Fazit
Es gibt heute eine Menge Spiele, die kreatives Konstruieren mit praktischen Zielen verbinden: das große Minecraft, aber auch Infinifactory, Space Engineers oder Besiege. Keines davon verleiht dem freien Schaffen allerdings einen so umfangreichen wirtschaftlichen Rahmen wie es Kerbal Space Program tut. Je nach gewählten Einstellungen kann es nämlich kinderleicht oder angenehm fordernd sein, ausreichend Ressourcen für die Fortführung des Programms zu beschaffen. Wie ein Flugkörper aussieht, liegt zwar immer in der Hand seines Konstrukteurs, gemäß dem aktuellen Forschungsstand müssen Raketenbauer aber ganz unterschiedliche Lösungen für verschiedene Probleme finden. Ärgerlich, dass die Einführung Lücken aufweist und das Hinzufügen mancher Bauteile kniffliger ist als es sein sollte. Einmal im All, genießen die Ingenieure der zugänglichen Weltraumsimulation aber faszinierende Erlebnisse. Als meine Rakete erstmals die Atmosphäre verließ, habe ich jedenfalls genauso gestaunt wie der knuffige Pilot mit seinem breiten, ansteckenden Lächeln. Hobbyastronauten sollten auf diesen Kreativbaukasten nicht verzichten!Wertung
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Kerbal Space Program verbindet freies Konstruieren mit einer anspruchsvollen Kampagne. Hobbyastronauten sollten auf diesen Kreativbaukasten nicht verzichten!
Wow! Vielen Dank für den Tip, die TWP Mod kannte ich noch nicht.
Rechne zwar wirklich lieber selber - und meine Kritik war ja auch nur, dass die für die Berechnung nötigen Informationen eben nirgendwo IM Spiel verfügbar sind - aber wenn ich mal wieder faul bin probiere ich TWP sicher aus
Nochmals vielen Dank!
Edit grad noch eingefallen es gibt noch den Transfer Window Planer Mod der das ganze noch schön darstellt. Arbeitet auch mit Kerbal Alarm clock zusammen das man direkt von da aus einen Timer setzten kann
http://forum.kerbalspaceprogram.com/ind ... 400-dec-3/
Ich meinte eher mehr Informationen wie und wann ich am effektivsten von Planet A nach Planet B komme. So eine Art Berechnungstisch verglichen mit einem Terpodoplaner in Silent Hunter z.B.
Ohne ER oder MechJeb glich interplanetares Reisen leider reinem Glücksspiel - besonders wenn man noch landen wollte.
Habe es dieses Frühjahr Monatelang gezockt und es macht echt süchtig, wenn man einen Faible für Lego wie für das Weltall hat.
Hätte es dieses Spiel vor 10-15 Jahren gegeben hätte ich in Mathe/Physik mindestens eine Note besser im Durchschnitt gehabt -> man sieht direkt wie sich die ganzen Formeln auch im "richtigen" simulierten Leben anwenden lassen
Engineer Redux oder Mechjeb bieten als Mods sehr viele Statistiken, vor und während dem Flug.
So ists ein leichtes auszutüfteln wieviel ISP/Treibstoff man benötigt um mit Gewicht X von Eve wieder wegzukommen
Ich bereue es das Spiel nicht schon im Herbst 2014 gekauft zu haben. Jetzt im Wintersale wird das auf jedenfall nachgeholt