[GUI_PLAYER(ID=103252,width=450,text=Wer sich für eines der Gründerpakete wie „Held des Nordens“ interessiert muss zum Teil tief in die Tasche greifen. Im Spiel selbst kommt man jedoch recht gut ohne Extrakosten aus.,align=left)]Wer will, kann seine Erzeugnisse auch über das implementierte Auktionshaus feilbieten oder via Bank Mitgliedern seiner Gilde zur Verfügung stellen. Auch persönliche Schenkungen über den virtuellen Postboten sind möglich. So kann man auch Gegenstände zwischen eigenen Charakteren tauschen, obwohl ein charakterübergreifender Stauraum mit Sicherheit komfortabler gewesen wäre. Doch dies ist im Gegensatz zur Erweiterung des Inventars selbst mit barer Münze nicht möglich.
Kaufen oder Tauschen
Als Zahlungsmittel für Mikrotransaktionen dient Perfect Worlds spielübergreifende ZEN-Währung. Damit lassen sich bei Platzproblemen nicht nur zusätzliche Taschen und Bankfächer erwerben, sondern auch verschiedene Accessoires und Gebrauchsgegenstände – von besonderen Färbemitteln und Crafting-Materialien über modische Outfits und Schönheits-OPs bis hin zu speziellen Reittieren und KI-Gefährten. Die Auswahl ist breit gefächert, aber nichts davon wirklich nötig oder unlauter (Pay-to-Win).
Zudem lassen sich ZEN nicht nur mit Bargeld, sondern auch mit Tauschgeschäften erwerben. Neben Gold, ZEN und anderen Zahlungsmitteln wie Verbindungssiegeln, Spezialmünzen oder Ruhm gibt es auch noch so genannte Astraldiamanten, die nicht nur zum Kauf verschiedener Objekte dienen, sondern auch direkt gegen ZEN getauscht werden können, wobei der Wechselkurs nach anfänglicher Fixphase letztlich ähnlich Guild Wars 2 durch
die aktuelle Nachfrage bestimmt werden soll.
Stimmungsvolle Kulisse
Die sehr ansehnliche und atmosphärisch gestaltete Spielwelt ist in einzelne Bereiche wie Stadtteile, natürliche Landstriche und andere Örtlichkeiten unterteilt, die man über eine Landkarte erreichen kann. Dazu zählen neben der Stadt Neverwinter mit ihren einzelnen Bezirken (Video) auch der Vulkan Mount Hotenow (Video), die Klosterfestung Helm’s Hold (Video) oder das Bauerndorf Rothé Valley (Video). Zugang zu Gebäuden oder Dungeons erhält man direkt vor Ort.
Zur Orientierung gibt es praktische Karten- und Journalfunktionen. Auch Zielmarker und -pfade können aktiviert werden. Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielumgebung halten sich zwar in Grenzen, aber neben fest installierten Lagerfeuern, die u. a. als Heilquell und Rücksetzpunkte dienen, gibt es eine ganze Reihe versteckter Schätze und interessanter Schriftstücke zu entdecken sowie Schalter- und Objekträtsel zu lösen.
Wie gesagt, mir fehlt einfach der LvL 60 Content .. die Gebietquests sind ja quasi schnell abgeschlossen.
PS: Was auch recht negativ aufgefallen ist sind die Bosskämpfe. Es läuft immer nach ein und dem selben Schema ab. Man greift den Boss an und wird dauernd von etlichen Adds angegriffen. Die Bosse an sich haben da auch keine wirklichen Spezialfähigkeiten bis auf ein paar ausnahmen. Im Endeffekt kämpft man immer den selben Kampf. Bei starken Gruppen wird dann auch mal der Boss focusiert und in einem Zug umgehauen. Mich hat es gelangweilt und genervt als ich alle Instanzen durch hatte und dabei rein garnichts "besonderes" erlebt habe.
ich habe jetzt einen lvl 60 Charakter und muss gestehen man levelt extrem schnell. Das ist mir etwas persönlich zu schnell gegangen. Man kann theoretisch in max. 2 Tagen die 60 erreichen wenn man etwas wenig Schlaf braucht ^^
Bis dahin war das Spiel ja noch vollkommen i.O. bis auf einige Tatsachen die mir absolut nicht zugesagt haben. Dies wären die folgenden.
Als erstes will ich über den, was eigtl das wesentliche bei solchen Spielen ist, Loot sprechen. Es droppt, gefühlt, jeder NPC/Mob etwas. Ob weisser/grüner Mist oder die Verzauberungssteine, es droppt immer was. Das ist sehr nervig auf dauer. Quantität geht hier über Qualität. Darüberhinaus gibt es keine Items die Charakter/Seelengebungen sind so dass jeder auf alles Würfeln kann. Egal ob Schurke oder Priester hier würfeln die Leute einfach auf alles "Bedarf". Man kann ja jedes Teil ( in den lvl 60 Instanzen alles Lila/Episch ) verkaufen. Und hier macht sich das Spiel quasi schon selber kaputt. Man bekommt auch Marken für Bosse die man gegen Epische Items tauschen kann. Diese kann man auch verkaufen. So ist es also möglich alles ins Auktionshaus zu stecken und ggf. auch sein gesamtes Equipment teilweise günstig zu kaufen. Der Reiz Instanzen zu betreten sinkt enorm.
Nur wo bleibt nun der Reiz weiter zu spielen? Ich persönlich habe keinen mehr. Bin voll episch und weiss nichtmehr was ich ingame tun soll. Und das nach max. einer Woche!
Dies eröffnet den 2ten Punkt auf meiner Liste. Es gibt einfach keinen Endcontent der irgendwie lange unterhält oder überhaupt einen am Spielen hält. Wenn ich auf eine automatische Zuweisung für einen Dungeon warte hab ich einfach rein garnichts zu tun. Die Berufe laufen automatisch ab. Man muss nichts tun oder wirklich farmen. Ledeglich warten bis die Zeit abgelaufen ist.
Darüberhinaus ist man auf einen Server mit "Gott und der Welt" es gibt keine Länderspezifischen Server oder überhaupt irgendwelche Regionen. Bestimmt hab ich schon mit Leuten aus Timbuktu gespielt.. wer weiss ^^<br...