch Genshin impact. Beide Studios verstehen nicht den Kern und meinen die Fassade zu kopieren reicht

  3. x-Tobi-x hat geschrieben: 11.02.2021 16:27 Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
    Das ist mir tatsächlich auch negativ aufgefallen, hatte aber alles in allem trotzdem meinen Spaß mit dem Spiel und habe es sogar platiniert. Aber dass der Entdeckerdrang dadurch direkt am Anfang getötet wurde, ging mir genauso.
    Zum Punkt „Man kann es ignorieren“: ja, bestimmt, ich war mir aber direkt unsicher, ob ich dadurch nicht später einen gravierenden Nachteil haben würde, wenn ich eben nicht jedes Ambrosia und was sonst noch rumliegt einsammle. Jetzt im Nachhinein: Wahrscheinlich wäre nichts sonderlich Nennenswertes passiert, am Ende ist man eh total imba wenn man alles mitnimmt. (Platin zu erreichen stelle ich mir ohne die Funktion allerdings viel schwieriger vor)
    Ich habe Ubi jedenfalls nicht genug getraut, um die Funktion zu ignorieren.

  4. Ich hab es jetzt deim 4. Gebiet also beim 4. Gott abgebrochen.Es wird obwohl die Open World schön gestaltet ist auf dauer langweilig . Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
    Breath of the Wild feeling kommt hier 0.00% auf.

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