Rechenknecht
Das auf der AnvilNext-Engine (AC Origins, Odyssey & Valhalla) basierende Action-Adventure wurde gut auf den PC umgesetzt – und ähnlich wie bei Valhalla nutzt das Spiel die CPU nicht so exzessiv wie vorherige Titel mit derselben Engine. Auch die Auslastung der unterschiedlichen CPU-Kerne ist vorbildlich. Die PC-Version setzt aus „Kompatibilitätsgründen“ lediglich auf DirectX 11. Ansonsten werden eine unbegrenzte Bildwiederholrate, Multi-Monitor- und Widescreen-Support (angeblich dynamisch bis 48:9), HDR-Unterstützung, ein Fotomodus, eine Echtzeit-Performance-Analyse sowie eine Benchmark-Funktion geboten. Die Systemanforderungen findet ihr hier. Die Grafik-Einstellungsmöglichkeiten sind gut, fallen aber im Vergleich zu anderen Spielen von Ubisoft weniger üppig aus. Die relevanten Qualitätsoptionen sind vorhanden: So kann das Sichtfeld angepasst werden und auch die Bewegungsunschärfe sowie Schärfentiefe lassen sich deaktivieren; drei Profile für Farbfehlsichtigkeit stehen zur Auswahl.
Überaus vorbildlich sind die Einstellungsmöglichkeiten bei der Steuerung mit Maus-&-Tastatur oder Controller: Die Tastenbelegung lässt sich frei anpassen, während bestimmte Aktionen zischen Umschalten/Halten/Drücken umgeschaltet werden können. Man kann außerdem jederzeit zwischen Controller und Maus/Tastatur wechseln. Im Menü können (wie auf den anderen Systemen) verschiedene Hilfestellungen aktiviert werden, die hauptsächlich mit den teils recht komplexen bzw. mehrschichtigen Rätseln in Verbindung stehen. Man kann z.B. visuelles Richtungsfeedback einschalten. Wenn man dann einen Schalter drückt, zeigen ein kleiner Richtungspfeil und eine Text-Einblendung an, wo und was sich gerade bewegt oder verändert hat. Ähnliche Hinweise gibt es für Sternbild-Herausforderungen, Fresko-Herausforderungen aka Verschiebepuzzles (Rahmen einblenden lassen, was das Verschieben der Puzzleteile erleichtert) oder bei Odysseus-Herausforderungen. Darüber hinaus können diverse Interface-Elemente (HUD) an-/ausgeschaltet werden, was sich direkt auf den gewünschten Spielstil auswirken kann (mehr Erkundung oder eine stärker geführte Partie).
Im Ingame-Shop, der zwar gut sichtbar im Menü platziert, aber nie offensiv beworben wird, finden sich künftig natürlich die Inhalte vom angekündigten, großen Season Pass. Dazu gibt es, Ubisoft-typisch, Waffen- und Ausrüstungspakete, die stolz bepreist sind (z.B. das „Typhon der Entfesselte“ Charakter-Paket für 1275 Immortals-Credits, also ca. 12 Euro); vor allem das Reittier eines solchen Pakets kann das Spielen minimal erleichtern, bringt es doch deutlich mehr Ausdauer mit. Wer diese Immortals-Credits mit Echtgeld kauft, erhält ein kleines Ressourcen-Paket als Geschenk – die für den Spielfortschritt wichtigen Dinge wie Zeus-Blitze und Ambrosia-Splitter lassen sich erfreulicherweise aber nicht kaufen.
Ich muss mal eine kleine Lanze brechen für das Spiel.
Ich zocke es gerade auf der Switch und finde es in vielen Teilen besser als Zelda.
Das Setting liegt mir mehr, ich mag einfach antike Götter. Gut, der Humor ist oft etwas drüber, aber ich mag meine weibliche Fenyx sehr.
Die Welt ist nicht so übertrieben groß, sondern kompakter und bietet trotzdem abwechslungsreiche Gebiete, das mag ich sehr. Auch kann ich nicht bestätigen, dass die Map voll wäre mit Symbolen. Ich nutze das Fernglas nicht sondern nur das, was ich unterwegs finde und habe die Map angenehm frei.
Die kleinen Schieberätsel oder Bogen Spiele finde ich ganz nett, die Dungeons bisher auch recht vielfältig, wenn auch etwas viele.
Die Kämpfe sind zwar etwas monoton, aber auf easy zumindest schnell erledigt bzw. weiß man, dass man falsch ist wenn ein Gegner micht fast sofort umhaut und kaum Schaden nimmt.
Bisher habe ich mehr Spaß als bei dem aufgeblähten zu weitläufigem Zelda. Mal sehen ob das so bleibt oder ich irgendwann aufhöre.
Physik Spielereien wie Zelda? Gibt es nicht wird aber von YouTubern angeblich zugerriert.
Alles was immortals macht ist kopieren und aber in Summe schlechter als Zelda. Einzig das es eine Story erzählt und die Grafik punkten jedoch hat Zelda im gameplay meilenweit die Nase vorn. Aber daran scheitert auch Genshin impact. Beide Studios verstehen nicht den Kern und meinen die Fassade zu kopieren reicht
Zum Punkt „Man kann es ignorieren“: ja, bestimmt, ich war mir aber direkt unsicher, ob ich dadurch nicht später einen gravierenden Nachteil haben würde, wenn ich eben nicht jedes Ambrosia und was sonst noch rumliegt einsammle. Jetzt im Nachhinein: Wahrscheinlich wäre nichts sonderlich Nennenswertes passiert, am Ende ist man eh total imba wenn man alles mitnimmt. (Platin zu erreichen stelle ich mir ohne die Funktion allerdings viel schwieriger vor)
Ich habe Ubi jedenfalls nicht genug getraut, um die Funktion zu ignorieren.
Nur weil man es kann, muss man es ja nicht nutzen. Wenn du so aufs selbstständige erkunden abfährst, warum lässt du die Funktion nicht einfach links liegen?
Ich hab es jetzt deim 4. Gebiet also beim 4. Gott abgebrochen.Es wird obwohl die Open World schön gestaltet ist auf dauer langweilig . Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
Breath of the Wild feeling kommt hier 0.00% auf.